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Paul Ludwig Alexander Eck 9 Juni 1822 in Berlin 18 September 1889 in Baden Baden war ein deutscher Ministerialbeamter im Konigreich Preussen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPaul Eck war der alteste Sohn des Arztes Gottlieb Wilhelm Eck und der Ida Pauline Vogel die ihrerseits die Tochter der Henriette Vogel war die gemeinsam mit Heinrich von Kleist Selbstmord beging Er begann an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Rechtswissenschaft zu studieren 1841 wurde er im Corps Saxo Borussia Heidelberg aktiv 1 Als Inaktiver wechselte er an die Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin 1842 wurde er Auskultator am Kammergericht 1844 Referendar am Oberlandesgericht Naumburg Danach war er Assessor am Kammergericht und am Landgericht Trier 1849 wurde er kommissarischer Kreisrichter in Brandenburg an der Havel und danach Richter am Berliner Stadt und Vormundschaftsgericht 1850 ging er als Justitiar nach Dusseldorf Als Regierungsassessor 1852 und Regierungsrat 1857 diente er beim Oberprasidenten der Rheinprovinz in Koblenz Im Preussischen Handelsministerium wurde er Hilfsarbeiter 1859 Geheimer Regierungsrat 1860 und Geheimer Oberregierungsrat Das Reichskanzleramt berief ihn nach der Deutschen Reichsgrundung als Direktor der Zentralabteilung Seit 1876 Unterstaatssekretar war er eine wesentliche Stutze Otto von Bismarcks Nebenamtlich war er ab 1880 Mitglied der Preussischen Statistischen Zentralkommission Er uberarbeitete die Gesetzentwurfe zur Sozialpolitik und widmete sich vor allem der Justizgesetzgebung Er starb mit 67 Jahren im Amt Paul Eck war mit Malwine Rosalie Henriette von Wissmann 1830 1910 verheiratet Ihre Tochter Paula 1857 1943 wurde die zweite Ehefrau des Theologieprofessors Georg Heinrici Siehe auch Liste Heidelberger Sachsen PreussenEhrungen BearbeitenWirklicher Geheimer Rat mit dem Titel Exzellenz 1880 Roter Adlerorden I Klasse mit Eichenlaub Kronenorden II Klasse mit Stern und Eichenlaub Kommandeur II Klasse des Guelphen Ordens Verdienstorden vom Heiligen Michael I Klasse Komtur I Klasse des Friedrichs Ordens Komtur I Klasse des Verdienstordens Philipps des Grossmutigen Komtur des Hausordens der Wendischen Krone Ehrenkreuz von Schwarzburg I KlasseWeblinks BearbeitenEckhard Hansen Florian Tennstedt Hrsg u a Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945 Band 1 Sozialpolitiker im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1918 Kassel University Press Kassel 2010 ISBN 978 3 86219 038 6 S 38 Online PDF 2 2 MB Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 66 205 Normdaten Person GND 13743457X lobid OGND AKS VIAF 81626444 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eck PaulALTERNATIVNAMEN Eck Paul Ludwig Alexander vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Unterstaatssekretar im ReichskanzleramtGEBURTSDATUM 9 Juni 1822GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 18 September 1889STERBEORT Baden Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Eck amp oldid 239372467