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Paul Heinrich Ferdinand Storm 29 Januar 1880 in Hamburg 10 Februar 1951 ebenda war ein deutscher Maler Einsamer BaumPaul StormOl auf Leinwand70 52 5 cmLink zum Bild Bitte Urheberrechte beachten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPaul Storm wurde als Sohn des Malermeisters Heinrich Storm in Hamburg geboren Dieser betrieb mit einem Partner die Firma fur Dekorationsmalerei Storm amp Roseler in der Grindelallee 108 in Hamburg Rotherbaum und hatte spatestens 1899 ein Haus am Weg beim Jager 85 in Hamburg Gross Borstel Paul Storm besuchte die Oberrealschule vor dem Holstentor Am 30 Oktober 1902 immatrikulierte er sich an der Koniglichen Akademie der Bildenden Kunste in Munchen 1 und studierte bis 1909 bei Carl von Marr Malerei eine Zeit davon als Meisterschuler Zwischenzeitlich studierte er im Sommersemester 1906 an der Kunstakademie in Dresden bei Carl Bantzer der ihn in dieser Zeit in die Willingshauser Malerkolonie einfuhrte Storm malte in dem Jahr dort sehr feine intime Landschaftsgemalde 2 Nach dem Studium war Paul Storm ab 1909 in Hamburg als Kunstmaler tatig Ab 1910 hatte er ein Atelier in der Strasse Raboisen 40 in Hamburg Altstadt Als Wohnadresse ist im Hamburger Adressbuch von 1911 bis 1920 die Strasse Grindelallee 108 aufgefuhrt 3 1911 war er bereits Mitglied des Kunstvereins in Hamburg 4 Er zeichnete 1911 zudem den Maler Wilhelm Mann 1882 1957 der ihn auch zeichnete Beide Zeichnungen befanden sich in der Sammlung von Ernst Rump in dessen 1912 erschienenen Kunstlerlexikon beide Kunstler aufgenommen wurden Ab 1912 hatte Storm sein Atelier in der Grossen Theaterstrasse 28 in Hamburg Neustadt Zudem wurde er 1912 Mitglied des Hamburger Kunstlervereins Ab 1914 befand sich sein Atelier an der Esplanade 6 ab 1916 in der Beneckestrasse 22 in Hamburg Rotherbaum Im Ersten Weltkrieg gehorte er dem Landsturm an Neben seiner Tatigkeit als Kunstmaler unterrichtete er spater eine Zeit lang als Gewerbelehrer fur Modezeichnen in Altona 5 Ab 1931 wohnte und arbeitete er im ehemaligen Haus seines Vaters im Weg beim Jager 85 in Hamburg Gross Borstel 6 Drei unverheiratete Schwestern und seine Lebensgefahrtin Charlotte West wohnten dort ebenfalls In dieser Zeit wurde das Haus in Gross Borstel allgemein auch als Hexenhaus bezeichnet Von 1927 bis 1930 und von 1935 bis 1938 hielt Paul Storm sich oft in den Sommermonaten in der Willingshauser Malerkolonie auf 1939 erlitt er einen Schlaganfall und war fortan gelahmt Nach dem Ableben seiner drei Schwestern die bisher eine Heirat zu verhindern wussten heiratete er 1947 Charlotte West die ihn von 1939 bis an sein Lebensende 1951 pflegte Ein Jahr zuvor 1950 trat er noch der Hamburgischen Kunstlerschaft bei 1956 zog Charlottes Neffe Georg West mit in das Haus und kummerte sich um sie bis zu ihrem Ableben 1988 Er erbte ein Teil der Werke seines Onkels Eine Gedenkveranstaltung zum 60 Todestag des Gross Borsteler Malers Friedrich Schaper veranlasste ihn 2016 zum Andenken seines Onkels und seiner Tante dem Kommunal Verein von 1889 zu Gross Borstel r V vier Gemalde seines Onkels zu schenken 7 Seit 2017 hangen diese im Stavenhagenhaus in Hamburg Gross Borstel ein Selbstportrat ein Gemalde mit dem Titel Im Geholz ein Gemalde das im Inneren des Hauses im Weg beim Jager gemalt wurde und ein Gemalde das den Garten zeigt Paul Storm ist auch mit Werken im Freilichtmuseum Hessenpark vertreten 8 Paul Storm signierte seine Gemalde meist mit P Storm ohne Zeitangabe Zeichnungen wie die in der ehemaligen Sammlung von Ernst Rump auch mal mit Paul Storm und mit Zeitangabe Einige unsignierte Arbeiten wie zum Beispiel Skizzen und Studien wurden auch auf der Ruckseite von seiner Frau Charlotte Storm ihm zugeschrieben 9 Seine Werke sind teilweise vom Jugendstil oder vom Impressionismus beeinflusst Er schuf unter anderem Exlibris Landschaftsgemalde Portrats Akte Genregemalde Interieurs und Stillleben Neben den Gemalden aus der Willingshauser Malerkolonie Munchen und Hamburg entstanden auch Gemalde in Schleswig Holstein und auf Sylt 10 Ausstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen 1911 Exlibris Paul Storm Museum fur Hamburgische GeschichteBeteiligungen 1910 III Graphische Ausstellung des Deutschen Kunstlerbundes Galerie Commeter Hamburg 2 Zeichnungen Rococo Fraulein Klagendes Prinzlein 11 Oktober 1910 Kunstverein in Hamburg 12 11 Olgemalde 13 darunter Portrat des Vaters und In Betrachtung 1913 Ausstellung Werke Hamburger