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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Rainbow englisch fur Regenbogen ist eine britische Hard Rock Band die 1975 von Ritchie Blackmore gegrundet wurde der nach seinem Ausstieg bei Deep Purple ein Soloprojekt startete Die Band existiert mit mehrjahrigen Unterbrechungen parallel zu Blackmores Band Blackmore s Night bis heute RainbowRainbow live in Oslo Norwegen 1977 Allgemeine InformationenGenre s Hard Rock Heavy Metal AORGrundung 1975 1994 2015Auflosung 1984 1997GrundungsmitgliederGitarre Ritchie BlackmoreGesang Ronnie James Dio bis 1978 2010 Bass Craig Gruber 1975 2015 Schlagzeug Gary Driscoll 1975 1987 Keyboard Mickey Lee Soule 1975 Aktuelle BesetzungGitarre Ritchie BlackmoreBass Bob Nouveau seit 2015 Gesang Ronnie Romero seit 2015 Schlagzeug David Keith seit 2015 Keyboard Jens Johansson seit 2015 Ehemalige MitgliederKeyboard Tony Carey 1975 1977 Bass Jimmy Bain 1975 1977 2016 Schlagzeug Cozy Powell 1975 1980 1998 Bass Mark Clarke 1977 Bass Bob Daisley 1977 1978 Keyboard David Stone 1977 1978 Gesang Graham Bonnet 1979 1980 Bass Roger Glover 1979 1983 Keyboard Don Airey 1979 1981 Gesang Joe Lynn Turner 1980 1983 Schlagzeug Bobby Rondinelli 1980 1982 Keyboard Dave Rosenthal 1982 1983 Schlagzeug Chuck Burgi 1982 1983 Bass Greg Smith 1994 1997 Gesang Doogie White 1994 1997 Schlagzeug John O Reilly 1994 1997 Keyboard Paul Morris 1994 1997 Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 1 1 Die Dio Ara 1 2 Der Ubergang 1 3 Die Achtziger 1 4 Das Erbe Rainbows 1 5 Erneute Reunion Neugrundung 2015 2 Stil 3 Mitgliederubersicht 4 Musikalischer Stil 5 Diskografie 5 1 Alben 5 2 Livealben 5 3 Kompilationen 5 4 EPs 5 5 Singles 6 Auszeichnungen fur Musikverkaufe 7 Weblinks 8 QuellenBandgeschichte BearbeitenEnde 1974 schlug Ritchie Blackmore seiner Band Deep Purple vor den Song Black Sheep of the Family Im Original von Quatermass 1970 zu covern Da seine Bandkollegen ablehnten beschloss er den Song als Soloprojekt aufzunehmen Fur die Aufnahme rekrutierte er als Begleitband die komplette New Yorker Band Elf mit dem Sanger Ronnie James Dio die bereits mehrfach als Vorgruppe fur Deep Purple aufgetreten war Als B Seite fur diese Single schrieben Dio und Blackmore den Song Sixteenth Century Greensleeves in Anlehnung an das bekannte Greensleeves der ihnen nach eigener Aussage noch besser gefiel und es entstand die Idee ein ganzes Album in dieser Besetzung aufzunehmen Dieser Plan wurde im Marz 1975 im Keller des Munchener Arabella Hauses auch umgesetzt wo sich die Musicland Studios befanden Wahrend oben im Hotel Blackmores Kollegen versammelt waren und sich auf die Tour vorbereiteten nahm Blackmore im Keller des Hotels sein Soloalbum auf Im April 1975 schliesslich entluden sich die Spannungen zwischen Blackmore und seinen Kollegen von Deep Purple dahingehend dass Blackmore die Band verliess Ohnehin mit der Entwicklung von Deep Purple nach dem Einstieg von Glenn Hughes und David Coverdale unzufrieden hatte er nun Gelegenheit sich mit seinem Soloalbum endgultig von der Band zu emanzipieren Obwohl zwischen Dio und Blackmore abgesprochen war die Band Ritchie amp Ronnie s Rainbow zu taufen erschien das erste Rainbow Album unter dem Namen Ritchie Blackmore s Rainbow im August 1975 Zwei Jahre spater wurde der Name in Rainbow abgekurzt allerdings wurde zu der Zeit noch von verschiedenen weltweiten Vertriebsfirmen der Name Ritchie Blackmore s Rainbow weitergefuhrt um durch die Nennung