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Ralph Joseph Gleason 1 Marz 1917 in New York City New York 3 Juni 1975 in Berkeley Kalifornien war ein US amerikanischer Jazz und Rock Journalist und kritiker Leben und Wirken BearbeitenGleason studierte in seiner Heimatstadt New York an der Columbia University 1938 brachte er nach Abschluss der Universitat eine der ersten Jazz Zeitschriften Jazz Information heraus damals noch als Dixieland und New Orleans Jazz Fan Ende der 1940er Jahre ging er nach San Francisco wo er ab 1950 regelmassig uber Jazz und Popmusik berichtete Er gilt in den USA als erster Kritiker einer grossen Zeitung der auf diesem Gebiet mit der gleichen Aufmerksamkeit berichtete wie seine Kollegen uber Klassische Musik Er erkannte als einer der ersten Journalisten die Bedeutung von Bob Dylan Miles Davis und die des Komikers Lenny Bruce und popularisierte diese wie er auch allgemein ein wichtiger Beobachter des Aufbluhens des kulturellen Lebens der Stadt ab Mitte der 1950er Jahre San Francisco Renaissance mit Hohepunkt in den 1960er Jahren mit Schlagworten wie Flower Power oder Hippie Kultur war In den 1960er Jahren war er ein in der Szene sehr angesehener Journalist der auch heimische Rockgruppen wie Jefferson Airplane und Grateful Dead unterstutzte und nach Meinung einiger Kritiker zu wenig die Szene in Los Angeles 1967 grundete er mit Jann Wenner das vierzehntaglich erscheinende Rolling Stone Magazin in dessen Impressum er noch immer erwahnt wird ebenso wie Hunter S Thompson fur das er auch bis zu seinem Tod schrieb Ausserdem schrieb er regelmassige wochentliche Kolumnen uber Jazz und Popmusik in der New York Post und anderen Zeitschriften Zwolf Jahre 1948 1961 war er Ko Herausgeber und Kritiker fur Down Beat Seine Artikel erschienen ausserdem in der New York Times The Guardian der Times dem New Statesman Evergreen Review American Scholar Saturday Review der New York Herald Tribune der Los Angeles Times der Chicago Sun Times dem Sydney Herald Playboy Esquire Variety und Stereo Review 1958 1973 1958 bis 1960 gab er eine vierteljahrliche Zeitschrift Jazz heraus Fur den TV Sender National Educational Television heute PBS produzierte und schrieb er 1961 bis 1968 Jazz Casual eine Serie von 31 Programmen uber Jazz und Blues darunter Portrats mit Gesprachen uber B B King Dizzy Gillespie John Coltrane Dave Brubeck das Modern Jazz Quartet Jimmy Witherspoon und Sonny Rollins Sein zweistundiges Duke Ellington Portrat wurde zweimal fur den Emmy nominiert Weiter drehte er eine vierteilige Serie uber das Monterey Jazz Festival Anatomy of a Hit wahrscheinlich die erste TV Dokumentation uber Popmusik sowie zwei Dokumentarfilme uber die Rockmusik in San Francisco Go Ride the Music und A Night At The Family Dog Mit Jimmy Lyons grundete er 1958 das Monterey Jazz Festival 1970 bis 1975 war er Vizeprasident bei Fantasy Records Er schrieb auch zahlreiche Liner Notes fur Jazz Alben Ein Titel des Red Garland Quartetts auf Red s Blues 1998 zuerst 1958 bei Prestige heisst ihm zu Ehren Ralph J Gleason Blues Werke BearbeitenJam Session New York G P Putnam s Sons 1958 Aufsatzsammlung The San Francisco Scene 1968 uber Rockmusik mit Ira Gitler Studs Terkel Celebrating The Duke amp Louis Bessie Billie Bird Carmen Miles Dizzy amp Other Heroes 1975 Celebrating the Duke And other Heroes Little Brown and Co Boston 1975 Duke Ellington Weblinks BearbeitenScott Yanow Biografie Ralph J Gleason in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 129060992 lobid OGND AKS LCCN n88606016 VIAF 281517511 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gleason Ralph J ALTERNATIVNAMEN Gleason Ralph JosephKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MusikkritikerGEBURTSDATUM 1 Marz 1917GEBURTSORT New York City New YorkSTERBEDATUM 3 Juni 1975STERBEORT Berkeley Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ralph J Gleason amp oldid 234017526