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Der Reichenbach ist ein funf Kilometer langer rechter Bachlauf in den Gemarkungen der Kleinstadt Langenburg und vor allem der Gemeinde Braunsbach im Landkreis Schwabisch Hall im nordlichen Baden Wurttemberg der im kleinen Braunsbacher Dorf Steinkirchen von rechts und Osten in den mittleren Kocher mundet ReichenbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 23867152Lage Kocher Jagst Ebenen Ostliche Kocher Jagst Ebene Mittleres Kocher und Unteres BuhlertalBaden Wurttemberg Landkreis Schwabisch Hall Stadt Langenburg Gemeinde BraunsbachFlusssystem RheinAbfluss uber Kocher Neckar Rhein NordseeQuelle ca 1 5 km nordostlich von Braunsbach Zottishofen auf Langenburger Stadtgemarkung49 14 11 N 9 50 6 O 49 236319444444 9 835125 469Quellhohe ca 469 m u NHN LUBW 1 Mundung in Braunsbach Steinkirchen von rechts und Osten in den Kocher49 233327777778 9 769775 232 Koordinaten 49 14 0 N 9 46 11 O 49 14 0 N 9 46 11 O 49 233327777778 9 769775 232Mundungshohe ca 232 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 237 mSohlgefalle ca 46 Lange 5 1 km LUBW 2 Einzugsgebiet 6 395 km LUBW 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse 2 Geologie 3 Schutzgebiet 4 Geschichtliches 5 Siehe auch 6 Einzelnachweise 6 1 LUBW 6 2 Andere Belege 7 Literatur 8 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der kleine Bach entspringt beim Braunsbacher Weiler Zottishofen auf dem schmalen Hochebenenstreifen der Hohenloher Ebene zwischen Kocher und Jagsttal aus mehreren Quellen deren ostlichste eben noch auf oder an Langenburger Gemarkung liegen Die hochste und mundungsfernste liegt ostlich der Kreisstrasse K 1042 Nesselbach Lassbach in der kleinen und strauchbestandenen Delle des Landsbrauches zwischen Ackern unweit eines Windrades auf dem Kamm zwischen den Flusstalern Von hier an fliesst das Wasser geradewegs und nordlich an Zottishofen vorbei nach Westen meist neben einem Feldweg Beim Erreichen der oberen Kante des rechten Kochertalhangs sturzt es im Kerbeinschnitt der Haldenklinge rasch zu Tale Dieser steilen Klinge stossen bald mit jeweils einem Wasserlauf erst die Lausenklinge von links und danach die kurzere Sandhaldenklinge von rechts zu Der erste dieser beiden Nebenbache wenig kurzer als der Hauptast beginnt etwas sudlicher auf der Hochebene folgt ebenfalls Feldwegen und durchlauft unterwegs Zottishofen wahrend der zweite nur ein kurzer Klingenzufluss ist Schon am unteren Ende des Schluchtwaldes der Haldenklinge lauft von recht noch die wieder etwas langere Lichsenklinge zu deren Bachlauf ebenfalls auf der Hochebene beginnt In inzwischen flacherem Lauf erreicht der Reichenbach den Ort Steinkirchen durchquert das kleine Braunsbacher Dorf und mundet dann unterhalb des Wehrs von rechts und Osten in den Kocher dessen Lauf hier an den linken Hangfuss ausweicht Einzugsgebiet Bearbeiten Das 6 4 km grosse Einzugsgebiet gehort naturraumlich gesehen zu den Kocher Jagst Ebenen liegt uberwiegend im Teilraum Ostliche Kocher Jagst Ebene und zuletzt mundungsnah im Teilraum Mittleres Kocher und Unteres Buhlertal 1 Es grenzt reihum im Norden an das des Weilersbachs im Osten an das der Jagst auf dem Abschnitt zwischen dem linksseits von der Wasserscheide her zulaufenden Schnorrenberggraben und aufwarts des Baches aus der Langenburg Nesselbacher Stechbergklinge im Sudosten an das des Orlacher Bachs im Sudwesten an das des Jungholzhausener Bachs Im Westen gibt es am rechten Talhang des Kochers keinerlei bestandigen konkurrierenden Zufluss zu diesem Der grossere Teil der entwasserten Flache gehort der offenen Hochebene an der kleinste den massigen Hanglagen des unteren Tals Auf der recht leeren Hochebene trocknen sommers die Oberlaufe oft aus sie laufen zumeist als begradigte Graben neben Feldwegen in einer ackerbaulich genutzten Landschaft In der oberen und mittleren Klinge und beidseits davon hinauf bis zur Wasserscheide zu den Nachbarbachen steht dichter Mischwald nach der Flurgrenze