von Blackmores Namen in Regionen mit schwacheren Verkaufszahlen noch vom Zugpferd Deep Purple zu profitieren Der Name Rainbow wurde der Rainbow Bar and Grill entlehnt einer beruhmten Rockbar am Sunset Boulevard in Hollywood in der sich seit den Siebziger Jahren bis heute bekannte Rockmusiker treffen Die Band wurde 1984 von Ritchie Blackmore aufgrund der bevorstehenden Reunion von Deep Purple aufgelost 1994 von ihm wiederbegrundet und 1997 zugunsten von Blackmore s Night erneut aufgelost Im Jahr 2015 wurden in neuer Besetzung mit Frontmann Ronnie Romero fur 2016 Konzerte angekundigt In den Jahren 2017 bis 2019 wurde die erfolgreiche Tournee fortgesetzt Rainbow verkaufte bisher weltweit 28 Millionen Alben und gehort zu den erfolgreichsten Rockbands der 1970er und 1980er Jahre Zu den bekanntesten Rainbow Stucken zahlen Since you ve been gone All night long I surrender Man on the silver mountain Long live Rock n Roll Catch the rainbow sowie die opulenten Werke Stargazer und Gates of Babylon Im Live Repertoire von Rainbow finden sich auch zahlreiche Songs von Deep Purple Die Dio Ara Bearbeiten Aus dem Soloprojekt Ritchie Blackmore s Rainbow entstand schliesslich die Band Rainbow wobei Blackmore noch vor Veroffentlichung des Debuts mit Ausnahme von Ronnie James Dio alle Bandmitglieder auswechselte Diese Praktik behielt er wahrend der gesamten Existenz von Rainbow bei so dass kaum eine Besetzung langer als ein Album und eine Tour existierte Die zweite Besetzung von Rainbow bestand neben Dio und Blackmore aus Cozy Powell Schlagzeug Jimmy Bain Bass sowie Tony Carey Keyboards und wird von vielen Fans als das klassische Line Up betrachtet Diese Besetzung nahm im Februar Marz 1976 das zweite Album Rising auf das wie zuvor schon das erste im Munchner Musicland Studio eingespielt wurde An den Aufnahmen nahmen auch die Munchner Philharmoniker teil Die Songs dieses Albums setzten Massstabe im Genre Stargazer Tarot Woman und A Light in the Black fielen durch die Gesangsleistungen von Dio aussergewohnliche Songlangen von sechs bis acht Minuten die Hinzuziehung eines Orchesters und durch konzertierende Soloeinlagen von Keyboard und Gitarre auf Nach der Veroffentlichung des zweiten Albums ging die Band 1976 1977 auf ihre erste Tournee auf der das Livealbum On Stage mitgeschnitten wurde das 1977 veroffentlicht wurde Vorband auf dieser Tour waren die damals noch recht unbekannten AC DC Die ursprunglich fur dieses Album in Deutschland mitgeschnittenen Aufnahmen erwiesen sich als ungeeignet fur das LP Format da die Songs zu lang waren daher spielten Rainbow auf der Japan Tournee einige Lieder speziell fur das Album etwas kurzer Die Aufnahmen der Deutschland Tournee wurden erst 1990 auf Doppel CD mit dem Namen Live in Germany veroffentlicht 1977 wurde nunmehr mit Bob Daisley am Bass und David Stone an den Keyboards auch das dritte Album Long Live Rock n Roll aufgenommen das 1978 erschien Durch die gewachsene Popularitat der Band konnten sich von diesem Album auch erstmals Singles auf hoheren Positionen in den Charts platzieren siehe Diskografie Anders als bei Rising hatten die Stucke mehrheitlich typische Single Langen jedoch waren mit dem orientalisch anmutenden im Soloteil ausufernden Gates of Babylon und der Ballade Rainbow Eyes auch zwei uberlange Stucke dabei mit welchen die Vinylseiten jeweils abschlossen Letztlich kam es auch in dieser Besetzung wieder zu bandinternen Spannungen Blackmore betrachtete Rainbow als sein eigenes Projekt Dio kam