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Paul Scholz 2 Oktober 1902 in Braunau Bohmen Osterreich Ungarn 23 Juni 1995 in Zeuthen war stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates und Minister fur Land und Forstwirtschaft der DDR Paul Scholz 1952 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenScholz war Land und Fabrikarbeiter trat 1923 der KPD bei und war wahrend der Zeit des Nationalsozialismus mehrfach wegen illegaler politischer Tatigkeit in Haft Nach dem Krieg war Scholz Redakteur des KPD Organs Deutsche Volkszeitung des Neuen Deutschland und der VdgB Wochenzeitschrift Der freie Bauer 1948 49 gehorte er der Deutschen Wirtschaftskommission an 1948 war er Mitbegrunder der DBD deren stellvertretender Vorsitzender er ab 1950 war Seit 1949 war Scholz Abgeordneter der Volkskammer 1971 1981 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses fur Auswartige Angelegenheiten seit 1950 Mitglied des Nationalrates der Nationalen Front und 1952 1967 stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates 1950 1952 und 1953 1955 war er Minister fur Land und Forstwirtschaft und 1956 1961 Vorsitzender des Zentralen Beirats fur LPG beim Ministerrat Scholz war ab 1957 Mitglied des Zentralvorstands der Gewerkschaft Land und Forst ab 1963 Prasident der Freundschaftsgesellschaft DDR Arabische Lander und ab 1964 Vizeprasident der Liga fur Volkerfreundschaft Weiterhin war er ab 1969 Mitglied des Weltfriedensrats und ab 1967 Mitglied des Prasidiums des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskampfer Mit Erreichen der Altersrente schied er 1967 aus der hauptamtlichen Tatigkeit aus Am 15 November 1989 wurde er auf eigenen Wunsch von seinen DBD Funktionen enthoben Er beteiligte sich nicht an der Fusion von DBD und CDU und war seit Oktober 1990 parteilos Auszeichnungen BearbeitenScholz erhielt 1954 und 1972 den Vaterlandischen Verdienstorden VVO 1967 die Ehrenspange zum VVO in Gold 1962 und 1964 den Orden Banner der Arbeit 1969 den Stern der Volkerfreundschaft 1976 den Grossen Stern der Volkerfreundschaft und 1982 den Karl Marx Orden Aus der Ehe mit der Krankenschwester und Lehrerin Lieselotte Scholz 1923 2019 gingen vier Kinder hervor Sein Sohn Helmut Scholz ist im Vorstand der Partei Die Linke tatig Literatur BearbeitenSiegfried Kuntsche Scholz Paul In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Theophil Gerber Personlichkeiten aus Land und Forstwirtschaft Gartenbau und Veterinarmedizin Biographisches Lexikon Band 1 M Z 4 Auflage Nora Verlag Berlin 2014 S 699 700 mit Erganz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Paul Scholz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Paul Scholz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Videos im ARD Retro Angebot der ARD Mediathek Aktuelle Kamera Minister Paul Scholz im Kali Kombinat Werra Deutscher Fernsehfunk vom 4 Dezember 1965 Aktuelle Kamera Regierungskommission uberpruft Bedingungen auf Rangierbahnhof Rothensee Deutscher Fernsehfunk vom 28 November 1965 Aktuelle Kamera Eisenbahnverkehr unter Schnee und Kalteeinwirkung Deutscher Fernsehfunk vom 29 Dezember 1964 Minister fur Land Forst und Nahrungsguterwirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik Ernst Goldenbaum DBD 1949 1950 Paul Scholz DBD 1950 1952 Wilhelm Schroder DBD 1952 1953 Hans Reichelt DBD 1953 Paul Scholz DBD 1953 1955 Hans Reichelt DBD 1955 1963 Georg Ewald SED 1963 1973 Heinz Kuhrig SED 1973 1982 Bruno Lietz SED 1982 1989 Hans Watzek DBD 1989 1990 Peter Pollack parteilos 1990 Normdaten Person GND 137705670 lobid OGND AKS VIAF 306239197 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scholz PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker KPD DBD MdV Stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates 1952 1967 und Minister fur Land und Forstwirtschaft der DDR 1971 1981 GEBURTSDATUM 2 Oktober 1902GEBURTSORT Braunau OberschlesienSTERBEDATUM 23 Juni 1995STERBEORT Zeuthen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Scholz Politiker 1902 amp oldid 236366696