folgt talwarts bis an den Siedlungsrand Grunland Zuflusse Bearbeiten Liste der Zuflusse von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 2 Einzugsgebiet LUBW 3 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ursprung des Reichenbachs auf etwa 469 m u NHN ca 1 5 km nordostlich von Braunsbach Zottishofen noch auf dem Langenburger Flurgewann Landsbrauch an einem Feldweg Das Gewasser lauft von Anfang bis Ende recht genau westlich nach etwa einem Drittel seines Laufs tritt er in die bewaldete Haldenklinge ein Bach durch die Lausenklinge von links und Ostsudosten auf 376 3 m u NHN LUBW 4 an deren Zulauf zur Haldenklinge ca 0 9 km westnordwestlich von Zottishofen 1 9 km und ca 1 3 km LUBW 5 Entsteht auf etwa 468 m u NHN etwa 0 2 km diesseits des Wasserbehalters zwischen Langenburg Nesselbach und Zottishofen an der Gemarkungsgrenze und an der Hohen Strasse Lauft in der Folge vor dem Eintritt in den Klingenabschnitt durch Zottishofen und erst nach dem Dorf nicht mehr als Weggraben Bach durch die Sandhaldenklinge von rechts und auf 449 9 m u NHN LUBW 4 uber 0 4 km und ca 0 6 km LUBW 5 Entsteht auf etwa 415 m u NHN ca 1 4 km nordwestlich von Zottishofen in seiner oberen Waldklinge Hat oberhalb einen nur intermittierenden Lauf von weiteren ca 0 7 km LUBW 6 der an der L 2547 aus Braunsbach Tierberg nach Zottishofen beginnt Bach durch die Lichsenklinge von links und Sudosten auf 301 7 m u NHN etwa 1 2 km ostlich von Braunsbach Steinkirchen am unteren Klingenwaldrand 1 3 km und ca 0 9 km LUBW 5 Entsteht auf etwa 442 m u NHN etwa 0 7 km nordnordostlich von Braunsbach Jungholzhausen beim Gewann Muhl Mundung des Reichenbachs von rechts und Osten auf ca 232 m u NHN in Steinkirchen in den mittleren Kocher Der Reichenbach ist 5 1 km lang und hat ein 6 4 km LUBW 3 grosses Einzugsgebiet Geologie BearbeitenIm Sudosten des Einzugsgebietes liegt im Bereich der Hohen Strasse quartares Loss Sediment uberall sonst auf der Hochebene meist Unterkeuper Die oberen Klingeneinschnitte liegen im Oberen Muschelkalk im unteren Tal setzt etwa an der Flurgrenze der Mittlere grob an der Ortsgrenze der Untere Muschelkalk ein der flache Talboden des Kochertals mit der Mundung ist mit Auensedimenten gefullt 2 Im Landsbrauch liegt fluvial umgelagerter Feuerstein Schotter der kurze Zeit nach der Flussumkehr zum rheinischen Abflusssystem angeschuttet wurde 3 Schutzgebiet BearbeitenDie Klingen an ihren Einschnitten und die Untertaler ausgenommen nur das Dorfchen Steinkirchen und sein Weichbild dazu der Grossteil der Waldhohen im nordwestlichen und westlichen Einzugsgebiet liegen im Landschaftsschutzgebiet Kochertal zwischen Schwabisch Hall und Weilersbach mit Nebentalern das insgesamt etwa ein Drittel von dessen Flache umfasst LUBW 7 Geschichtliches BearbeitenAuf dem Mundungssporn der Lichsenklinge steht ein Grabhugel Der zweitlangste Lausenklingen Oberlauf beginnt im Gewann Hohe Strasse ein in der grosseren Umgebung nicht seltener Name meist an alten teilweise sogar vorgeschichtlichen Hohenwegen auf denen fruher die wenig gunstigen Talstrecken gemieden wurden Hier trifft sich der nord sudliche Hugelkamm zwischen den beiden grossen Flussen und ein west ostlicher auf dem heute eine Kreisstrasse die beiden grossen Flusstaler verbindet Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse des KochersEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Reichenbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b c Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Biotop Andere Belege Bearbeiten Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Geotop mit Feuersteinschotter PDF 308 kB auf der Website des LGRB Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6724 Kunzelsau und Nr 6725 GerabronnWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Reichenbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 6724 Kunzelsau von 1932 6725 Gerabronn von 1938 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichenbach Kocher amp oldid 236285850