jedoch nicht mit Blackmores Temperament und Egozentrismus zurecht und verliess daher 1978 die Band Der Ubergang Bearbeiten Zunachst stieg 1979 der Sanger Graham Bonnet in die Band ein Bonnet war ein entfernter Cousin der Bee Gees und war bereits einige Jahre zuvor im Duo The Marbles mit dem Hit Only One Woman erfolgreich Mit ihm kam auch Roger Glover in die Band der zuvor schon mit Blackmore bei Deep Purple gespielt hatte Glover ubernahm zusatzlich die Rolle des Produzenten Mit von der Partie war in dieser Besetzung auch der Keyboarder Don Airey der zuvor schon bei Colosseum II von sich reden gemacht hatte und nach seiner Rainbow Zeit mit vielen bekannten Hardrock Musikern zusammenarbeitete Michael Schenker Group MSG Gary Moore Ozzy Osbourne und spater auch Deep Purple In dieser Besetzung wurde 1979 das Album Down to Earth veroffentlicht das anders als seine Vorganger mit Since You Been Gone geschrieben vom Ex Argent Gitarristen Russ Ballard und All Night Long auch zwei Hit Singles enthielt Daneben gab es im abermals orientalisch beeinflussten Eyes of the World und dem harten Lost in Hollywood die gewohnten langen Solodialoge zwischen Gitarre und Keyboards Alles in allem war auch durch Bonnets Gesang die Platte durchaus noch gewohnt hart bzw definitiv harter als Rainbows Erstling andererseits wirkte die Produktion insgesamt glatter als die Vorgangeralben woran auch der Bass von Roger Glover seinen Anteil hatte Dieser fiel gerade im Vergleich zum zuvor rhythmisch stark variierenden die anderen Instrumente zuweilen antizipierenden Daisley als doch sehr beat und grundtonlastig auf Letztlich waren bereits hier erste Annaherungen an den in den folgenden Alben doch recht deutlich eingeschlagenen Mainstream Sound erkennbar Die Achtziger Bearbeiten Wahrend der Aufnahmen zum kommenden Album wurde Graham Bonnet durch den Amerikaner Joe Lynn Turner ersetzt Blackmore hoffte mit einem amerikanischen Sanger auch auf dem US Markt Erfolg zu haben Mit Turner wurden wieder mit ansonsten wechselnden Besetzungen die drei Alben Difficult to Cure 1981 Straight Between the Eyes 1982 und Bent Out of Shape 1983 eingespielt Die Musik dieser Alben entwickelte sich teilweise in Richtung radiotauglichen Mainstream Rocks fur deren Komposition Blackmore haufiger auf die Hilfe bekannter Auftragssongwriter wie Russ Ballard zuruckgriff Aus dieser Zeit stammt mit I Surrender von Difficult to Cure auch der erfolgreichste Song der Band der in Grossbritannien Platz 3 in den Single Charts erreichte und von Ballard komponiert worden war Eine weitere Besonderheit dieser Phase stellte jedoch auch der Titelsong von Difficult to Cure dar der eine instrumentale Bearbeitung des Schlusssatzes Ode an die Freude aus Beethovens 9 Sinfonie darstellt Obwohl die Band nun in den USA etwas hohere Chartplatzierungen erreichte blieb der erhoffte grosse Durchbruch in Amerika aus Blackmore war wieder einmal mit der Gesamtsituation unzufrieden und versuchte erfolglos Ian Paice Purple Drummer und Ian Gillan zu einem Einstieg zu bewegen Nach dem letzten Konzert der Bent Out Of Shape Tour im Marz 1984 in Tokio loste Blackmore die Band vorerst auf und belebte zusammen mit Roger Glover die erfolgreiche Mk II Besetzung von Deep Purple wieder Das Erbe Rainbows Bearbeiten Nach seinem Ausstieg bei Rainbow ging Ronnie James Dio zunachst fur zwei Alben zu Black Sabbath wo er Ozzy Osbourne als Sanger abloste und als Co Songschreiber einen deutlichen Stilwechsel herbeifuhrte Ergebnis waren die beiden