Kunstler veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg 3 Gemalde 14 1914 Ausstellung Werke Hamburger Kunstler veranstaltet vom Kunstverein in Hamburg 2 Gemalde 15 1916 Hamburger Kunstlerverein Kunstverein in Hamburg im Johanneum am Speersort 2 Olgemalde und 2 Aquarelle 16 1917 Sonderausstellung des Hamburger Kunstlervereins Kunstverein in Hamburg 2 Olgemalde und eine Zeichnung 17 1918 Sonderausstellung des Hamburger Kunstlervereins Kunstverein in Hamburg 3 Olgemalde und 4 Zeichnungen 18 1919 Ausstellung des Hamburger Kunstlervereins Kunstverein in Hamburg 2 Olgemalde und 4 Zeichnungen 19 1919 Juryfreie Kunstausstellung Hamburger Kunsthalle 1920 Hamburger Kunstlerverein Hamburger Kunsthalle 1930 Jahresausstellung des Hamburger Kunstler Vereins im Kunstverein in Hamburg Olgemalde Hessischer Hof 20 1932 Hundert Jahr Ausstellung des Hamburger Kunstlervereins in der Hamburger Kunsthalle Olgemalde Dunen auf Sylt 21 1937 Kunstverein in Hamburg 1938 Kunstverein in Hamburg 1947 Kampen SyltLiteratur BearbeitenErnst Rump Lexikon der bildenden Kunstler Hamburgs Altonas und der naheren Umgebung Otto Brocker amp Co Hamburg 1912 S 134 Abbildung u 135 Digitalisat Willy Oskar Dressler Dresslers Kunsthandbuch Band 2 Berlin 1930 Gustav Pauli Peter Hirschfeld Karl Wilhelm Tesdorpf und Hans Leip Hundert Jahre Hamburger Kunst 1832 1932 Verlag Br Sachse Hamburg 1932 S 73 Biografie 126 Abbildung u 145 Beschreibung Digitalisat Storm Paul In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 32 Stephens Theodotos E A Seemann Leipzig 1938 S 126 biblos pk edu pl Carl Bantzer Hessen in der Deutschen Malerei N G Elwertsche Verlagsbuchhandlung Marburg 1939 S 93 Storm Paul In Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 1 1886 1945 Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hrsg Hans Christians Verlag Hamburg 1974 ISBN 3 7672 0230 1 S 110 Storm Paul In Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 3 1966 1974 Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hrsg Hans Christians Verlag Hamburg 1974 ISBN 3 7672 0290 5 S 143 154 Jurgen A Wollmann Die Willingshauser Malerkolonie und die Malerkolonie Kleinsassen Willingshauser Gemaldekabinett Wollmann Schwalmstadt Treysa 1992 ISBN 978 3 925665 16 5 Anne Catherine Kruger Storm Paul In Der neue Rump Lexikon der bildenden Kunstler Hamburgs Hrsg Familie Rump Uberarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump Erganzt und uberarbeitet von Maike Bruhns Wachholtz Neumunster 2013 ISBN 978 3 529 02792 5 S 454 Gross Borsteler Bote Februar 2017 S 4 20 22 PDF Datei Weblinks BearbeitenBiografie auf grossborstel deEinzelnachweise Bearbeiten Matrikel der Akademie der Bildenden Kunste Munchen Hessenland Monatsschrift fur Landes und Volkskunde Kunst und Literatur Hessens Heft 11 12 1934 S 169 rechte Spalte oberes Viertel Hamburger Adressbuch von 1911 Mitgliederverzeichnis Memento des Originals vom 4 Dezember 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kunstverein de 1911 in Jahres Bericht des Kunst Vereins in Hamburg fur 1911 S 26 PDF S 25 Hamburger Adressbuch von 1931 mit Eintrag Gewerbelehrer neben Kunstmaler In anderen Jahrgangen steht nur Kunstmaler Hamburger Adressbuch von 1932 Erwahnung der Veranstaltung sowie der Schenkung Paul Storm beim Auktionshaus Stahl Beispiel Hauptquellen des Artikels Die zwei Digitalisate und die PDF Datei unter Literatur III Graphische Ausstellung des Deutschen Kunstlerbundes 1910 Katalogeintrage Ausstellungen Memento vom 29 Oktober 2014 im Internet Archive des Kunstvereins in Hamburg Ausstellungsverzeichnis Memento des Originals vom 4 Dezember 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kunstverein de 1910 in Jahres Bericht des Kunst Vereins in Hamburg fur 1910 S 14 PDF S 9 Ausstellungsverzeichnis Memento des Originals vom 4 Dezember 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kunstverein de 1913 in Jahres Bericht des Kunstvereins in Hamburg 1913 S 14 PDF S 57 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2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1930 Abbildung Dunen auf SyltNormdaten Person GND 1077886349 lobid OGND AKS VIAF 223144782959165467231 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Storm PaulALTERNATIVNAMEN Storm Paul Heinrich FerdinandKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 29 Januar 1880GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 10 Februar 1951STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Storm amp oldid 234287076