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Radensdorf niedersorbisch Radom ist ein Ortsteil der Stadt Lubben Spreewald im Suden des Landkreises Dahme Spreewald in Brandenburg Bis zur Eingemeindung nach Lubben am 6 Dezember 1993 war Radensdorf eine eigenstandige Gemeinde Radensdorf gehort zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben Wenden Radensdorf RadomVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameStadt Lubben Spreewald Koordinaten 51 56 N 13 57 O 51 941111111111 13 946944444444 50 Koordinaten 51 56 28 N 13 56 49 OHohe 50 m u NHNFlache 10 41 km Einwohner 522 2012 1 Bevolkerungsdichte 50 Einwohner km Eingemeindung 6 Dezember 1993Postleitzahl 15907Vorwahl 03546Radensdorf Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Personlichkeiten 5 Nachweise 6 WeblinksLage BearbeitenRadensdorf liegt in der Niederlausitz und im Spreewald Nachbarorte sind Biebersdorf gehort zur Gemeinde Markische Heide im Norden Briesensee zu Neu Zauche im Nordosten Neu Zauche im Osten Burglehn zu Alt Zauche Wusswerk im Sudosten Lubben Spreewald im Westen sowie Bornichen im Nordwesten Der Ort liegt an der Landesstrasse 44 Sudlich von Radensdorf befindet sich die Kaupe Wotschofska die zum Lubbenauer Ortsteil Lehde gehort Geschichte BearbeitenRadensdorf wurde im Jahr 1425 erstmals urkundlich erwahnt entstand aber vermutlich bereits im 13 Jahrhundert als wendische Siedlung Im Jahr 1552 wurde der Ort als Radenstorff erwahnt Der Ortsname stammt aus der sorbischen Sprache und leitet sich von dem Personennamen Radom ab 2 Bis ins Jahr 1674 orientierte sich Radensdorf an der Herrschaft Neu Zauche und von 1674 bis 1874 am Rentamt Lubben Neu Zauche Von 1874 bis 1945 gehorte der Ort verwaltungstechnisch zum Amt Steinkirchen Hartmannsdorf Radensdorf gehorte bis zur Zerstorung der Wendischen Kirche in Lubben im Zweiten Weltkrieg zu deren Kirchspiel Ebenfalls wurden bis zur Anlegung eines eigenen Friedhofes im Jahr 1789 1790 die Toten in Lubben begraben 3 Nach dem Wiener Kongress kam die gesamte Niederlausitz und somit auch Radensdorf an das Konigreich Preussen Der Ort gehorte in der DDR zum Kreis Lubben und wurde nach der Wende dem Landkreis Lubben in Brandenburg zugeschlagen Mit der Kreisreform in Brandenburg am 6 Dezember 1993 wurde Radensdorf nach Lubben Spreewald eingemeindet 4 und kam zum neu gebildeten Landkreis Dahme Spreewald 5 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenEinwohnerentwicklung in Radensdorf von 1875 bis 1992 6 Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner1875 418 1939 423 1981 4361890 438 1946 573 1985 5141910 515 1950 566 1989 5221925 476 1964 419 1992 5081933 438 1971 388Personlichkeiten BearbeitenLothar Schneider 1943 deutscher Karikaturist und Grafiker lebt in Radensdorf Ingrid Richter Wendel 1933 deutsche Schauspielerin geboren in RadensdorfNachweise Bearbeiten Mullers Grosses Deutsches Ortsbuch 2012 Vollstandiges Ortslexikon 33 uberarb und erw Ausg Walter de Gruyter Berlin und Boston 2012 ISBN 978 3 11 027420 2 Online bei Google Books S 1113 Reinhard E Fischer Die Ortsnamen der Lander Brandenburg und Berlin Alter Herkunft Bedeutung be bra Wissenschaft 2005 S 137 Copyright by Radensdorf R Vorein J Schacht T Dietrich Eckdaten zur Radensdorfer Geschichte Abgerufen am 12 Juni 2021 Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 1993 StBA Radensdorf im Geschichtlichen Ortsverzeichnis Abgerufen am 16 April 2017 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 PDF 331 kB Landkreis Dahme Spreewald Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Dezember 2006 abgerufen am 6 Marz 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Radensdorf Lubben Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Radensdorf in der RBB Sendung Landschleicher vom 29 Januar 2012Ortsteile von Lubben Spreewald Hartmannsdorf Hartmanojce Lubolz Lubolce Neuendorf Nowa Wjas Radensdorf Radom Steinkirchen Kamjena Treppendorf Ranchow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Radensdorf Lubben Spreewald amp oldid 236504254