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Rudolf Karl Leopold von Schoen 6 Oktober 1810 in Friedrichsgabe 8 September 1891 in Berlin war ein preussischer General der Kavallerie Leben BearbeitenEr war der Sohn von Ferdinand Leopold von Schoen 1774 1851 preussischer Oberstleutnant a D und dessen Ehefrau geb von Stenzler Schoen studierte Rechtswissenschaft in Georg August Universitat Gottingen der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn und der Albertus Universitat Konigsberg Er war Mitglied des Corps Borussia Gottingen 1825 und des Corps Littuania 1829 1 2 Schoen trat am 15 November 1829 als Einjahrig Freiwilliger in das 3 Kurassier Regiment der Preussischen Armee ein Hier wurde er am 12 November 1831 zum Portepeefahnrich und am 15 August 1832 zum Sekondeleutnant befordert Nachdem er 1841 zur Lehreskadron 1844 noch einmal als Hilfslehrer ebendort kommandiert wurde avancierte er am 15 Februar 1845 zum Premierleutnant Ab dem 17 Juli 1845 war er Reitlehrer bei der Lehreskadron und kehrte mit deren Auflosung am 26 Mai 1849 zum 3 Kurassier Regiment zuruck Er wurde dann am 9 Oktober 1849 als Lehrer zur neuen Militarreitschule in Schwedt kommandiert und stieg am 22 April 1851 unter Belassung in seinem Kommando zum Rittmeister auf wurde gleichzeitig aber dem 2 Kurassier Regiment aggregiert Mit seiner Beforderung zum Major wurde er auch Eskadronchef im 2 Dragoner Regiment wechselte dann aber am 1 November 1856 als etatmassiger Stabsoffizier zum 6 Ulanen Regiment Schoen wurde am 12 Marz 1859 mit der Fuhrung des 5 Kurassier Regiment beauftragt und am 11 Juni desselben Jahres zum Regimentskommandeur ernannt Am 1 Juli 1860 erfolgte sein Beforderung zum Oberstleutnant die zum Oberst am 18 Oktober 1861 Schoen wurde am 11 November 1862 mit dem Orden der Heiligen Anna II Klasse mit Krone geehrt Am 3 Marz 1866 wurde er Kommandeur der 10 Kavallerie Brigade in Posen In dieser Funktion nahm er 1866 wahrend des Krieges gegen Osterreich an der Schlacht bei Koniggratz und dem Gefecht bei Tobitschau teil Am 6 September 1866 wurde er zur Abteilung des Remontewesens im Kriegsministerium kommandiert und am 20 September fur seine Leistungen wahrend des Krieges mit dem Kronenorden II Klasse mit Schwertern ausgezeichnet Noch im selben Jahr am 3 November wurde er zum Remonte Inspekteur ernannt Schoen nahm 1870 71 am Krieg gegen Frankreich teil Am 20 Juli 1870 erfolgte die Beforderung zum Generalleutnant und am 29 Marz 1871 die Verleihung des Sterns zum Kronenorden II Klasse Zuletzt hat er am 18 Januar 1874 den Roten Adlerorden I Klasse erhalten Am 19 August 1875 wurde er schliesslich unter Verleihung des Charakters als General der Kavallerie mit Pension zur Disposition gestellt Seine letzte Ruhe fand er mit der Beisetzung am 11 September 1891 auf dem Militarfriedhof in der Hasenheide Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 7 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1939 DNB 367632829 S 442 443 Nr 2394 Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Korpslisten 1910 61 5 140 43 Anders als bei Borussia Gottingen und Littuania in den KKL aufgefuhrt war Schon nicht Angehoriger des Corps Borussia Bonn PersonendatenNAME Schon Rudolf vonALTERNATIVNAMEN Schoen Rudolf Karl Leopold von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer General der KavallerieGEBURTSDATUM 6 Oktober 1810GEBURTSORT FriedrichsgabeSTERBEDATUM 8 September 1891STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf von Schon amp oldid 193958153