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Gustav Paul Meyers Platen 18 Mai 1885 in Krefeld 9 Februar 1951 ebenda war ein deutscher Landrat im Kreis Ahrweiler 1 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Leben 2 Politik 3 Nationalsozialismus 4 Familie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHerkunft und Leben BearbeitenPaul Meyers war ein Sohn des Steinbruchbesitzers Jakob Meyers und dessen Ehefrau Mathilde geb Platen Nachdem er die Gymnasien in Kleve und Bonn besucht und zu Ostern 1904 seine Reifeprufung abgelegt hatte studierte er von 1904 bis 1907 Rechts und Staatswissenschaften an der Universitat Bonn Sein Referendarexamen hatte er am 9 Juli 1907 beim Oberlandesgericht Koln abgelegt worauf er am 20 Juli fur eine Tatigkeit am Amtsgericht Ahrweiler vereidigt wurde 1 Von 1907 bis 1909 absolvierte er ein Studium der Volkswirtschaft und des Verwaltungsrechts in Erlangen das er 1909 mit der grossen juristischen Prufung abschloss Am 9 Juli 1910 wurde er mit seiner Dissertationsschrift Erwerb der Staatsangehorigkeit durch Anstellung zum Dr jur promoviert Nach seinem Ausscheiden aus dem Justizdienst erhielt er mehrere informatorische Beschaftigungen zunachst beim Burgermeistereiamt Bad Godesberg dann beim Landratsamt Bonn und letztlich noch in Bernkastel 1 Am 3 September 1913 wurde Dr Paul Meyers kommissarischer Burgermeister von Manderscheid dem am 10 November 1914 die definitive Ernennung folgte Wahrend des Ersten Weltkriegs an dem er von 1914 bis 1918 teilgenommen hatte war er bis 1915 Kompaniefuhrer und von 1916 bis 1918 Referent fur Litauen beim Stab der 10 Armee und beim Militargovernment Litauen bevor er 1918 verkehrspolitischer Dezernent beim Stab des Oberbefehlshabers Ost wurde 1 Nach Ende des Kriegs wurde er am 4 Marz 1922 Burgermeister von Ahrweiler und am 28 Mai 1923 erhielt er die Ernennung zum kommissarischen Landrat des Kreises Ahrweiler Wahrend seiner Zeit der Ausweisung Amtsverbot durch die Interalliierte Rheinlandkommission IRKO wurde er Ubergangsweise ab 1 November 1923 an die Regierungen Arnsberg und Dusseldorf uberstellt Mit Erhalt seiner Bestallungsurkunde vom 30 Oktober 1924 wurde er definitiver Landrat des Kreises Ahrweiler ein Amt das er bis zu seiner einstweiligen Versetzung in den Ruhestand im Februar 1934 behielt 1 2 Ab dem 15 Marz 1934 wurde er als Landrat im einstweiligen Ruhestand an die Regierung Dusseldorf an das dortige Oberversicherungsamt uberwiesen wo er am 1 Marz 1937 seine Ernennung zum Regierungsrat erhielt Wahrend des Zweiten Weltkriegs leistete er seinen Wehrdienst mit Heimatverwendung ab Am 1 Februar 1943 wurde er zum Oberregierungsrat ernannt 1945 aus dem Dienst entlassen und schliesslich zum 1 August 1949 in den Ruhestand versetzt 1 Politik BearbeitenVon 1920 bis 1933 war er Mitglied der Zentrumspartei und ab 1945 Mitglied der CDU Nationalsozialismus BearbeitenMeyers war Mitglied der SS Nr 81948 ab dem 10 September 1939 im Rang eines SS Obersturmfuhrers sowie der NSDAP Mitgliedsnummer 1 833 785 3 Familie BearbeitenMeyers war seit dem 30 November 1912 in Bad Godesberg mit Helene Kroger nach 1951 einer Tochter des Rentners Franz Kroger verheiratet 1 Weblinks BearbeitenPaul Meyers Platen in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Meyers Platen Gustav Paul Dr Bestand BArch R 1501 Reichsministerium des Innern In archivportal d de Meyers Platen Gustav Paul Dr Archivsignatur R 1501 209058 In invenio bundesarchiv de Meyers Platen Gustav Paul Dr Bundesarchiv BArch R 1501 209058 In deutsche digitale bibliothek deEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 629 f Kreis Ahrweiler Landrate im Kreis Ahrweiler In www rheinische geschichte lvr de Numery czlonko w SS od 81 000 do 81 999 deutsch Die SS Mitgliederzahlen reichen von 81 000 bis 81 999 Dr Paul Meyers Platen In dws xip pl polnisch Landrate im Landkreis Ahrweiler Franz von Gruben 1816 1820 Philipp von Hilgers 1821 1822 Carl von Gaertner 1822 1840 Peter Joseph Schraut 1841 1849 Wilhelm von Hoevel 1850 1859 Felix von Groote 1859 1889 Albert Heising 1889 1923 Paul Meyers Platen 1923 1934 Peter Simmer 1934 1945 Christian Ulrich 1945 Hermann Schuling 1945 1950 Werner Urbanus 1951 1965 Heinz Korbach 1965 1973 Christoph Stollenwerk 1973 1976 Egon Plumer 1977 1988 Joachim Weiler 1988 1999 Jurgen Pfohler 2000 2021 Cornelia Weigand seit 2022 Normdaten Person GND 1051172381 lobid OGND AKS VIAF 308713046 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyers Platen PaulALTERNATIVNAMEN Meyers Platen Gustav PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher LandratGEBURTSDATUM 18 Mai 1885GEBURTSORT KrefeldSTERBEDATUM 9 Februar 1951STERBEORT Krefeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Meyers Platen amp oldid 221437297