Alben Heaven and Hell und Mob Rules die wesentlich melodischer und weniger rau als die Alben mit Osbourne am Mikrofon ausfielen und deutlich von Rainbow beeinflusst waren Nach Spannungen mit dem Gitarristen Tony Iommi stieg Dio auch bei Black Sabbath aus und startete mit der ebenfalls massgeblich von Rainbow beeinflussten Band Dio eine erfolgreiche Solokarriere deren Laufbahn er nur fur einen kurzen Wiedereinstieg bei Black Sabbath 1992 mit dem Album Dehumanizer unterbrach 2007 formierte sich die Black Sabbath Besetzung mit Dio als Sanger unter dem Namen Heaven and Hell und absolvierte mehrere Festivalauftritte Ronnie James Dio starb 2010 Graham Bonnet sang nach seinem Ausstieg bei verschiedenen Bands u a bei der Michael Schenker Group 1984 grundete er die Band Alcatrazz in der nacheinander u a der erklarte Rainbow Verehrer Yngwie Malmsteen sowie Steve Vai spielten Ende der 1980er kam es unter den Mitgliedern von Deep Purple erneut zu Spannungen mit dem Ergebnis dass der Sanger Ian Gillan 1989 die Band verliess Auf Anregung von Blackmore wurde Joe Lynn Turner Sanger bei Deep Purple Zusammen mit dem Bassisten Roger Glover bestand Deep Purple damit mehrheitlich aus der letzten Rainbow Besetzung Somit klang auch das 1990er Album Slaves and Masters sehr nach der Turner Phase von Rainbow Da dieses Album jedoch untypisch fur Deep Purple war und die Fans enttauschte wurde Blackmore uberstimmt und Gillan zuruckgeholt Turner nahm danach Alben mit verschiedenen Bands und Projekten hauptsachlich aber solo oder mit der Band Brazen Abbot auf Nachdem die erneuten Spannungen in der Band Blackmore 1993 dazu veranlasst hatten Deep Purple zu verlassen stellte er 1994 eine komplett neue Band mit dem alten Namen Rainbow zusammen 1995 wurde das von Doogie White eingesungene Album Stranger in Us All veroffentlicht dem eine Welttournee folgte Nach dem letzten Rainbow Konzert das 1997 in Esbjerg Danemark stattfand grundete Blackmore zusammen mit seiner Lebensgefahrtin und spateren Frau Candice Night die auf dem letzten Rainbow Album im Background gesungen hatte das Projekt Blackmore s Night das sich auf Musik der Renaissance konzentriert Die Bedeutung von Rainbow fur die Entwicklung des Heavy Metal und vieler seiner Spielarten insbesondere des Power Metal ist heute unbestritten Insbesondere das Rising Album ubt noch bis heute einen wichtigen Einfluss auf Hardrock und Metal Musiker aus So benannte etwa Yngwie Malmsteen seine erste Band nach dem Rainbow Album Rising Seine heutige Band agiert unter dem Namen Yngwie Malmsteen s Rising Force Daruber hinaus ist Malmsteen dafur bekannt ehemalige Rainbow Mitglieder zu sammeln So waren unter anderem Cozy Powell Joe Lynn Turner Bob Daisley und Doogie White zu verschiedenen Zeiten Mitglieder von Malmsteens Band Erneute Reunion Neugrundung 2015 Bearbeiten Im Herbst 2015 wurden fur 2016 mehrere Konzerte mit Ritchie Blackmore s Rainbow mit einer Neuauflage des Festivals Monsters of Rock angekundigt Die Besetzung besteht neben Blackmore aus dem Sanger Ronnie Romero auch Sanger bei CoreLeoni Michael Schenker Group und Lords Of Black dem Keyboarder Jens Johansson Stratovarius dem Bassisten Bob Nouveau Bob Curiano und dem Schlagzeuger David Keith Blackmore s Night sowie Candice Night und Claire Smith Blackmore s Night als Backgroundsangerinnen Laut Blackmore hatte dessen Ehefrau Candice Night Videos von Ronnie Romero und dessen spanischer Rainbow Tribute Band Rising im Internet gefunden und Blackmore vorgeschlagen