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Rudki deutsch Hoffstadt fruher Hofstadt auch Hoffstedt ist ein Dorf in der Landgemeinde Gmina Walcz Deutsch Krone im Powiat Walecki Deutsch Kroner Kreis der polnischen Woiwodschaft Westpommern Gebaudetrakt des Gutshauses des ehemaligen Guts Doberitzfelde Aufnahme 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Kirche 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf liegt im Netzedistrikt des ehemaligen Westpreussen etwa 18 Kilometer nordnordwestlich von Walcz Deutsch Krone 21 km ostnordostlich von Miroslawiec Markisch Friedland und elf Kilometer nordostlich von Piecnik Petznick Geschichte BearbeitenDie Ortschaft Hoffstadt gehorte fruher zu den sogenannten Goltzer Gutern Altere Ortsbezeichnungen sind Rudki 1599 zur Hoffstedte 1617 Rudka 1633 Hoffstedt sive Rudki 1700 Der polnische Name bedeutet Eisenerz Im Jahr 1783 besassen Generalmajor von Dittmer und die Gebruder Goltz das Dorf Hoffstedt nebst Kesburg Langhof Latzig Machlin und Schonholzig 1787 war Generalmajor von Dittmer alleiniger Besitzer von Hoffstedt 1805 wurde Rittmeister von Herzberg als Besitzer des Dorfs genannt 1 Um 1930 hatte die Gemeinde Hoffstadt sieben Wohnplatze 2 Doberitzfelde Forsthaus Hoffstadt Hoffstadt Hoffstadtermuhle Joachimsthal Karlswerk Ziegelei Im Jahr 1945 gehorte Hoffstadt zum Landkreis Deutsch Krone im Regierungsbezirk Grenzmark Posen Westpreussen der preussischen Provinz Pommern des Deutschen Reichs Hoffstadt war Sitz des Amtsbezirks Hoffstadt Im Februar 1945 wurde Hoffstadt von der Roten Armee besetzt Nach Beendigung der Kampfhandlungen wurde die Region seitens der sowjetischen Besatzungsmacht zusammen mit ganz Hinterpommern und der sudlichen Halfte Ostpreussens militarische Sperrgebiete ausgenommen der Volksrepublik Polen zur Verwaltung uberlassen Es wanderten nun Polen zu Hoffstadt wurde unter der polnischen Ortsbezeichnung Rudki verwaltet Die einheimische Bevolkerung wurde von der polnischen Administration aus Hoffstadt vertrieben Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1783 Hofstadt adliges Dorf nebst drei Vorwerken und einer evangelischen Kirche im Netzedistrikt Kreis Krone 41 Feuerstellen Haushaltungen 3 1818 266 Hofstadt Hauptgut adlige Besitzung 4 1910 529 am 1 Dezember davon 225 219 Evangelische und sechs Katholiken eine Person mit polnischer Muttersprache im Dorf und 304 294 Evangelische neun Katholiken im Gutsbezirk 5 1925 571 darunter 557 Evangelische und 14 Katholiken 2 1933 762 6 1939 668 6 Kirche BearbeitenVor 1945 gehorte die evangelische Gemeinde Hoffstadt zur Parochie Neugolz die 1817 gegrundet worden war 7 Literatur BearbeitenHoffstadt Dorf und Rittergut Kreis Deutsch Krone Regierungsbezirk Marienwerder Provinz Westpreussen In Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Hoffstadt meyersgaz org Friedrich Wilhelm Ferdinand Schmitt Geschichte des Deutsch Croner Kreises Lambeck Thorn 1867 S 242 246 Google Books Agathon Harnoch Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost und Westpreussen Neidenburg 1890 S 469 470 Google Books Friedrich von der Goltz Nachrichten uber die Familie der Grafen und Freiherrn von der Goltz R Schultz amp Comp Strassburg 1885 S 335 340 Google Books Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rudki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Gemeinde Hoffstadt im ehemaligen Kreis Deutsch Krone in Pommern Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft 2011 Amtsbezirk Hoffstadt Territorial de Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Wilhelm Ferdinand Schmitt Geschichte des Deutsch Croner Kreises Lambeck Thorn 1867 S 244 255 Google Books a b Die Gemeinde Hoffstadt im ehemaligen Kreis Deutsch Krone in Pommern Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft 2011 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Zweiter Theil welcher die Topographie von West Preussen enthalt Anhang mit neu beginnender Seitenzahlung Volstandige Topographie vom West Preussischen Cammer Departement Marienwerder 1789 S 79 Google Books Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 2 G Ko Halle 1821 S 199 Ziffer 3359 Google Books Koniglich Preussisches Statistisches Landesamt Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein Danzig Marienwerder Posen Bromberg und Oppeln Auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen Berlin 1912 Heft III Regierungsbezirk Marienwerder 3 Kreis Deutsch Krone S 12 13 Ziffer 34 Google Books und S 16 17 Ziffer 110 Google Books a b Michael Rademacher Deutschkrone Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Agathon Harnoch Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost und Westpreussen Neidenburg 1890 S 469 470 Google Books 53 4 16 3667 Koordinaten 53 24 N 16 22 O Abgerufen 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