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Heinz Kuhrig 4 Marz 1929 in Strehla 13 September 2001 in Berlin war ein deutscher Politiker und Minister fur Land Forst und Nahrungsguterwirtschaft der DDR Heinz Kuhrig 1981 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn einer Arbeiterfamilie absolvierte nach dem Besuch der Volksschule von 1943 bis 1945 eine Lehre als Betriebselektriker und arbeitete 1945 bis 1946 als Landmaschinenschlosser Von 1946 bis 1947 besuchte er eine Vorstudienanstalt 1 und studierte anschliessend bis 1952 Landwirtschaft an der Karl Marx Universitat Leipzig mit dem Abschluss als Diplom Landwirt 1946 trat Kuhrig der SED bei Von 1952 bis 1961 war er Mitarbeiter der Abteilung Landwirtschaft des Zentralkomitees der SED von 1961 bis 1963 Direktor des Institutes fur Landtechnik der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften heute Leibniz Institut fur Agrartechnik in Potsdam Bornim und von 1963 bis 1967 erster stellvertretender Landwirtschaftsminister und Mitglied des Landwirtschaftsrates und von 1964 bis 1968 Mitglied des Ministerrates der DDR Nach einem Studium an der Parteihochschule der KPdSU in Moskau wurde er 1968 Staatssekretar und im September 1973 nach dem Unfalltod von Georg Ewald Minister fur Land Forst und Nahrungsguterwirtschaft Dieses Amt hatte er bis November 1982 inne Seit 1974 war er Leiter der DDR Delegation in der Standigen Kommission des RGW fur Landwirtschaft Kuhrig war von 1971 bis 1976 Mitglied der Zentralen Revisionskommission der SED und von 1976 bis 1989 Mitglied des Zentralkomitees der SED sowie Abgeordneter der Volkskammer Seit Dezember 1982 2 war er Generalsekretar des Zentralvorstandes der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft DSF und von Mai 1983 bis 1990 auch Vizeprasident der DSF 3 Kuhrig schied am 13 September 2001 freiwillig aus dem Leben 4 Auszeichnungen Bearbeiten1969 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber und 1979 in Gold 1989 Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in GoldLiteratur BearbeitenKurzbiografie zu Kuhrig Heinz In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinz Kuhrig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Heinz Kuhrig im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kurzbiografie zu Kuhrig Heinz In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Neues Deutschland vom 8 Dezember 1982 Neues Deutschland vom 14 Mai 1983 Klaus Behling Plotzlich und unerwartet Selbstmorde nach Wende und Einheit edition berolina Berlin 2014 Minister fur Land Forst und Nahrungsguterwirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik Ernst Goldenbaum DBD 1949 1950 Paul Scholz DBD 1950 1952 Wilhelm Schroder DBD 1952 1953 Hans Reichelt DBD 1953 Paul Scholz DBD 1953 1955 Hans Reichelt DBD 1955 1963 Georg Ewald SED 1963 1973 Heinz Kuhrig SED 1973 1982 Bruno Lietz SED 1982 1989 Hans Watzek DBD 1989 1990 Peter Pollack parteilos 1990 Normdaten Person GND 105604593 lobid OGND AKS VIAF 64473759 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuhrig HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED MdV Minister fur Land Forst und Nahrungsguterwirtschaft der DDRGEBURTSDATUM 4 Marz 1929GEBURTSORT StrehlaSTERBEDATUM 13 September 2001STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Kuhrig amp oldid 232325304