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Petro Mykolajowytsch Symonenko 1 August 1952 in Donezk Ukrainische SSR ist ein ukrainischer Politiker und war von 1993 bis zu ihrem Verbot im Jahr 2015 erster Sekretar des Zentralkomitees ZK der Kommunistischen Partei der Ukraine KPU Kyrillisch Ukrainisch Petro Mikolajovich SimonenkoTransl Petro Mykolajovyc SymonenkoTranskr Petro Mykolajowytsch SymonenkoKyrillisch Russisch Pyotr Nikolaevich SimonenkoTransl Petr Nikolaevic SimonenkoTranskr Pjotr Nikolajewitsch SimonenkoPetro Symonenko 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politische Positionen 2 1 Privatleben 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPetro Symonenko studierte am Donezker Polytechnischen Institut und schloss sein Studium 1974 als Elektromechaniker und Bergbauingenieur ab Anschliessend arbeitete er als Vertreter des kommunistischen Jugendverbandes Komsomol im Institut Dondneprougolmasch 1975 wurde er hauptberuflicher Funktionar des Komsomol und war in den folgenden Jahren auf der Leitungsebene des Donezker Stadtverbands in verschiedenen Funktionen tatig 1978 wurde er Mitglied der Kommunistischen Partei der Sowjetunion KPdSU und 1980 Sekretar des Komsomol in der Donezker Oblast Von 1982 bis 1988 war er Sekretar des Zentralkomitees des ukrainischen Komsomol und danach Sekretar des Stadtkomitees der KPdSU in Mariupol 1989 wechselte er zum Regionalkomitee der KPdSU in der Donezker Oblast wo er bis 1991 Sekretar fur ideologisch Fragen und schliesslich Zweiter Sekretar wurde 1991 schloss er in Kiew ein weiteres Studium im Fach Politikwissenschaft ab und arbeitete nach dem Verbot der KPdSU im selben Jahr als stellvertretender Direktor des Industriebetriebs Ukruglemasch Im Juni 1993 wurde Symonenko auf dem Wiedergrundungsparteitag der KPU zum Ersten Sekretar des ZK gewahlt Seit den Parlamentswahlen 1994 bei denen der Partei der Einzug in die Werchowna Rada gelang bis 2014 war Symonenko auch Vorsitzender der kommunistischen Parlamentsfraktion Als Kandidat der KPU nahm Symonenko an den Prasidentschaftswahlen 1999 2004 und 2010 teil 1999 erreichte er im ersten Wahlgang 22 24 der Stimmen In der zweiten Runde unterlag er mit 37 80 Amtsinhaber Leonid Kutschma der 56 25 bekam 2004 und 2010 schied er mit 4 97 bzw 3 88 der Stimmen jeweils im ersten Wahlgang aus Nach Angaben Symonenkos wurde gegen ihn im August 2014 durch den ukrainischen Generalstaatsanwalt Witalij Jarema ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Separatismus eingeleitet 1 Laut der Onlinezeitung Obozrevatel gelang Symonenko im Marz 2022 die Flucht nach Belarus 2 Politische Positionen BearbeitenSymonenko erklarte hinsichtlich des Holodomors er glaube nicht dass es uberhaupt einen absichtlichen Hunger gegeben habe und beschuldigte den Prasidenten Wiktor Juschtschenko die Hungersnot ausnutzen wurde um Hass anzustacheln 3 Im Mai 2012 verteidigte Symonenko die Deportationen der Krimtataren 1944 und sagte dass diese Massnahme die Krimtataren gerettet habe da sonst ein Burgerkrieg ausgebrochen ware 4 Privatleben Bearbeiten Symonenko ist seit 26 September 2009 mit der Journalistin Oksana Symonenko geb Waschtschenko verheiratet 5 Symonenko hat zwei erwachsene Sohne aus seiner ersten Ehe mit Swetlana Symonenko mit der er von 1974 bis 2009 verheiratet war Privat beschaftigt sich Petro Symonenko mit dem Schachspiel Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Petro Symonenko Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten https web archive org web 20140816231254 http de ria ru politics 20140815 269304381 html A kuda propal Petr Simonenko Okkupanty pomogli emu vyehat Obozrevatel 12 Mai 2022 Laura Sheeter Ukraine remembers famine horror British Broadcasting Corporation 24 November 2007 Simonenko zayavil chto krymskih tatar deportirovali chtoby zashitit UNIAN 16 Mai 2012 NEWSru ua Simonenko skromno zhenilsya na molodoj zhurnalistke podarivshej emu vnebrachnuyu doch Memento vom 1 Oktober 2009 im Internet Archive Erste Sekretare Vorsitzende der Kommunistischen Partei der Ukraine Georgi Pjatakow 1918 Serafyma Hopner 1918 Emmanuel Quiring 1918 1919 Stanislaw Kossior 1919 1920 Wjatscheslaw Molotow 1920 1921 Dmitri Manuilski 1921 1923 Emmanuel Quiring 1923 1925 Lasar Kaganowitsch 1925 1928 Stanislaw Kossior 1928 1938 Nikita Chruschtschow 1938 1947 Lasar Kaganowitsch 1947 Nikita Chruschtschow 1947 1949 Leonid Melnikow 1949 1953 Alexei Kiritschenko 1953 1957 Nikolai Podgorny 1957 1963 Petro Schelest 1963 1972 Wladimir Schtscherbitzki 1972 1989 Wolodymyr Iwaschko 1989 1990 Stanislaw Hurenko 1990 1991 Parteiverbot 1991 Neugrundung 1993 Petro Symonenko 1993 2015 Parteiverbot 2015 Normdaten Person GND 137537638 lobid OGND AKS LCCN n2002104819 VIAF 81715559 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Symonenko PetroALTERNATIVNAMEN Symonenko Petro MykolajowytschKURZBESCHREIBUNG ukrainischer PolitikerGEBURTSDATUM 1 August 1952GEBURTSORT Donezk Ukrainische SSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Petro Symonenko amp oldid 226283903