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Pepper Adams eigentlich Park Adams 8 Oktober 1930 in Highland Park Michigan 10 September 1986 in New York war ein US amerikanischer Baritonsaxophonist des Hard Bop Er pflegte im Gegensatz zu Gerry Mulligan eine harte zupackende Spielweise und wurde deshalb von seinen Kollegen im Stan Kenton Orchester The Knife genannt Weitere wichtige Stationen waren die Zusammenarbeit mit Charles Mingus sein Quintett mit dem Co Leader Donald Byrd und die Thad Jones Mel Lewis Big Band Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenPepper Adams wuchs in Rochester New York auf und hatte dort erste Auftritte als Tenorsaxophonist und Klarinettist Als seine Familie nach Detroit zog lernte der funfzehnjahrige Pepper afroamerikanische Musiker kennen und spielte 1947 als Baritonsaxophonist bei Lucky Thompson Nach Studium und zweijahrigem Militardienst in Korea spielte er ab 1953 unter anderem mit Tommy Flanagan Paul Chambers Elvin Jones und Kenny Burrell mit dem er 1956 nach New York ging Nach einem kurzen Gastspiel in der Big Band von Stan Kenton arbeitete er bei Maynard Ferguson Nach einer Tournee an die Westkuste mit Mel Lewis arbeitet Adams vorwiegend in New York mit eigenen Gruppen wie mit Donald Byrd Jimmy Knepper und Bobby Timmons mit denen er auch im Jazzclub Five Spot auftrat spielte freelance u a mit Thelonious Monk und mit Charles Mingus mit dem er 1959 das Album Blues and Roots einspielte In den 1960er Jahren begann seine Zusammenarbeit mit dem Orchester von Thad Jones und Mel Lewis dem er ab 1965 mit Unterbrechungen bis 1978 angehoren sollte Daneben arbeitete Adams an eigenen Alben wie mit Zoot Sims Walter Norris oder Roland Hanna 1981 war er Mitglied der Dizzy Gillespie Dream Band Kurz vor seinem Tode wirkte er als Gastsolist an der Suite Mingus von Denny Christianson mit Sein Stil auf dem Baritonsaxophon beeinflusste u a Scott Robinson und Gary Smulyan Diskographische Hinweise Bearbeiten Hauptartikel Pepper Adams Diskografie 1957 The Cool Sound Of Pepper Adams Savoy Records mit Bernard McKinney Hank Jones Elvin Jones 1957 Pepper Adams Quintet with Stu Williamson Mode 1958 10 To 4 At The 5 Spot OJC 1958 mit Donald Byrd Bobby Timmons Doug Watkins 1961 Out Of This World Fresh Sound Records mit Donald Byrd Herbie Hancock Teddy Charles 1963 Pepper Adams Plays Charles Mingus Fresh Sound Records mit Thad Jones Charles McPherson Zoot Sims Hank Jones Paul Chambers Dannie Richmond 1968 Encounter OJC mit Zoot Sims Tommy Flanagan Ron Carter Elvin Jones 1978 The Master Camden 1978 85 mit Frank Foster Roland Hanna George Mraz Billy Hart 1983 Conjuration Fat Tuesday s Session Reservoir mit Kenny Wheeler Hank Jones Clint Houston Louis Hayes 1986 Pepper Enja mit Walter Norris George Mraz Denny Christianson Big Band 1975 1986 1 2012 Joy Road The Complete Works of Pepper Adams Motema mit Jeremy Kahn Gary Smulyan Kevin Bales Frank Basile Joe Magnarelli Adam Birnbaum Dennis Irwin Tim Horner Alexis Cole Pat LaBarbera Eric AlexanderLiteratur BearbeitenMartin Kunzler Jazzlexikon Reinbek Rowohlt 1998 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide of Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Gary Carner Pepper Adams Joy Road An Annotated Discography Scarecrow Press Lanham MD 2012 ISBN 978 0 8108 8256 0 Gary Cerner Reflectory The Life and Times of Pepper Adams 2021 Weblinks BearbeitenPortrat bei All About Jazz http pepperadams com Pepper Adams bei DiscogsAnmerkungen Bearbeiten Das Originalalbum Suite Mingus erschien unter dem Namen von Denny Christianson mit dem Titel Suite Mingus erschienen auf Justin Time Records 1987 es enthalt Aufnahmen die am 3 August 1986 nur wenige Tage vor Adams Tod entstanden sindNormdaten Person GND 134311019 lobid OGND AKS LCCN n79115718 NDL 00462038 VIAF 32182395 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Adams PepperKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer BaritonsaxophonistGEBURTSDATUM 8 Oktober 1930GEBURTSORT Highland Park USASTERBEDATUM 10 September 1986STERBEORT New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pepper Adams amp oldid 238552316