www.wikidata.de-de.nina.az
Rising manchmal auch Rainbow Rising genannt ist das zweite Studioalbum der Band Rainbow Das Album wurde am 17 Mai 1976 uber Polydor Records bzw Oyster Records USA veroffentlicht Es gilt als Klassiker und eine der wichtigsten Platten des Hard Rocks 1 sowie als Wegbereiter des Heavy Metal 2 RisingStudioalbum von RainbowVeroffent lichung en 17 Mai 1976Label s Polydor Records Oyster Records USA Genre s Heavy Metal Hard RockTitel Anzahl 6Lange 33m 28sBesetzung Ritchie Blackmore GitarreRonnie James Dio GesangTony Carey KeyboardJimmy Bain BassCozy Powell SchlagzeugProduktion Martin BirchStudio s Musicland Studios MunchenChronologie Ritchie Blackmore s Rainbow 1975 Rising On Stage 1977 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Cover 4 Mix 5 Rezeption 6 Titelliste 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Album wurde im Februar 1976 in den Musicland Studios in Munchen mit Produzent Martin Birch eingespielt Ritchie Blackmore behielt vom Line up des Vorgangeralbums nur Sanger Ronnie James Dio Neu kamen Schlagzeuger Cozy Powell Bassist Jimmy Bain und Keyboarder Tony Carey hinzu Die Band wurde in den USA zu dieser Zeit noch als Blackmore s Rainbow gefuhrt 3 In der ersten Ausgabe des Magazins Kerrang wurde Rising zum Nummer eins Album aller Zeiten gewahlt Stil BearbeitenObgleich die beiden Hauptpersonen Blackmore und Dio die gleichen wie beim Vorgangeralbum Ritchie Blackmore s Rainbow waren ist mit Rising ein deutlicher Stilwechsel verbunden Insbesondere war die Ahnlichkeit zu Dios vorheriger Band Elf nunmehr verschwindend gering Auffallend im Vergleich zum Vorgangeralbum ist zunachst die deutlich gesteigerte Harte an der auch der Stardrummer Cozy Powell bis dato bereits bekannt durch Soloprojekte und insbesondere die Arbeiten mit Jeff Beck einen nicht geringen Anteil hatte Wahrend der Vorganger Gary Driscoll stark percussiven Elementen wie insbesondere der Kuhglocke zugeneigt war dominiert bei Powell die Doublebass in Verbund mit harter Snare wovon insbesondere das Intro von Stargazer zeugt Vom Keyboard kommen standardmassig Orgel und Synthesizerklange wahrend beim Debutalbum der Band und bei den Platten von Elf eher klassisches Instrumentarium wie Cembalo und Klavier pragendes Element gewesen waren Auffallig abermals insbesondere im Vergleich zu den Vorgangeralben zudem die Lange der Stucke der zweiten Seite Sie besteht nur aus zwei allerdings je uber acht Minuten langen Titeln Dabei war das schliessende Stuck A Light in the Black das erste von nachfolgend diversen Rainbow Stucken die durch ausufernde Soloduelle zwischen Gitarre und Keyboards wie schon bei Deep Purple zwischen Blackmore und Jon Lord auffallen Spatere Vertreter dieses Genres waren insbesondere Gates of Babylon Eyes of the World Lost in Hollywood Spotlight Kid und Death Alley Driver Diese greifen auch die Tradition alter Deep Purple Stucke dieser Pragung wie z B Highway Star oder Burn um nur die beiden bekanntesten zu nennen auf Indes stehen in den Soloteilen von A Light in the Black und vielen Nachfolgern bei Rainbow etwas weniger Klassikanleihen im Vordergrund Stattdessen tauchen auch in Nachfolgern auffallig oft orientalische Zitate auf Letzteres trifft auch deutlich auf das gesamte Stuck Stargazer zu Cover BearbeitenDas Cover Artwork wurde von Ken Kelly gestaltet Es zeigt eine Faust welche einen Regenbogen uber einer felsigen Landschaft umfasst und stark an die biblische Sintflut Geschichte erinnert Mix BearbeitenDiskussionsstoff bot uber Jahre hinweg der Mix des Albums insbesondere als die 1986 veroffentlichte japanische CD Edition einen anderen Mix aufwies als alle bis zu diesem Zeitpunkt veroffentlichten Tontrager des Albums 4 Laut Roy Davies dem Autor von Rainbow Rising The Story Of Ritchie Blackmore s Rainbow wurde das Album vor seiner Veroffentlichung an zwei verschiedenen Orten gemixt einmal in Los Angeles und einmal in New York 4 Fur die Erstveroffentlichung wurde schliesslich der Mix aus New York verwendet 4 Der Mix aus Los Angeles tauchte wie erwahnt erstmals bei der japanischen CD Erstveroffentlichung auf Grossere erkennbare Unterschiede des Los Angeles Mix zum New York Mix sind dass das Intro zu Tarot Woman ein bisschen langer dauert und der Fade Out von Run with the Wolf etwas spater beginnt somit also auch dieser Song ein paar Sekunden mehr Spielzeit aufweist 4 Ausserdem sind beim Los Angeles Mix Bass Keyboard und Backgroundgesang deutlich prasenter 4 Auf der 2011 veroffentlichten Deluxe Edition sind beide Final Mixes sowie zusatzlich ein Rough Mix des Albums enthalten 5 Rezeption BearbeitenMetal de schrieb das Album habe Geschichte geschrieben Hier wurde nichts aber absolut gar nichts falsch gemacht 10 von 10 Punkten wurden vergeben 1 Die Redaktion der deutschen Metal Zeitschrift Deaf Forever setzte 2023 den Song Stargazer auf den ersten Platz einer Liste der 200 besten Metal und Hard Rock Songs aller Zeiten 6 Titelliste BearbeitenTarot Woman 5 58 Ritchie Blackmore Ronnie James Dio Run with the Wolf 3 48 Ritchie Blackmore Ronnie James Dio Starstruck 4 06 Ritchie Blackmore Ronnie James Dio Do You Close Your Eyes 2 58 Ritchie Blackmore Ronnie James Dio Stargazer 8 26 Ritchie Blackmore Ronnie James Dio A Light in the Black 8 12 Ritchie Blackmore Ronnie James Dio Einzelnachweise Bearbeiten a b Colin Buttner Rainbow Rising In metal de Abgerufen am 17 Dezember 2020 www sputnikmusic com Blackmore s Rainbow Rainbow Rising In Discogs com Abgerufen am 26 Dezember 2011 a b c d e bdeeppurplefanforum com Ritchie Ronnie amp Related Rainbow Rising Two Different Mixes Zuletzt abgerufen am 17 Marz 2020 discogs com Rainbow Rising Abgerufen am 17 Marz 2020 Redaktionsteam Die 200 besten Metal und Hardrock Songs aller Zeiten Teil 2 In Deaf Forever Metal und Hardrock fur Uberzeugungstater Nr 55 2023 S 34 57 Darin Besprechung zu Stargazer durch Manuel Trummer auf S 57 Weblinks BearbeitenRising bei AllMusic englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rising Rainbow Album amp oldid 238290463