ihn sich anzuhoren Die Entdeckung Romeros hatte laut Blackmore die Idee zu einer Reunion erst ausgelost Die Termine waren 17 Juni 2016 Loreley Freilichtbuhne Sankt Goarshausen 18 Juni 2016 Festplatz am Viadukt Bietigheim Bissingen 25 Juni 2016 Genting Arena BirminghamDie ersten beiden Konzerte wurden im Herbst 2016 als Zusammenschnitt unter dem Titel Memories in Rock Live In Germany in CD und DVD Format veroffentlicht In den nachsten Jahren folgten weitere Konzerte im Grossbritannien Russland Tschechien Finnland Schweden Deutschland und Spanien Stil BearbeitenRainbow setzten den Hard Rock Deep Purples fort mischten ihn aber mit Elementen aus der mittelalterlichen Musik und waren in den 1970er Jahren stilbildend fur den einige Jahre spater aufkommenden Speed und Power Metal das fur damalige Verhaltnisse sehr schnelle Kill The King ging auf den Antrieb des Drummers Cozy Powell zuruck der sich einen schnellen Titel fur seine Schlagzeug Fahigkeiten wunschte Die Titel wurden so auslegt dass sie fur lange Improvisationen auf der Buhne geeignet sind Bei Liveaufnahmen erstreckten sich manche Titel wie Catch The Rainbow auf die doppelte bis dreifache Spieldauer Dieses Prinzip machten sich viele Bands auch Deep Purple in dieser Zeit zu eigen In den 1980er Jahren spielten Rainbow vermehrt kommerzielleren Mainstream Hard Rock und Stadionrock Die bekanntesten Stucke sind Since you ve been gone All night long Man on the silver mountain Long live Rock n Roll I surrender und das opulente Stargazer Mitgliederubersicht BearbeitenDie von zahlreichen Wechseln gepragte Bandgeschichte von Rainbow ist nachfolgend anhand der Besetzungen dargestellt Musikalischer Stil BearbeitenDie erste Rainbow Platte war stilistisch mehr oder weniger eine Mixtur aus den letzten beiden Alben der nunmehr aufgelosten Band Elf die ja auch fast komplett ubernommen worden war und dem untypisch sanften Deep Purple Album Stormbringer Mit dem zweiten Album anderte sich das jedoch Hauptsachlich verantwortlich dafur war der Einstieg des Schlagzeugers Cozy Powell und des Keyboarders Tony Carey Das Doublebass Spiel von Powell erhohte das Tempo der Songs merklich so dass fur damalige Verhaltnisse sehr schnelle Songs wie A Light In The Black oder Kill The King moglich waren Tony Carey dagegen stellte einen kompetenten Keyboarder dar dessen Spielweise das Keyboard zu einem vollwertigen Instrument machte Das Keyboard wurde nun auch fur Soloeinlagen und nicht bloss fur atmospharisch flachige Begleitung verwendet Ebenfalls herausragend war dabei die konzertierende Spielweise beider Soloinstrumente Im Vergleich zu den Gitarre Keyboard Duellen zwischen Blackmore und Jon Lord bei Deep Purple zuvor flossen die Soloteile beider Instrumente bei Rainbow zumeist ineinander uber um ein gemeinsames Ganzes zu erschaffen anstatt miteinander zu konkurrieren Zudem setzte Carey damals moderne Synthesizer ein um den Keyboardsound der Band von der damals im Hard Rock haufig benutzten Hammond Orgel vgl Deep Purple oder Uriah Heep abzuheben Alles in allem setzten Rainbow in der Dio Ara viele musikalische Mittel ein die erst spater im Bereich des Speed Power Metal wieder aufgegriffen wurden Rainbow waren allerdings nicht nur auf eine Vorform des Heavy Metal beschrankt sondern boten auch eine Plattform fur Blackmores Verehrung mittelalterlicher Musik So stellte der Song Sixteenth Century Greensleeves vom Debutalbum eine Adaption des bekannten Volksliedes Greensleeves aus dem 16 Jahrhundert dar Auffallig