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Die Richelieu Klasse war eine Klasse von Schlachtschiffen die zwischen den 1930er und 1950er Jahren fur die franzosische Marine gebaut wurden Die Klasse wurde als Reaktion auf die Littorio Klasse in Auftrag gegeben und bestand zunachst aus zwei Schiffen Die Richelieu Klasse basierte auf der vorherigen Dunkerque Klasse wurde jedoch vergrossert um 380 mm Kanonen tragen zu konnen Nachdem Deutschland mit dem Bau der Bismarck Klasse begonnen hatte antwortete Frankreich mit zwei weiteren Schiffen die nach geanderten Planen gebaut werden sollten Mit der Besetzung Frankreichs wurde der Bau dieser Schiffe eingestellt Richelieu Klasse SchiffsdatenLand Frankreich FrankreichSchiffsart SchlachtschiffEntwurf 1935Bauwerft Marinewerft BrestMarinewerft Ateliers et Chantiers de PenhoetBauzeitraum 1935 bis 1955Stapellauf des Typschiffes 22 Oktober 1935Gebaute Einheiten 2Dienstzeit 1940 bis 1970Schiffsmasse und BesatzungLange 247 85 m Lua 242 m Lpp Breite 33 mTiefgang max 9 63 mVerdrangung 37 850 tmaximal 44 698 t Besatzung 1 569 2134MaschinenanlageMaschine 6 Indret Zwanglaufkessel4 Parsons TurbineMaschinen leistung 150 000 PS 110 325 kW Hochst geschwindigkeit 32 kn 59 km h Propeller 4Bewaffnung8 380 mm L 45 Modele 1935 9 152 mm L 55 Modele 1930 12 Flak 100 mm L 45 Modele 1930 8 Flak 37 mm L 50 Modele 1925 24 Flak 13 2 mm L 75Panzerung A 1 Gurtel 177 330 mmQuerschotten 233 355 mm Deck 38 171 mm Torpedoschott 38 50 mm Barbetten 80 405 mm Geschutzturme 60 430 mm Kommandoturm 170 340 mm Inhaltsverzeichnis 1 Planung 2 Technik 2 1 Antrieb 2 2 Bewaffnung 2 2 1 Hauptbewaffnung 2 2 2 Sekundarbewaffnung 2 2 3 Flugabwehr 2 3 Feuerleitsystem 2 4 Aufklarungsflugzeuge 2 5 Panzerung 3 Schiffe der Richelieu Klasse 3 1 Richelieu 3 2 Jean Bart 3 3 Clemenceau 3 4 Gascogne 4 Literatur 5 Weblinks 6 Anmerkungen 7 EinzelnachweisePlanung BearbeitenNach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde Italien Frankreichs grosster Konkurrent im Mittelmeer Zwar hatten weder Frankreich noch Italien ein neues Bauprogramm aufgelegt doch war die franzosische Marine mit uber 700 000 Tonnen an Kriegsschiff Tonnage der Marine Italiens mit 300 000 Tonnen weit uberlegen 1922 hatten Italien und Frankreich auf der Washingtoner Flottenkonferenz Paritat erreicht Gleichzeitig wurde sowohl Frankreich und Italien weitere 71 000 Tonnen an Tonnage zugestanden 1932 hatte Frankreich als Antwort auf die Deutschland Klasse mit dem Bau der Dunkerque Klasse begonnen was die Italiener 1934 zum Bau der Littorio Klasse veranlasste 1 Noch im selben Monat nach der Ankundigung der italienischen Schiffe veroffentlichte das franzosische Marinekommando Spezifikationen fur einen neuen Schlachtschiffentwurf als Antwort auf die Littorio Klasse Bei den ersten Entwurfsstudien stellte sich sehr schnell heraus dass es nicht moglich war die angepeilte Hauptbewaffnung von 406 mm Geschutzen zu nutzen wenn die anderen Anforderungen im Rahmen der zugewiesenen Verdrangung erfullt werden sollten Am 27 November wurden sechs Entwurfe vorgelegt Der erste Projekt 1 war eine weiterentwickelte Version der Dunkerque Klasse wahrend die Projekte 2 3 und 4 Variationen dieses Entwurfs darstellten bei denen die Anordnung der Hauptgeschutze denen der britischen Nelson Klasse ahnelte bei der drei Geschutzturme vor den Aufbauten angeordnet waren Projekt 2 hatte einen Zwillingsturm und zwei Dreifachturme Projekt 3 einen Vierfachturm sowie zwei Zwillingsturme und Projekt 