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Dieser Artikel befasst sich mit dem SED Politiker Georg Ewald Zum Theologen und DHP Politiker siehe Georg Heinrich August Ewald Georg Ewald 30 Oktober 1926 in Buchholz 14 September 1973 bei Gotha war ein deutscher Politiker SED Er war Minister fur Land Forst und Nahrungsguterwirtschaft der DDR Georg Ewald besucht die LPG Lowenberg August 1972 Georg Ewald mit Wanderfahne des DDR Ministerrates 1973 Grabstatte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sonstiges 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Landwirtschaftsschule war Ewald im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb tatig bis er 1943 zur Wehrmacht einberufen wurde Von 1946 bis 1949 war Ewald Landarbeiter und wurde 1946 FDJ und SED Mitglied 1949 1950 war er Burgermeister seines Heimatortes und von 1950 bis 1953 Kreisrat fur Landwirtschaft Kreistagsabgeordneter des Kreises Stralsund sowie Mitglied der SED Kreisleitung 1954 bis 1955 besuchte Ewald die Parteihochschule und war danach als Erster Sekretar in den SED Kreisleitungen Bad Doberan und Rugen tatig Von 1960 bis 1963 war Ewald Erster Sekretar der SED Bezirksleitung Neubrandenburg und Bezirkstagsabgeordneter danach Mitglied des Zentralkomitees der SED Kandidat des Politburos des ZK der SED sowie Mitglied des Prasidiums des Ministerrates Er war Vorsitzender des Landwirtschaftsrates bzw des Rates fur landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsguterwirtschaft beim Ministerrat und von 1971 bis 1973 Minister fur Land Forst und Nahrungsguterwirtschaft der DDR Von 1963 bis 1973 war Ewald zudem Abgeordneter der Volkskammer Ewald verungluckte am Morgen des 14 September 1973 bei einem Autounfall in der Nahe von Gotha todlich Seine Urne wurde in der Gedenkstatte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin Lichtenberg beigesetzt Bei dem Unfall kamen auch zwei weitere SED Funktionare Mitglieder der SED Bezirksleitung Erfurt ums Leben Sonstiges BearbeitenIm Gothaer Volksmund ist das Strassenstuck auf dem Ewald todlich verungluckte eine langgezogene Kurve der B 247 zwischen der Autobahnabfahrt der A4 und dem Ortseingang Gotha bis heute als Ministerkurve bekannt Auszeichnungen BearbeitenVerdienstmedaille der DDR Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1960 und 1964 1 2 Banner der Arbeit 1969 Literatur BearbeitenGabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 167 Siegfried Kuntsche Ewald Georg In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Michael Heinz Gerhard Gruneberg und Georg Ewald ein ungleiches Fuhrungspaar der SED Agrarpolitik In Detlev Brunner Mario Niemann Hrsg Die DDR eine deutsche Geschichte Wirkung und Wahrnehmung Schoningh Paderborn 2011 ISBN 978 3506771957 S 219 238 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Ewald Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Georg Ewald in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 7 Oktober 1960 S 4 Berliner Zeitung 6 Oktober 1964 S 6 Erste Sekretare der SED Bezirksleitung Neubrandenburg Willi Wiebershausen 1952 1953 Max Steffen 1953 1960 Georg Ewald 1960 1963 Johannes Chemnitzer 1963 1989 Wolfgang Herrmann 1989 Jurgen Zelm 1989 1990 Minister fur Land Forst und Nahrungsguterwirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik Ernst Goldenbaum DBD 1949 1950 Paul Scholz DBD 1950 1952 Wilhelm Schroder DBD 1952 1953 Hans Reichelt DBD 1953 Paul Scholz DBD 1953 1955 Hans Reichelt DBD 1955 1963 Georg Ewald SED 1963 1973 Heinz Kuhrig SED 1973 1982 Bruno Lietz SED 1982 1989 Hans Watzek DBD 1989 1990 Peter Pollack parteilos 1990 Normdaten Person GND 1024074390 lobid OGND AKS VIAF 255314491 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ewald GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED MdV Minister fur Land Forst und Nahrungsguterwirtschaft der DDRGEBURTSDATUM 30 Oktober 1926GEBURTSORT BuchholzSTERBEDATUM 14 September 1973STERBEORT Gotha Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Ewald amp oldid 237454228