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James Stewart Jimmy Bain 19 Dezember 1947 in Newtonmore Highlands Schottland 23 Januar 2016 1 war ein britischer Bassist der durch sein Engagement bei Rainbow und Dio bekannt wurde 2 Ausserdem schrieb er zusammen mit Thin Lizzy Frontman Phil Lynott die Songs auf dessen Soloalben Jimmy Bain 1983 Inhaltsverzeichnis 1 Jugend 2 Rainbow 3 Wild Horses und danach 4 Dio 5 Tod 6 Diskographie 6 1 Mit Rainbow 6 2 Mit Mike Montgomery 6 3 Mit Phil Lynott 6 4 Mit Wild Horses 6 5 Mit Gary Moore nur Studioalben 6 6 Mit Dio nur Studioalben 6 7 Mit World War III 6 8 Mit 3 Legged Dogg 7 Weblinks 8 QuellenJugend BearbeitenIn seiner Jugend spielte James Jimmy Bain in mehreren Amateurbands aus der Umgebung seiner Geburtsstadt bevor er mit seinen Eltern nach Vancouver emigrierte Er spielte in seinen fruhen Zwanzigern bereits professionell in einer Gruppe namens Street Noise Als er 1974 zuruck nach England ging trat er in London der Band Harlot bei nachdem er kurz vorher ein Angebot von The Babys abgelehnt hatte Rainbow BearbeitenBain wurde 1975 eingeladen Rainbow beizutreten nachdem der Gitarrist Ritchie Blackmore ihn im Marquee Club gesehen hatte Auf dem Album Rising von Rainbow war Bain der Bassist genauso wie auf der nachfolgenden Welt Tournee Im Januar 1977 wurde Bain aus der Band geworfen Er tourte daraufhin mit John Cale durch Europa und spielte auf Ian Hunters Album Overnight Angels Wild Horses und danach BearbeitenIm Sommer des Jahres 1978 grundete Bain eine Band namens Wild Horses zusammen mit dem ehemaligen Thin Lizzy Gitarristen Brian Robertson dem Schlagzeuger Clive Edwards Pat Travers Uli Jon Roth s Electric Sun sowie dem Gitarristen und Keyboarder Neil Carter spater bei UFO und Gary Moore Wild Horses veroffentlichten zwei Alben auf EMI The First Album 1980 und Stand Your Ground von 1981 Auf letzterem spielte John Lockton Ex The Next Band anstelle von Carter Robertson und Edwards verliessen die Band im Juni 1981 Robertson spielte darauf im nachsten Jahr kurze Zeit bei Motorhead wahrend Edwards bei Bernie Marsdens S O S unterkam Bain stellte daraufhin eine neu formierte Ausgabe der Wild Horses vor Die neuen Mitglieder der Band waren die ehemaligen Lautrec Mitglieder Reuben Archer Gesang und Laurence Archer Gitarre sowie Frank Noon von The Next Band am Schlagzeug Kurze Zeit spater wurde die Gruppe aber wieder aufgelost Danach arbeitete Jimmy Bain mit Roger Chapman Roy Harper Gary Moore und Kate Bush an The Dreaming Er schrieb mit seinem guten Freund Phil Lynott die Songs fur dessen beiden Solo Alben Als Keyboarder war er auch mit Lynott und dessen Band auf Tour Dio BearbeitenIm Jahre 1983 begann Bain mit dem ehemaligen Rainbow Sanger Ronnie James Dio an dessen Soloprojekt zu arbeiten Dort wirkte er auf vier Alben der Band Dio mit bevor diese 1989 zerfiel und Ronnie James Dio auf seinem nachsten Album eine neue Truppe prasentierte Zuvor hatte er auch einen zentralen Part im Songwriting Prozess zu Stars dem Heavy Rock Beitrag im Kampf gegen den Hunger gestartet von Bob Geldof und Live Aid Bain hatte 1988 einen Solovertrag mit Atco Records abgeschlossen und arbeitete mit Bruce Dickinson von Iron Maiden und dem Schlagzeuger Frankie Banali von Quiet Riot an einigen Demoaufnahmen Diese waren kommerziellerer Art als die Lieder mit Dio Im Herbst 1989 formte Bain eine Band namens World War III zusammen mit Mandy Lion Die Band veroffentlichte 1991 ein Album und loste sich dann auf Mitte der 1990er Jahre als Bain eine Drogenabhangigkeit uberwunden hatte begann er an einem neuen Projekt zu arbeiten Mit The Key versuchte er