4 drei Dreifachturme Zwei ahnliche Varianten wiesen eine ungewohnliche Anordnung von zwei Vierfachturmen auf die mittschiffs zwischen den vorderen und hinteren Aufbauten sein sollten Die Sekundarbewaffnung bestand aus zwolf 130 mm Geschutzen in Vierfachturmen Alle sechs Entwurfe waren uberdimensioniert Die letzten beiden Entwurfe wurden schnell verworfen da sie die Reichweite der Hauptgeschutze stark einschrankten 2 Technik Bearbeiten nbsp Schlachtschiff Richelieu InnenbordprofilDie Schiffe hatten eine Gesamtlange von 247 85 m und eine Lange zwischen den Loten von 242 m Die Breite lag bei 33 m und der Tiefgang bei 9 63 m Die Verdrangung lag zwischen 37 850 t und 44 698 t 3 Antrieb Bearbeiten Die Schiffe waren mit vier Parsonsturbinen ausgestattet die jeweils eine Welle antrieben und insgesamt 152 080 WPS 110 325 kW entwickelten mit der sie eine Hochstgeschwindigkeit von 32 Knoten 59 km h erreichten Der Dampf wurde von sechs Indret Zwanglaufkesseln geliefert Die Schiffe konnten maximal 5 866 t Heizol mitfuhren was ihnen bei 15 Knoten 28 km h eine Reichweite von 9 500 Seemeilen 17 600 km ermoglichte Zur Versorgung mit Elektrizitat waren in den Schiffen jeweils vier Turbogeneratoren mit einer Leistung von 2 039 PS 1 500 kW und drei Dieselgeneratoren mit einer Leistung von 1 360 PS 1 000 kW installiert Zusatzlich besassen die Schiffe zwei 190 PS 140 kW Dieselgeneratoren als Notstromaggregate 4 Bewaffnung Bearbeiten Hauptbewaffnung Bearbeiten nbsp Die beiden Hauptgeschutzturme der Richelieu 1943 vom Bruckenturm aus gesehenDie Hauptbewaffnung bestand aus acht 380 mm Geschutzen in Lafetten mit einem Drehgewicht von 2 476 t Die beiden Vierfachgeschutzturme befanden sich vor den Aufbauten mit den Bezeichnungen 1 und 2 von vorn nach achtern Die 17 257 mm langen Geschutze hatten einen Seitenrichtbereich von 300 Grad A 2 Die Kanonen selbst wogen 94 t und hatten bei einer maximalen Elevation von 35 sowie einer Mundungsgeschwindigkeit von 820 m s eine Reichweite von 41 700 m Seitenrichtbereich und Elevation erfolgten uber Leonard Elektromotoren mit hydraulischem Antrieb wobei jedes Paar uber einen einzelnen Motor zur Hohenregelung mit individuellem Getriebe verfugte Die Motoren wurden mit 460 Volt Gleichstrom betrieben womit eine Drehgeschwindigkeit von 5 5 und eine Erhohungsgeschwindigkeit von 5 Grad ermoglicht wurde Um im Falle eines Treffers oder Unfalls nicht alle vier sondern nur zwei Geschutze zu verlieren wurden die Geschutze in Zwillingspaaren aufgestellt die voneinander durch ein 45 mm starkes Panzerschott getrennt waren Die Magazine und Granatenraume fur jedes Paar befanden sich auf demselben Deck an gegenuberliegenden Seiten der Barbette Die Munition wurde uber einen Granaten und Patronenring zu einem Hebewerk einem fur jedes Paar gefuhrt und in der Arbeitskammer zu den Geschutzladekorben der oberen Hebewerke befordert Die Korbe hatten drei Facher das untere fur die Granate und die beiden anderen fur je zwei Viertelladungen Das Laden erfolgte uber einen elektrischen Ansetzer und war in jeder Position moglich Die Kadenz lag bei 1 3 bis 2 Schuss pro Minute A 3 Fur jedes Geschutz konnten 104 Granaten mitgefuhrt werden so dass sich der Gesamtvorrat fur acht Geschutze auf 832 Granaten belief 5 Sekundarbewaffnung Bearbeiten nbsp 152 mm Geschutzturme auf der Richelieu 1943Die Sekundarbewaffnung bestand aus neun 152 mm Geschutzen in drei Drillingsgeschutzturmen in und neben den Aufbauten achtern Die Geschutze konnten sowohl