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Das Gewohnliche Quellmoos Fontinalis antipyretica gehort zu den unter Wasser lebenden Laubmoosen Das Quellmoos wachst meist in langsam fliessenden seltener in stehenden Gewassern Es ist meist in sauberen nahrstoffarmen oligotrophen Bachen und grosseren Seen zu finden und wurde fruher als Heilpflanze genutzt fons Quelle antipyretica gegen Fieber Heute wird sie jedoch bestenfalls zur Verzierung und als Sauerstofflieferant in Aquarien und Gartenteichen eingesetzt Sie ist in einer Wassertiefe von bis zu 18 Metern anzutreffen Die Art ist sehr weit verbreitet in der nordlichen Hemisphare QuellmoosQuellmoos Fontinalis antipyretica SystematikKlasse BryopsidaUnterklasse BryidaeOrdnung HypnalesFamilie FontinalaceaeGattung Quellmoose Fontinalis Art QuellmoosWissenschaftlicher NameFontinalis antipyreticaHedw Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Varietaten 3 Literatur 4 WeblinksMerkmale BearbeitenDas Gewohnliche Quellmoos ist eine veranderliche und vielgestaltige Art die Stammchen ausbildet die in ihrer Gesamtheit bis zu 30 Zentimeter lang werden konnen und 3 reihig beblattert sind Unter Wasser bildet es dunkel grune flutende Rasen Die rippenlosen ganzrandigen Blatter sind lanzettlich geformt scharf gekielt und einmal gefaltet Manchmal kann es auch an der Blattspitze etwas gezahnt sein Die Ecken der Blatter weisen vergrosserte prosenchymatische Zellen auf Der Sporophyt bildet ovale Kapseln deren Kapselstiel die Seta sehr kurz ist Jede Kapsel bildet ein zweireihiges Peristom aus dessen Zahne rot gefarbt sind Varietaten BearbeitenIn schnell fliessenden Bachen der Alpen wurde eine schlankere Varietat namens Fontinalis antipyretica var gracilis Lindb Schimp beschrieben die vom Habitus deutlich kleiner ist Die Stammchen sind am Grund nackt und starr Die Varietat Fontinalis antipyretica var gigantea Sull Sull ist ein kraftiges goldbraunes Moos mit sehr breiten Blattern Sie kommt in stehenden Gewassern in Europa Nordafrika und Nordamerika vor Literatur BearbeitenJan Peter Frahm Wolfgang Frey Moosflora UTB 1250 4 neubearbeitete und erweiterte Auflage Ulmer Stuttgart 2004 ISBN 3 8252 1250 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Quellmoos Fontinalis antipyretica Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fontinalis antipyretica British Bryological Society abgerufen am 11 Dezember 2021 englisch Fontinalis antipyretica bei Moose DeutschlandMoos des Jahres in Deutschland Silber Birnmoos 2005 Quellmoos 2006 Polster Kissenmoos 2007 Hubsches Goldhaarmoos 2008 Gemeines Weissmoos 2009 Goldenes Frauenhaarmoos 2010 Tannchenmoos 2011 Grunes Koboldmoos 2012 Brunnenlebermoos 2013 Hedwigia ciliata 2014 Leuchtmoos 2015 Sphagnum magellanicum 2016 Weiches Kammmoos 2017 Echtes Apfelmoos 2018 Cryphaea heteromalla 2019 Ptilidium pulcherrimum 2020 Rhytidiadelphus squarrosus 2021 Diobelonella palustris 2022 Tortella inclinata 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Quellmoos amp oldid 225955289