war auch die Verwendung orchestraler Instrumente Auf dem Album Rising wurden fur einige Songs die von Rainer Pietsch dirigierten Munchner Philharmoniker engagiert auf Long Live Rock n Roll erfullte das Bayerische Streicherensemble unter Ferenc Kiss denselben Zweck Diese klassischen Ensembles unterlegten zum einen hartere Songs wie Stargazer mit Akkorden aus dem ganzen Orchester zum anderen sorgten sie fur eine Folk ahnliche Atmosphare in Balladen wie Rainbow Eyes Dios Texte stellen ebenfalls eine Besonderheit dar Ganz entgegen dem damaligen Trend handelten sie von mystischen Sagen und mittelalterlichen Marchen wobei Dio sie dabei in hohem Masse in einen Reim zwang Sleep with the devil and then you must pay Sleep with the devil the devil will take you away aus Gates of Babylon Dios Thematik lasst sich mit dem englischen Begriff Sword and Sorcery zusammenfassen Mit seinem Abgang anderte sich daher insgesamt der Stil der Band Nach Dios Ausstieg vor allem aber mit dem Einstieg von Joe Lynn Turner wurden die folgenden Alben sowohl von den Texten als auch in der Instrumentierung nach und nach poppiger da die Band die bisher ihre grossten Erfolge in Europa gefeiert hatte auch den amerikanischen Markt erobern wollte Rainbows Hardrock wurde immer konventioneller und auch die textlichen Themen passten sich dem damaligen Standard Liebe Politik Rockstar Leben Statussymbole usw an Seit der Reunion 2015 haben Rainbow kein Album veroffentlicht Das Liverepertoire besteht aus den bekanntesten Stucken von Rainbow und Deep Purple Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 1 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US1975 Ritchie Blackmore s Rainbow UK 11 nbsp Silber 8 Wo UK US 30 15 Wo US Erstveroffentlichung 4 August 19751976 Rising DE 38 4 Wo DE UK 11 nbsp Silber 22 Wo UK US 48 Wo Template Charttabelle Wartung vorlaufig US Erstveroffentlichung 17 Marz 19761978 Long Live Rock n Roll DE 26 6 Wo DE UK 7 nbsp Silber 12 Wo UK US 89 11 Wo US Erstveroffentlichung 9 April 19781979 Down to Earth DE 19 9 Wo DE UK 6 nbsp Gold 37 Wo UK US 66 15 Wo US Erstveroffentlichung 27 Juli 19791981 Difficult to Cure DE 13 22 Wo DE UK 3 nbsp Gold 22 Wo UK US 50 16 Wo US Erstveroffentlichung 3 Februar 19821982 Straight Between The Eyes DE 21 8 Wo DE UK 5 nbsp Silber 13 Wo UK US 30 23 Wo US Erstveroffentlichung 10 Juni 19821983 Bent Out of Shape DE 25 9 Wo DE UK 11 6 Wo UK US 34 21 Wo US Erstveroffentlichung 24 August 19831995 Stranger in Us All DE 36 8 Wo DE CH 40 2 Wo CH Erstveroffentlichung 21 August 1995grau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarLivealben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 1 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US1977 On Stage DE 28 5 Wo DE UK 7 nbsp Silber 10 Wo UK US 65 9 Wo US Erstveroffentlichung 7 Juli 19771986 Finyl Vinyl UK 31 4 Wo UK US 87 10 Wo US Erstveroffentlichung Februar 19862006 Live in Munich 1977 DE 73 1 Wo DE Erstveroffentlichung 13 Juni 20062013 Black Masquerade Rockpalast 95 DE 14 2 Wo DE Erstveroffentlichung 23 August 20132016 Monsters of Rock Live at Donington 1980 DE 54 1 Wo DE Memories in Rock Live in Germany DE 11 3 Wo DE CH 56 1 Wo CH Erstveroffentlichung 18 November 20162017 Live in Birmingham 2016 CH 83 1 Wo CH Erstveroffentlichung 9 Juni 20172018 Memories in Rock II DE 26 2 Wo DE AT 37 1 Wo AT CH 48 1 Wo CH Erstveroffentlichung 8 April 2018grau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarWeitere Livealben 1980 Monsters of Rock 1990 Live in