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Roberto Ottaviano 21 Dezember 1957 in Bari ist ein italienischer Jazz Saxophonist und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenBiographie BearbeitenRoberto Ottaviano lernte autodidaktisch zunachst Schlagzeug und Flote hatte danach aber funf Jahre Klarinetten Unterricht am Konservatorium in Bari Unter dem Einfluss der Musik von Lester Young und John Coltrane lernte er dann das Saxophon Nach seiner Schulzeit in Perugia schlossen sich erste Sessions mit Evan Parker und Jimmy Giuffre an Er studierte Harmonielehre und klassische Komposition bei Walter Boncompagni hatte ausserdem Kurse bei Giacomo Manzoni und Luigi Nono Angeregt durch eine Begegnung mit Steve Lacy konzentrierte er sich in den 1980er Jahren auf das Sopransaxophonspiel Wahrend eines Amerika Aufenthaltes studierte er auch bei Ran Blake Bill Russo und George Russell Arrangement und Jazzkomposition Erste musikalische Erfahrungen mit afroamerikanischer Musik sammelte Ottaviano in einer lokalen Big Band mit gastierenden amerikanischen Musikern wie Buck Clayton Ernie Wilkins Benny Bailey und Sal Nistico spater wurde er Mitglied des Mitteleuropa Orchestra von Andrea Centazzo in dem er Gianluigi Trovesi Theo Jorgensmann Franz Koglmann Carlo Actis Dato Radu Malfatti und Carlos Zingaro begegnete Ottaviano wurde ausserhalb Italiens bekannt durch seine Mitwirkung an Plattensessions in den 1980er Jahren von Franz Koglmann Georg Grawe Ran Blake und Tiziana Ghiglioni 1983 nahm er sein erstes Album Aspects unter eigenem Namen fur Tactus Records auf in seiner Band spielten Giancarlo Schiaffini Paolo Fresu und Carlo Actis Dato 1986 bildete er mit Arrigo Cappellatti ein Quartett 1987 nahm er mit Ray Anderson als Gastmusiker das Album The Leap auf Inzwischen hat Ottaviano mehr als zehn Alben veroffentlicht vor allem auf dem Splasc h Label 1988 grundete er das Blaser Ensemble Six Mobiles mit dem 1988 seine Mingus Hommage Mingus Portraits In Six Colours im Dezember 1990 das Album Utems from the Old Earth entstand 1 Seit 1979 tritt Ottaviano auch als Solist auf und arbeitete mit zahlreichen Jazzmusikern zusammen wie Dizzy Gillespie Art Farmer Mal Waldron Albert Mangelsdorff Chet Baker Enrico Rava Barre Phillips Keith Tippett Steve Swallow Irene Schweizer Kenny Wheeler Henri Texier Paul Bley Aldo Romano Myra Melford Tony Oxley Misha Mengelberg Han Bennink Trilok Gurtu Pierluigi Balducci der koreanischen Formation Samulnori und den Singing Drums von Pierre Favre Er trat auf vielen amerikanischen und europaischen Jazzfestivals auf wie dem Berliner Total Music Meeting dem Chicago Jazz Festival den Donaueschinger Musiktagen dem JazzFest Berlin und dem Jazz Festival Willisau Als Musikpadagoge hielt er Kurse am Creative Music Studio in Woodstock und an Konservatorien in Mexiko Stadt Wien und Groningen sowie an freien Kultureinrichtungen in Urbino Cagliari Florenz Siracusa und Rom Roberto Ottaviano ist auch Autor des Buches The Sax The Instrument the History the Protagonists veroffentlicht im Verlag F Muzzio Padua 1989 Ausserdem unterrichtet er Jazzmusik am Konservatorium N Piccinni in Bari Diskographische Hinweise BearbeitenArrigo Cappellatti Roberto Ottaviano Quartet Samashi Splasc h 1986 Mingus Portraits in six Colours Splasc h 1988 Items from the Old Earth Splasc h 1990 Above Us Splasc h 1990 Hybrid and Hot Splasc h 1995 mit Tom Varner Michel Godard Gianluca Petrella Marcell Magliocchi Black Spirits Are Here Again DIW 1996 mit Mal Waldron Live in Israel Soul Note 2001 mit Giorgio Vendola Roberto Dani Roberto Ottaviano Quarktet Sideralis Dodicilune Dischi 2017 Resonance and Rhapsodies Dodicilune 2020 Literatur BearbeitenRichard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Bielefelder Katalog Jazz 2001Weblinks BearbeitenHomepage Biographie und vollstandige Session und Diskographie bei allaboutjazz comAnmerkungen Bearbeiten Richard Cook amp Brian Morton zeichneten die beiden Alben in der zweiten Auflage ihres Penguin Guides to Jazz mit der zweithochsten Bewertung aus Normdaten Person GND 134892208 lobid OGND AKS LCCN no98004949 VIAF 7584432 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ottaviano RobertoKURZBESCHREIBUNG italienischer JazzsaxophonistGEBURTSDATUM 21 Dezember 1957GEBURTSORT Bari Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roberto Ottaviano amp oldid 231874020