sich an einem melodioseren und eher kommerziell ausgerichteten Sound Gitarrist der Band war Tracy G der zu dieser Zeit bei Dio in der Band spielte und ebenfalls Mitglied von World War III war Dios Konzept Album Magica sah die Ruckkehr Bains zu der Band Er spielte daraufhin auf den beiden Alben Magica und Killing the Dragon mit In der Mitte der 1990er Jahre versuchte sich Bain an einem Soloalbum mit dem Namen Bain Das Projekt wurde aber vor der Fertigstellung auf Eis gelegt Im Jahre 2005 tat er sich fur zwei Projekte mit dem ehemaligen Black Sabbath und Dio Drummer Vinnie Appice zusammen Die beiden Projekte waren The Hollywood Alstarz und 3 Legged Dogg Erstere Band spielte Konzerte auf denen die grossten Hits der individuellen Mitglieder aufgefuhrt wurden Carlos Cavazo von Quiet Riot war ebenfalls in der Band wahrend die zweite Band eine CD mit neuem Material einspielte In einem Interview mit dem Journalisten David Lee Wilson ausserte Bain seine Enttauschung uber Appices Entscheidung die beiden Projekte zu verlassen und Heaven and Hell beizutreten 2013 war er mit allen Musikern des Dio Albums The Last in Line unter dem Namen Last in Line unterwegs Tod BearbeitenBain starb wahrend der Hysteria on the High Seas Schiffstour von Def Leppard auf der er mit Last in Line auftrat 3 Als offizielle Todesursache wurde Lungenkrebs genannt Allerdings wusste Bain nichts von seiner todlichen Erkrankung obwohl er einige Zeit vor seinem Tod an Lungenentzundung litt und diese auch behandeln liess Die Aufnahmen zum ersten Album seiner Band Last in Line sowie die Proben und Auftritte im Rahmen der Schiffstour absolvierte er bis unmittelbar vor seinem Tod 4 Diskographie BearbeitenMit Rainbow Bearbeiten Rising 1976 On Stage 1977 Live in Germany 1990 Mit Mike Montgomery Bearbeiten Solo 1976 Mit Phil Lynott Bearbeiten Solo in Soho 1980 The Philip Lynott Album 1982 Mit Wild Horses Bearbeiten The First Album 1980 Stand Your Ground 1981 Mit Gary Moore nur Studioalben Bearbeiten Dirty Fingers 1983 Mit Dio nur Studioalben Bearbeiten Holy Diver 1983 The Last in Line 1984 Sacred Heart 1985 Dream Evil 1987 Magica 2000 Killing the Dragon 2002 Mit World War III Bearbeiten World War III 1991 Mit 3 Legged Dogg Bearbeiten Frozen Summer 2006 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jimmy Bain Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Jimmy Bain im Katalog der Deutschen NationalbibliothekQuellen Bearbeiten Dio Rainbow Last in Line Bassist Jimmy Bain Died of Lung Cancer Greg Prato Biography Dio Allmusic abgerufen am 29 Juni 2010 www scotsman com Jimmy Bain dead at 68 abgerufen am 1 Februar 2016 www blabbermouth net Cause of death for Jimmy Bain revealed abgerufen am 1 Februar 2016DioRonnie James Dio Craig Goldy Rudy Sarzo Scott Warren Simon WrightDoug Aldrich Vinny Appice Jimmy Bain Vivian Campbell Teddy Cook Larry Dennison Tracy G Jens Johansson Jeff Pilson Rowan Robertson Claude SchnellStudioalbenHoly Diver The Last in Line Sacred Heart Dream Evil Lock Up the Wolves Strange Highways Angry Machines Magica Killing the Dragon Master of the MoonLivealbenIntermission Evil or Divine Live in New York City Holy Diver Live Dio at Donington UK Live 1983 amp 1987 Finding the Sacred Heart Live in Philly 1986 Inferno Last in Live Live in London Hammersmith Apollo 1993KompilationenDiamonds The Best of Dio Anthology The Very Beast of Dio Anthology Volume Two Evil Collection The Very Best 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1947GEBURTSORT Newtonmore Highlands SchottlandSTERBEDATUM 23 Januar 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jimmy Bain amp oldid 238376395