Germany 1976 2006 Live in Dusseldorf 1976 2006 Live in Koln 1976 2006 Live in Nurnberg 1976 2015 Denver 1979 2015 Long Island 1979 2015 Live in Japan 1984 2016 Boston 1981Kompilationen Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 1 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US1981 The Best of Rainbow UK 14 nbsp Gold 17 Wo UK Erstveroffentlichung November 19812015 A Light In The Black 1975 1984 DE 39 1 Wo DE Erstveroffentlichung 23 Januar 2015grau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarWeitere Kompilationen 1997 The Very Best of Rainbow UK nbsp Silber 2000 The Millennium Collection The Best of Rainbow 2002 Pot of Gold 2002 All Night Long An Introduction 2003 Catch the Rainbow The Anthology UK nbsp Silber 2003 Winning Combinations Deep Purple and Rainbow 2009 Anthology 1975 1984 2014 The Singles Box Set 1975 1986 2014 Since You Been Gone The CollectionEPs Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 1 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US1981 Jealous Lover US 147 4 Wo US Erstveroffentlichung 13 November 1981grau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 1 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US1977 Kill the KingOn Stage UK 44 3 Wo UK Erstveroffentlichung 26 August 19771978 Long Live Rock N RollLong Live Rock N Roll UK 33 3 Wo UK Erstveroffentlichung 24 Marz 1978LA ConnectionLong Live Rock N Roll UK 40 4 Wo UK Erstveroffentlichung 22 September 19781979 Since You Been GoneDown to Earth UK 6 nbsp Gold 10 Wo UK US 57 8 Wo US Erstveroffentlichung 31 August 19791980 All Night LongDown to Earth UK 5 nbsp Silber 11 Wo UK Erstveroffentlichung 15 Februar 19801981 I SurrenderDifficult to Cure UK 3 10 Wo UK Erstveroffentlichung 23 Januar 1981Can t Happen HereDifficult to Cure UK 20 8 Wo UK Erstveroffentlichung Juni 19811982 Stone ColdStraight Between the Eyes UK 34 4 Wo UK US 40 12 Wo US Erstveroffentlichung Marz 19821983 Street of DreamsBent Out of Shape UK 52 3 Wo UK US 60 10 Wo US Erstveroffentlichung August 1983Can t Let You GoBent Out of Shape UK 43 2 Wo UK Erstveroffentlichung Oktober 1983Weitere Singles 1975 Man on the Silver Mountain 1975 Temple of the King 1975 Still I m Sad 1976 Starstruck 1981 Difficult to Cure 1981 Magic 1981 Jealous Lover 1982 Power 1982 Death Alley Driver 1986 Bad Girl 1995 Ariel 2017 Land of Hope and Glory 2018 Waiting for a Sign 2019 Black Sheep of the Family 2019 The StormAuszeichnungen fur Musikverkaufe BearbeitenGoldene Schallplatte Finnland nbsp Finnland 1981 fur das Album Difficult to Cure 1983 fur das Album Straight Between The Eyes Japan nbsp Japan 1995 fur das Album Stranger in Us AllAnmerkung Auszeichnungen in Landern aus den Charttabellen bzw Chartboxen sind in ebendiesen zu finden Land Region Aus zeich nung en fur Mu sik ver kau fe Land Region Auszeichnungen Verkaufe Quellen nbsp Silber nbsp Gold nbsp Platin Ver kau fe Quel len nbsp Finnland IFPI 0 S nbsp 2 Gold 2 0 P 50 000 ifpi fi nbsp Japan RIAJ 0 S nbsp Gold 1 0 P 100 000 riaj or jp nbsp Vereinigtes Konigreich BPI nbsp 8 Silber 8 nbsp 4 Gold 4 0 P 1 320 000 bpi co ukInsgesamt nbsp 8 Silber 8 nbsp 7 Gold 7 Weblinks BearbeitenRainbow bei AllMusic englisch Rainbow bei Discogs Rainbow bei laut de Rainbow bei MusicBrainz englisch Fan SeiteQuellen Bearbeiten a b c d e Chartquellen DE AT CH UK UK2 USNormdaten Korperschaft GND 5533238 9 lobid OGND AKS LCCN n83043571 VIAF 130104682 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rainbow Band amp oldid 239345531