gegen feindliche Schiffe als auch zur Flugabwehr eingesetzt werden Die 8 390 mm langen Kanonen waren auf Lafatten mit einem Drehgewicht von 228 t und einem Seitenrichtbereich von 300 gelagert Die Kanonen selbst wogen 7 7 t und hatten bei einer Elevation von 45 und einer Mundungsgeschwindigkeit von 870 m s eine Reichweite von 26 474m m Erhohung und seitliche Ausrichtung erfolgten durch 45 kW Elektromotoren Die Drehgeschwindigkeit lag bei 12 und die Erhohungsgeschwindigkeit bei 8 pro Sekunde Jeder Turm verfugte uber separate Zufuhrschachte fur Flugabwehrmunition als auch fur Munition gegen Seeziele so dass bei Bedarf schnell gewechselt werden konnte Die maximale Elevation sollte bei 90 liegen wobei das Laden uber den gesamten Bereich von 90 bis 10 moglich sein sollte Tatsachlich war das Laden bei einem Winkel von mehr als 45 schwierig bis unmoglich so dass die maximale Elevation auf 75 reduziert und nach dem Krieg auf 85 erhoht wurde 6 Flugabwehr Bearbeiten Die Flugabwehr bestand aus zwolf 100 mm Kanonen in sechs Zwillingsgeschutzturmen mittschiffs Die Kanonen hatten bei einer Elevation von 80 Grad und einer Mundungsgeschwindigkeit von 780 m s eine Dienstgipfelhohe von 10 000 m Unter optimalen Bedingungen erreichte das Geschutz eine maximale Feuergeschwindigkeit von zehn Schuss pro Minute 7 Die leichte Flugabwehr fur die Nahbereichsverteidigung bestand aus acht 37 mm Maschinenkanonen in vier Doppellafetten und 24 13 2 mm Maschinengewehren 8 Feuerleitsystem Bearbeiten Die Steuerung der Schiffsbewaffnung erfolgte uber funf Feuerleitstande Die Leitstande fur die 380 mm Kanonen waren mit 14 m und 8 m Entfernungsmessern ausgestattet und befanden sich auf dem Kommandoturm und den hinteren Aufbauten Die Leitstande fur die Sekundarbewaffnung waren mit 8 m sowie 6 m Entfernungsmessern ausgestattet und befanden sich uber den Leitstanden der Hauptbewaffnung und auf einem Mack in den achtern Aufbauten 9 Aufklarungsflugzeuge Bearbeiten Die Aufklarung in grosseren Entfernungen sollte von Flugzeugen ubernommen werden Zu diesem Zweck waren auf dem Achterschiff zwei Katapulte aufgestellt uber welche die Flugzeuge des Typs Loire 130 gestartet werden sollten In einem Hangar konnten zwei auf den Katapulten zwei weitere Aufklarungsflugzeuge und gegebenenfalls auf dem Dach des Hangars ein weiteres mitgefuhrt werden Die Flugzeuge konnten nach ihrer Ruckkehr nicht auf dem Schiff landen sie waren deshalb als Flugboote konstruiert landeten also auf dem Meer und wurden dann mit einem Kran zuruck an Bord des Schlachtschiffs geholt Es gab einen Aufzug der die Flugzeuge vom Schanzdeck auf Katapulthohe bringen konnte 10 11 Panzerung Bearbeiten Der Panzergurtel hatte eine Lange von 131 m und war um 15 24 nach innen geneigt Er erstreckte sich von den vorderen 380 mm Magazinen bis nach achtern zu den 152 mm Magazinen Mittschiffs war er 330 mm dick und mit 60 mm Teakholz hinterlegt Der Gurtel bestand aus einem einzelnen Plankengang und war 6 25 m hoch Davon befanden sich 3 75 m uber und 2 50 m unter der Wasserlinie An seinen Enden verjungte er sich auf 177 mm und bildete zusammen mit 355 mm starken Querschotten vorn und 233 mm achtern die gepanzerte Zitadelle Das Hauptpanzerdeck war uber den Maschinenraumen 150 mm dick und erhohte sich uber den Magazinen auf 170 mm Das darunterliegende Panzerdeck war 40 mm dick und verstarkte sich an den schrag abfallenden Seiten die an die Unterkante des Panzergurtels anschlossen auf 50 mm Die Dicke der Panzerung wurde uber