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Heinrich Eduard Reinhold Sallbach 8 Januar 1831 in Bottschow 21 Dezember 1895 in Charlottenburg war ein preussischer General der Artillerie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Er war der Sohn des Gutsbesitzers Eduard Sallbach 1816 und dessen Ehefrau Emilie geborene Schroer Militarkarriere Bearbeiten Sallbach absolvierte das Realgymnasium in Frankfurt Oder und trat am 24 Februar 1849 als Kanonier in die 3 Artillerie Brigade der Preussischen Armee ein Zur weiteren Ausbildung war er 1850 53 an die Vereinigte Artillerie und Ingenieurschule kommandiert und avancierte zwischenzeitlich zum Sekondeleutnant Am 20 Oktober 1853 wurde Sallbach zum Artillerieoffizier ernannt und unterrichtete als Lehrer fur Mathematik an der Regimentsschule Am 15 Oktober 1858 kommandierte man ihn als Assistent zur Artillerieprufungskommission Unter Belassung in diesem Kommando erfolgte am 13 September 1859 mit seiner Beforderung zum Premierleutnant die Versetzung in das 8 Artillerie Regiment Mitte April 1864 wurde Sallbach zum Kriegsministerium kommandiert und mit der Beforderung zum Hauptmann am 30 Juli 1864 in die Artillerieabteilung des Ministeriums versetzt In dieser Stellung stieg er im Juni 1869 zum Major auf Anlasslich des Krieges gegen Frankreich war Sallbach 1870 71 fur die Dauer des mobilen Verhaltnisses als Adjutant zum Stab der Belagerungsartillerie vor Paris Sudfront kommandiert Hier wirkte er bei der Belagerung der franzosischen Hauptstadt sowie wahrend der Kampfe am Mont Valerien Ausgezeichnet mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes war Sallbach vom 11 Februar 1873 bis zum 8 Juni 1874 kurzzeitig Kommandeur des I Bataillons im Brandenburgischen Fussartillerie Regiment Nr 3 General Feldzeugmeister in Mainz Anschliessend beauftragte man ihn mit der Fuhrung des Fussartillerie Regiments Nr 15 in Strassburg 1 Am 23 Juni 1874 wurde Sallbach zum Regimentskommandeur ernannt und in dieser Eigenschaft am 19 September 1874 zum Oberstleutnant sowie am 22 Marz 1877 zum Oberst befordert Unter Stellung a la suite des Regiments schloss sich vom 14 Januar 1879 bis zum 22 Oktober 1880 eine Verwendung als Kommandeur der 3 Fussartillerie Brigade in Mainz an Am 23 Oktober 1880 wurde Sallbach zum Prases der Artillerieprufungskommission ernannt und war in dieser Eigenschaft auch Mitglied des Generalartilleriekomitees Gleichzeitig fungierte er ab Mitte Dezember 1880 auch als Mitglied der Studienkommission der Kriegsakademie Anfang August 1883 zum Generalmajor befordert erhielt Sallbach am 23 Juni 1887 das Grosskreuz des Franz Joseph Ordens und avancierte am 7 Juli 1888 zum Generalleutnant Drei Monate spater wurde er von seiner Stellung an der Kriegsakademie entbunden Aus gesundheitlichen Grunden nahm Sallbach im April 1889 einen dreimonatigen Urlaub Nach seiner Ruckkehr war er kurzzeitig zum Kriegsministerium abkommandiert und dort mit der Wahrnehmung der Geschafte als Direktor des provisorischen Waffendepartements beauftragt Mit der Bildungs dieses Departements wurde Sallbach zum Direktor ernannt Er gab diesen Posten jedoch nach kurzer Zeit wieder ab und wurde am 12 April 1890 Generalinspekteur der Fussartillerie Sallbach erhielt am 18 Januar 1891 den Kronenorden I Klasse und wurde am 2 September 1892 zum General der Artillerie befordert Aufgrund seiner angegriffenen Gesundheit reichte er seinen Abschied ein und wurde am 10 Juni 1893 unter Verleihung des Roten Adlerordens I Klasse mit Eichenlaub zur Disposition gestellt Er wurde auf dem Invalidenfriedhof beigesetzt Familie Bearbeiten Sallbach hatte sich am 26 September 1855 in Berlin mit Franziska Juliane Richter 1834 1913 verheiratet Aus der Ehe gingen die beiden Tochter Wally 1856 und Margarete 1858 hervor Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 10 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1942 DNB 986919810 S 310 311 Nr 3231 Einzelnachweise Bearbeiten Claus von Bredow Historische Rang und Stammliste des deutschen Heeres Verlag August Scherl Berlin 1905 S 679 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 Juli 2023 Personendaten NAME Sallbach Reinhold ALTERNATIVNAMEN Sallbach Heinrich Eduard Reinhold vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer General der Artillerie GEBURTSDATUM 8 Januar 1831 GEBURTSORT Bottschow STERBEDATUM 21 Dezember 1895 STERBEORT Charlottenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhold Sallbach amp oldid 235533926