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Rudolf Schering 16 Februar 1843 in Berlin 1 August 1901 ebenda war ein deutscher Vizeadmiral der Kaiserlichen Marine Rudolf Schering 1886 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchering trat am 21 Juni 1858 als Kadettenaspirant in die Preussische Marine ein und fuhr auf Gefion Thetis und Grille zur See Am 1 Oktober 1859 kam er an das Seekadetteninstitut am 15 Mai 1860 auf Amazone Ab 1 Oktober 1860 als Seekadett wieder fur acht Monate am Seekadetteninstitut wurde er im Juni 1861 auf Comet dann auf Hela Barbarossa und Gazelle versetzt Danach noch einmal ein halbes Jahr am Seekadetteninstitut wurde er am 5 Juli 1865 Wachoffizier auf der Comet Am 9 Dezember desselben Jahres wurde er fur drei Monate Kompanieoffizier in der Stammdivision der Ostseeflotte Nach zwei Monaten als Wachoffizier auf der Hertha wurde er im Mai 1866 Erster Offizier auf der Cyclop Nachdem er von Oktober 1866 bis Mai 1869 als Leutnant zur See Wachoffizier auf der Niobe gefahren war kam er am 30 Mai 1869 fur ein Jahr zur Artillerieprufungskommission in Berlin Von Juni 1870 bis April 1871 war er als Kapitanleutnant wieder Wachoffizier auf Konig Wilhelm Arminius und Elisabeth dann Erster Offizier auf Musquito und in der Schiffsjungenabteilung Ab 22 April 1873 fuhr er als Kommandant uber anderthalb Jahre die Rover Am 1 Oktober 1874 wurde er zur Dienstleistung zur Kaiserlichen Admiralitat kommandiert Als Korvettenkapitan war er dort von April 1875 bis November 1878 Dezernent fur Kriegsbereitschaft und Mobilmachung der Flotte und fur Indienststellungen Zuletzt vertrat er auch den Vorstand der Zentralabteilung Am 20 November 1878 kam er fur genau zwei Jahre als Kommandant auf die Glattdeckskorvette Luise Im Sommer 1879 war er zugleich dienstaltester Seeoffizier auf der Ostasiatischen Station Am 21 November 1880 kehrte er zur Admiralitat zuruck zunachst als Dezernent fur Personalangelegenheiten dann als Kapitan zur See ab 30 September 1881 als Vorstand der Zentralabteilung Am 16 April 1884 kam er fur zwei Jahre als Kommandant auf die Elisabeth Zwischenzeitlich in der ersten Jahreshalfte 1885 war er zugleich wieder dienstaltester Seeoffizier auf der Ostasiatischen Station nbsp Das Grab von Rudolf Schering in Berlin KreuzbergAm 14 April 1886 wurde er wieder zur Dienstleistung zur Admiralitat kommandiert Ab 7 September 1886 mit der Vertretung beauftragt wurde er am 21 September 1886 zum Direktor des Bildungswesens der Marine und zugleich zum Direktor der Marineakademie und schule ernannt Am 27 April 1889 zum Konteradmiral befordert wurde er nach vier Jahren am 14 Oktober 1890 mit dem Charakter als Vizeadmiral zur Disposition gestellt Rudolf Schering starb am 1 August 1901 im Alter von 58 Jahren in Berlin Beigesetzt wurde er auf dem dortigen Friedhof III der Jerusalems und Neuen Kirche vor dem Halleschen Tor Als Grabmarkierung dient ein gesockeltes Hochkreuz aus schwarzem Granit 1 Siehe auch BearbeitenListe der Kommandeure der Marineschule Kiel und Murwik Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Hans H Hildebrand Ernest Henriot Deutschlands Admirale 1849 1945 Die militarischen Werdegange der See Ingenieur Sanitats Waffen und Verwaltungsoffiziere im Admiralsrang Band 3 P Z Biblio Verlag Osnabruck 1990 ISBN 3 7648 1499 3 S 211 212 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rudolf Schering Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 246 PersonendatenNAME Schering RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Vizeadmiral der Kaiserlichen MarineGEBURTSDATUM 16 Februar 1843GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 1 August 1901STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Schering amp oldid 238998877