www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum Politiker der FDP ahnlichen Namens siehe Rolf Peter Lange Rolf Lange 5 Marz 1942 in Hamburg ist ein deutscher Politiker SPD Er war von 1984 bis 1986 Hamburger Innensenator und langjahriges Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 2 1 Innensenator 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLange machte Mittlere Reife und fuhr dann zur See Es folgte eine Lehre im Gross und Aussenhandel Sein Abitur machte er auf dem zweiten Bildungsweg im Wirtschaftsgymnasium Bis zum Studium ubte er diverse Tatigkeiten als Arbeiter aus Er studierte an der Universitat Hamburg und schloss dort 1974 sein Studium als Diplom Politologe ab Es folgte 1981 seine Promotion zum Dr phil uber die Aufgaben und Geschichte der Bezirksversammlungen in Hamburg Nach seiner Senatorentatigkeit wurde er 1987 Geschaftsfuhrer der HANSA Baugenossenschaft Nach 25 Jahren im Vorstand der HANSA Baugenossenschaft davon 19 Jahre als Vorstandsvorsitzender ging Lange 2013 in den Ruhestand 1 Er ist verheiratet und hat drei Kinder Politik BearbeitenLange ist seit 1968 Mitglied der SPD Er sass erstmals von 1978 bis zur Mandatsniederlegung am 1 Februar 1980 in der Hamburgischen Burgerschaft 1980 wurde er zum Bezirksamtsleiter im Bezirk Wandsbek ernannt Erneut gehorte er von 1986 bis 2001 der Hamburgischen Burgerschaft an Als Abgeordneter war er unter anderem fur seine Fraktion im Bauausschuss Sportausschuss und Stadtentwicklungsausschuss Innensenator Bearbeiten Lange war vom 13 Juni 1984 bis zu seinem Rucktritt am 6 August 1986 Innensenator der Freien und Hansestadt Hamburg In die Amtszeit fallt unter anderem der sogenannte Hamburger Kessel Im Juni 1986 wurden nach einer Demonstration gegen das polizeiliche Vorgehen der Polizei im Zusammenhang mit den Protesten am Kernkraftwerk Brokdorf 861 Menschen fast einen ganzen Tag lang auf dem Heiligengeistfeld eingekesselt 2 Zwei Monate spater musste Lange wegen der Pinzner Affare seinen Rucktritt einreichen Pinzner eine Grosse aus dem Hamburger Rotlichtmilieu hatte wahrend eines Verhors im Hamburger Polizeiprasidium mit einer eingeschmuggelten Waffe einen Staatsanwalt seine Ehefrau und sich selbst erschossen 3 Literatur BearbeitenBurgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 14 Wahlperiode Redaktion Hinnerk Fock Hamburg 1992 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rolf Lange im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Rolf Lange im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Rolf Lange Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive auf der Seite der SPD Fraktion HamburgEinzelnachweise Bearbeiten Bericht des Vorstandes 25 Jahre fur die Genossenschaft Verabschiedung von Dr Rolf Lange In Geschaftsbericht 2013 HANSA Baugenossenschaft S 13 hansa baugenossenschaft de abgerufen am 8 Juni 2019 Angaben laut taz de vom 8 Juni 2006 Autor Kai von Appen Dokumentation vom WDR uber den St Pauli Killer Memento vom 6 Marz 2004 im Internet Archive Hamburger Polizei bzw Innensenatoren seit 1950 Lothar Danner Erwin Jacobi Josef von Fisenne Edgar Engelhard Erwin Jacobi Wilhelm Kroger Helmut Schmidt Heinz Ruhnau Hans Ulrich Klose Werner Staak Alfons Pawelczyk Rolf Lange Alfons Pawelczyk Volker Lange Werner Hackmann Hartmuth Wrocklage Olaf Scholz Ronald Schill Dirk Nockemann Udo Nagel Christoph Ahlhaus Heino Vahldieck Michael Neumann Andy Grote Normdaten Person GND 1060709333 lobid OGND AKS LCCN n81079079 VIAF 41480999 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lange RolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdHB Hamburger InnensenatorGEBURTSDATUM 5 Marz 1942GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Lange amp oldid 226750362