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Paul Peter Panske polnisch Pawel Piotr Panske 28 Juni 1863 in Granau Kreis Konitz 10 Februar 1936 in Pelplin war ein preussischer romisch katholischer Geistlicher in der Diozese Kulm Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPanske entstammte einem alten deutschen Bauerngeschlecht der Koschneiderei und war ein Sohn des Bauern Ignaz Matthaus Ignacy Mateusz Panske und der Kat h arina Panske geb Musolf Er besuchte das Gymnasium in Konitz und studierte ab 1881 in Wurzburg Breslau und schliesslich Leipzig Theologie und Philosophie Nach dem philologischen Staatsexamen beschloss Panske seine Ausbildung mit der Promotion zum Doktor der Philosophie Panske erhielt 1891 die Priesterweihe und war dann zunachst fur zwei Jahre Vikar in Neuenburg und Hochstublau Ab 1893 war er Lehrer am Collegium Marianum in Pelplin Von 1902 bis 1914 war er Pfarrer in Butow wobei er wahrend dieser Zeit mehrmals fur weitere Studien in Leipzig beurlaubt wurde 1914 wurde als Professor fur Kirchengeschichte ans Priesterseminar in Pelplin berufen und wurde 1921 Geistlicher Rat sowie 1923 Domkapitular bevor er 1927 seine Professur niederlegte Mit seiner Emeritierung ubernahm Panske die neu geschaffene Stelle des Diozesenarchivars Werke BearbeitenMan sagte Panske nach er sei mehr Forscher denn Lehrer gewesen Wahrend er sich anfangs der klassischen Geschichte widmete richtete sich sein Fokus spaterhin mehr und mehr auf die Heimatforschung Seine dahingehenden Arbeiten wurden als sehr zuverlassig geschatzt Viele kleinere Aufsatze steuerte er in den Mitteilungen des Copernikusvereins oder der Deutschen wissenschaftlichen Zeitung fur Polen bei Zur Familienkunde der sogenannten Koschneiderei 1 Die Schulzen und Lehnmannsfamilie Stolpman Stoltmann zu Deutsch Zekzin In Mitteilungen des Coppernicus Vereins fuer Wissenschaft und Kunst zu Thorn Heft 18 1910 S 43 57 Heft 19 1911 S 64 75 Urkunden der Komturei Tuchel Handfesten und Zinsbuch Saunier Danzig 1911 Documenta quae extant de cultu religionis catholicae in districtibus buetoviensi et leoburgensi saeculo XVII restituto Bruszczynski Thorn 1912 Handfesten der Komturei Schlochau Nebst einigen verwandten Urkunden fur den Druck Kafemann Verlag Danzig 1921 Quellen und Darstellungen zur Geschichte Westpreussens Heft 10 Chojnice i Czluchowo w czasach tak zwanej reformacji i przeciwreformacji Chojnice 1925 Digitalisat in der Kujawsko Pomorska Digitalen Bibliothek Familien der Koschnaewjer Dorfer im 18 Jahrhundert Posen 1930 In Lattermann Alfred hrsg Sonderabdruck aus Heft 20 der Deutschen Wissenschaftlichen Zeitschrift fur Polen Urkundenstudien zur Geschichte der Komturei Schlochau und Tuchel In Altpreussische Forschungen 1934 Seite 1 ff Reprint Hamburg 1989 als Sonderschrift Nr 65 6 des Vereins fur Familienforschung in Ost und Westpreussen e V Documenta capitaneatus Slochoviensis 1471 1770 Thorn 1935 Personennachweis fur die Koschnaewjerdorfer von 1651 1702 Schriftenreihe deutsche Sippenforschung in Polen N F Heft 3 Historische Gesellschaft Posen 1938 Digitalisat in der Kujawsko Pomorska Digitalen Bibliothek Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Literatur BearbeitenWilhelm Kosch Das katholische Deutschland Band 2 Haas amp Grabherr Augsburg 1937 Christian Krollmann Altpreussische Biographie Band 2 Elwert Marburg Lahn 1967 S 488Weblinks BearbeitenWerke in nukat edu pl Paul Panske in der Datenbank des Herder InstitutNormdaten Person GND 1157560431 lobid OGND AKS VIAF 34821545 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Panske PaulALTERNATIVNAMEN Panske Paul Peter vollstandiger Name Panske Pawel PiotrKURZBESCHREIBUNG preussischer romisch katholischer Geistlicher in der Diozese KulmGEBURTSDATUM 28 Juni 1863GEBURTSORT Granau bei KonitzSTERBEDATUM 10 Februar 1936STERBEORT Pelplin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Panske amp oldid 238272694