den Propellerwellen auf 100 mm und uber der Ruderanlage auf 150 mm erhoht Die beiden Barbetten waren auf Hohe des Hauptdecks 405 mm dick und verjungten sich darunter auf 80 mm Die Panzerung der Turme war an der Front 430 mm stark an den Seiten 300 mm und der Ruckwand 270 mm Die 170 mm dicke Turmdecke war an den Seiten mit einer Boschung abgeflacht die 195 mm stark war Die 152 mm Turme waren zwischen 70 und 130 mm dick und die darunter liegenden Barbetten waren mit 100 mm gepanzert Der Kommandoturm war rundherum mit 340 mm gepanzert und hatte ein 170 mm dickes Dach Zum Schutz vor Torpedo oder Seeminentreffern waren die Schiffe mit Torpedowulsten A 4 und 30 bis 50 mm starken Torpedoschotten ausgestattet 12 Schiffe der Richelieu Klasse BearbeitenRichelieu Bearbeiten Die Richelieu wurde im Oktober 1935 auf Kiel gelegt und lief 1939 vom Stapel 24 Stunden vor dem Eintreffen deutscher Truppen in Brest floh das Schiff erst zu 95 fertiggestellt nach Dakar Bei der Landung amerikanischer Truppen in Nordafrika Ende 1942 schlossen sich die dortigen Verbande Vichy Frankreichs den Alliierten an Die Richelieu wurde in den USA repariert und modernisiert und diente bis zum Kriegsende im Nordmeer und im Pazifik Anschliessend war sie im Indochinakrieg eingesetzt und wurde schliesslich 1958 zum Schulschiff der franzosischen Marine bevor sie 1968 in La Spezia abgewrackt wurde 13 Jean Bart Bearbeiten Hauptartikel Jean Bart Schiff 1949 Die Jean Bart wurde im Dezember 1935 auf Kiel gelegt und lief im Marz 1940 vom Stapel Nur zu 75 fertiggestellt lief sie im Juni 1940 von Saint Nazaire nach Casablanca aus um der Beschlagnahmung durch deutsche Truppen zu entgehen Ende 1942 wurde sie bei Gefechten mit amerikanischen Schiffen schwer beschadigt und konnte bis 1945 nicht einsatzbereit gemacht werden Nach ihrer endgultigen Indienststellung und Modernisierung wurde sie 1956 wahrend der Suez Krise eingesetzt und 1969 in La Spezia abgewrackt 14 Clemenceau Bearbeiten Die Clemenceau wurde am 17 Januar 1939 in Brest auf Kiel gelegt Sie wurde im selben Dock wie die Richelieu gebaut und ihr Bau begann wenige Stunden nach dem Stapellauf ihres Schwesterschiffes Bei der Besetzung der Werftanlagen durch deutsche Verbande im Juni 1940 war der Rumpf noch weitgehend ohne Innenausbauten Da ein Fertigbau fur die deutsche Kriegsmarine geplant war wurde das Schiff als Schlachtschiff R bezeichnet Als im Dezember 1941 beschlossen wurde dass der Weiterbau des Schiffes vorerst nicht erfolgen wurde wurde der Hulk schliesslich ausgedockt und nahe dem deutschen U Boot Bunker verankert Im August 1944 griffen Kampfflugzeuge der Alliierten mehrfach die Schiffe in der eingeschlossenen Stadt an ihren Ankerplatzen an um zu verhindern dass sie von den deutschen Verteidigern in der Hafeneinfahrt versenkt werden konnten um diese zu blockieren 15 Gascogne Bearbeiten Die Gascogne sollte einige Anderungen gegenuber ihren Schwesterschiffen erhalten So sollte etwa Turm B auf das Achterschiff verlegt werden um ein grosseres Schussfeld zu erreichen Zum Baubeginn kam es als Folge der Kriegsgeschehnisse jedoch nicht jedoch wurde das bereitgestellte Material von der Wehrmacht beschlagnahmt und kurzzeitig ein Fertigbau erwogen Daher wurde das Schiff spekulativ als Schlachtschiff S bezeichnet 16 Literatur BearbeitenJohn Roberts France In Roger Chesneau Hrsg Conway s All the World s Fighting Ships 1922 1946 Conway Maritime Press Greenwich 1980 ISBN 0 85177 146 7 englisch Robert Dumas John Jordan