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Paul Traugott Bausch 27 Mai 1895 in Korntal 1 September 1981 ebenda war ein deutscher Politiker CSVD spater CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Ehrungen und Auszeichnungen 5 Werke 5 1 Autobiographien 5 2 Referate 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenBauschs Vater war Lehrer und Hausvater am grossen Waisenhaus der Evangelischen Brudergemeinde in Korntal Er selbst absolvierte nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg die Ausbildung fur den gehobenen Verwaltungsdienst und trat nach Ablegung der Staatsprufung als Beamter in den wurttembergischen Staatsdienst ein Ab 1920 war er im Arbeits und Ernahrungsministerium beschaftigt Seit 1932 arbeitete er als Rechnungsrat in Korntal Von 1933 bis 1945 war er Oberrechnungsrat im wurttembergischen Wirtschaftsministerium Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Oberregierungsrat im Land Wurttemberg 1951 grundete er gemeinsam mit Karl Georg Pfleiderer Gerhard Lutkens und Joseph Ernst Fugger von Glott die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft Partei BearbeitenBausch war 1924 Mitbegrunder des protestantisch konservativen Christlichen Volksdienstes der 1929 im Christlich Sozialen Volksdienst aufging 1945 gehorte Bausch zu den Mitbegrundern der CDU in Wurttemberg Baden und wurde Mitglied des dortigen CDU Landesvorstandes Er gehorte zu den Befurwortern einer interkonfessionellen Parteigrundung die die politische Spaltung von Protestanten und Katholiken aufheben wollte Abgeordneter BearbeitenBausch war von 1928 bis 1932 Landtagsabgeordneter in Wurttemberg und sass von 1930 bis 1933 im Deutschen Reichstag als dessen Mitglied er 1933 fur Hitlers Ermachtigungsgesetz stimmte Von 1946 bis 1950 war Bausch Landtagsabgeordneter in Wurttemberg Baden 1947 bis 1949 war er Mitglied im Landerrat der amerikanischen Zone Dem Deutschen Bundestag gehorte er seit der ersten Bundestagswahl 1949 bis 1965 an er vertrat den Wahlkreis Boblingen im Parlament 1953 bis 1957 war er Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur Fragen der Presse des Rundfunks und des Films 1951 setzte Bausch gemeinsam mit Willi Steinhorster SPD die institutionelle Forderung des Bundes fur Vogelschutz heute NABU aus dem Bundeshaushalt durch Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1976 Ehrenburger von Korntal Munchingen 1976 Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg 1 Werke BearbeitenAutobiographien Bearbeiten Lebenserinnerungen und Erkenntnisse eines schwabischen Abgeordneten Bausch Korntal 1969 Referate Bearbeiten Wie finden wir Deutsche in der Politik den rechten Weg Gehalten vor dem Parteitag der CDU Nordwurttemberg in Korntal am 25 April 1948 Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 36 Weblinks BearbeitenPaul Bausch in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Literatur von und uber Paul Bausch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Paul Bausch in der Deutschen Digitalen Bibliothek Bausch Paul Traugott bei leo bw de Landeskunde entdecken online Nachlass Bundesarchiv N 1391Einzelnachweise Bearbeiten Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg Liste der Ordenstragerinnen und Ordenstrager 1975 2023 PDF 307 KB Staatsministerium Baden Wurttemberg 22 April 2023 S 4Normdaten Person GND 123504376 lobid OGND AKS VIAF 15680497 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bausch PaulALTERNATIVNAMEN Bausch Paul Traugott vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSVD CDU MdL MdR MdBGEBURTSDATUM 27 Mai 1895GEBURTSORT KorntalSTERBEDATUM 1 September 1981STERBEORT Korntal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Bausch amp oldid 226833574