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Ronald J Ron Hill MBE 25 September 1938 in Accrington Lancashire 23 Mai 2021 in Tameside war ein britischer Langstreckenlaufer Der 1 67 m grosse und in seiner Wettkampfzeit 61 kg schwere Hill wurde 1969 Europameister im Marathonlauf Ron HillRon Hill 1975Voller Name Ronald J HillNation Vereinigtes Konigreich GrossbritannienGeburtstag 25 September 1938Geburtsort Accrington Vereinigtes KonigreichGrosse 167 cmGewicht 61 kgSterbedatum 23 Mai 2021Sterbeort Tameside Vereinigtes KonigreichKarriereDisziplin LangstreckenlaufBestleistung 10 000 m 28 39 0 min 1969 Marathon 2 09 28 h 1970 Verein Bolton HarriersMedaillenspiegelUniversiade 0 0 1 Europameisterschaften 1 0 1 British Commonwealth Games 1 0 0 UniversiadeBronze 1963 Porto Alegre 5000 m EuropameisterschaftenGold 1969 Athen MarathonBronze 1971 Helsinki Marathon British Commonwealth GamesTeilnehmer fur England EnglandGold 1970 Edinburgh Marathon Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 2 Leben nach dem Leistungssport 3 Literatur 4 Weblinks 5 FussnotenSportliche Karriere BearbeitenSeinen ersten internationalen Start absolvierte Hill bei den Europameisterschaften 1962 in Belgrad als er im Marathonlauf aufgab Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio belegte Hill nach 29 53 0 min Platz 18 im 10 000 Meter Lauf im Marathonlauf wurde er 19 in 2 25 34 4 h Hill erreichte Platz 5 im 6 Meilen Lauf bei den British Empire and Commonwealth Games 1966 in Kingston Einen Monat spater bei den Europameisterschaften in Budapest belegte er den 12 Platz im Marathon in 2 26 04 8 h Bei den Olympischen Spielen 1968 trat Hill in der Hohe von Mexiko Stadt nur uber 10 000 Meter an und belegte den siebten Platz in 29 53 2 min In der Hitze von Athen siegte er bei den Europameisterschaften 1969 in Athen in 2 16 47 8 h vor dem Belgier Gaston Roelants und dem Schotten Jim Alder Er war damit nach Brian Kilby und Jim Hogan der dritte britische Marathoneuropameister der 1960er Jahre Hill hatte 1965 die Weltrekorde uber 15 Meilen und uber 25 Kilometer verbessert 1968 steigerte er zweimal den Weltrekord im 10 Meilen Lauf 1970 verbesserte er den britischen Rekord im Marathonlauf als er den Boston Marathon in 2 10 30 h gewann und den Streckenrekord um drei Minuten verbesserte Bei den British Commonwealth Games siegte er am 23 Juli 1970 in Edinburgh in 2 09 28 h mit fast drei Minuten Vorsprung auf Jim Alder Bis dahin war nur dem Australier Derek Clayton ein schnellerer Marathonlauf gelungen Clayton war in Edinburgh auch am Start gab aber auf Bei den Europameisterschaften 1971 in Helsinki siegte der Belgier Karel Lismont vor dem Briten Trevor Wright Hill wurde in 2 14 34 8 h Dritter Ein Jahr spater belegte Hill den sechsten Platz beim olympischen Marathon in Munchen Bei den British Commonwealth Games 1974 wurde er noch einmal 18 mit 21 Minuten Ruckstand auf den Sieger Ian Thompson Leben nach dem Leistungssport BearbeitenRon Hill studierte Chemie an der Universitat Manchester und promovierte spater Er spezialisierte sich auf Textilien und baute eine Sportbekleidungsfirma unter dem Namen Ronhill and Hilly Clothing Company auf 1971 wurde ihm der Orden MBE verliehen 1981 schrieb er seine Autobiographie A long Hard Road In zwei Banden schildert er detailliert sein tagliches Training seit 1964 das er auch nach seiner Karriere nie aufgab 1 1996 lief er beim hundertsten Boston Marathon sein letztes Marathonrennen Von 115 Marathons in 55 Staaten lief er 112 unter 2 50 Stunden und 29 unter 2 20 Stunden Literatur BearbeitenPeter Matthews amp Ian Buchanan All Time Greats of British and Irish Sport Enfield 1995 ISBN 0 85112 678 2Weblinks BearbeitenRon Hill auf sporting heroes net Athletes of the marathon Ron Hill in Time to Run Athletics After 15 696 daily jogs Ron Hill can give Alf Tupper a run for his money Artikel von Simon Turnbull in The Independent 16 Dezember 2007 Ron Hill in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Runner s World Always Up For A Run 1 April 2006 Memento vom 21 August 2006 im Internet Archive Europameister im Marathon 1934 Armas Toivonen 1938 Vaino Muinonen 1946 Mikko Hietanen 1950 Jack Holden 1954 Veikko Karvonen 1958 Sergei Popow 1962 Brian Kilby 1966 Jim Hogan 1969 Ron Hill 1971 Karel Lismont 1974 Ian Thompson 1978 Leonid Mossejew 1982 Gerard Nijboer 1986 Gelindo Bordin 1990 Gelindo Bordin 1994 Martin Fiz 1998 Stefano Baldini 2002 Janne Holmen 2006 Stefano Baldini 2010 Viktor Rothlin 2014 Daniele Meucci 2016 Tadesse Abraham Halbmarathon 2018 Koen Naert 2022 Richard Ringer PersonendatenNAME Hill RonALTERNATIVNAMEN Hill RonaldKURZBESCHREIBUNG englischer MarathonlauferGEBURTSDATUM 25 September 1938GEBURTSORT Accrington LancashireSTERBEDATUM 23 Mai 2021STERBEORT Tameside Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ron Hill amp oldid 238931395