French Battleships 1922 1956 Seaforth Publishing Barnsley 2009 ISBN 978 1 84832 034 5 englisch Robert Dumas Le cuirasse Richelieu 1935 1968 Marines edition Bourg en Bresse 1992 ISBN 2 909675 00 9 franzosisch Rene Sarnet Eric Le Vaillant Richelieu Seaforth Publishing Marines edition 1997 ISBN 2 909675 32 7 franzosisch Eric Gille Cent ans de cuirasses francais Marines edition Nantes 1999 ISBN 2 909675 50 5 franzosisch Ives Buffetaut La carriere du Richelieu de 1943 a 1945 In Gilles Garidel Hrsg Marines Hors Serie Special Marine Francaise 1943 1945 Bourg en Bresse 1995 OCLC 494937050 franzosisch Paul Auphan Jacques Mordal The French Navy in World War II Naval Institute Press Annapolis 2016 ISBN 978 1 59114 566 0 englisch John Campbell Naval Weapons of World War II Naval Institute Press Annapolis 1985 ISBN 0 87021 459 4 englisch David und Hugh Lyon Siegfried Greiner Kriegsschiffe von 1900 bis heute Technik und Einsatz Buch und Zeit Verlagsgesellschaft Koln 1979 OCLC 159853922 Lucien Morareau Le Loire 130 Lela Presse Outreau 2006 ISBN 2 914017 38 3 franzosisch William H Garzke Robert O Dulin Alan Raven Battleships Axis and Neutral Battleships in World War II Naval Institute Press Annapolis 1995 ISBN 0 87021 101 3 englisch Siegfried Breyer Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1921 1997 Internationaler Schlachtschiffbau Bernd amp Graefe Bonn 2002 ISBN 3 7637 6225 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schlachtschiffe der Richelieu Klasse Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienAnmerkungen Bearbeiten John Roberts gibt die Panzerung des Gurtels mit 247 bis 343 mm und die der Barbetten mit 171 bis 444 mm an vgl Roberts In Conway s All the World s Fighting Ships 1922 1946 S 260 Die Gascogne war ein modifizierter Entwurf mit einem vorderen und hinteren Turm anstelle der ganz nach vorne gerichteten Konstruktion Aus diesem Grund war die seitliche Ausrichtung ihrer Hauptgeschutze auf 275 Grad begrenzt um mehr Flakgeschutze in Bereichen ohne Explosionseinwirkung aufstellen zu konnen Die Feuerrate wurde durch die langsame Geschwindigkeit beeintrachtigt mit der die Hebevorrichtungen die Geschosse befordern konnten vgl Jordan Dumas S 126 Sie hatten auf jeder Schiffsseite eine Breite von maximal 2 Metern und sollten die Energie einer Torpedoexplosion von 300 kg TNT absorbieren Die gesamte Breite des Torpedoschutzes erreichte 5 bis 7 Meter auf jeder Seite Einzelnachweise Bearbeiten Bagnasco de Toro The Littorio Class Seaforth Publishing Barnsley 2011 S 7 10 Jordan Dumas French Battleships 1922 1956 Seaforth Barnsley 2009 S 94ff Jordan Dumas S 98 ff S 120 Jordan Dumas S 99 ff S 118 ff Campbell Naval Weapons of World War Two Naval Institute Press Annapolis 1985 S 281 ff Campbell S 294 100 mm L 45 Model 1930 Abgerufen am 16 Juni 2023 37 mm L 50 Model 1925 Abgerufen am 16 Juni 2023 Jordan Dumas S 101 S 107 ff Dumas Le cuirasse Richelieu Marines edition Bourg en Bresse 1992 S 13 Morareau Le Loire 130 Lela Presse Outreau 2006 S 144ff Jordan Dumas S 111 116 Jordan Dumas S 201 206 Jordan Dumas S 209 217 S 221f Royal Air Force Bomber Command 60th Anniversary Memento vom 7 Juni 2007 im Internet Archive Breyer Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1921 1997 Bernd amp Graefe Bonn 2002 S 230 Schlachtschiffe der Richelieu Klasse Richelieu Jean Bart Clemenceau GascogneListe der Schiffe der Franzosischen Marine Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richelieu Klasse amp oldid 237403633