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Willi Steinhorster 2 Marz 1908 in Brunsbuttel 26 November 1978 in Itzehoe war ein deutscher Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Abgeordneter 3 Offentliche Amter 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule absolvierte Steinhorster eine Lehre bei einem Bankinstitut und war anschliessend als Buchhalter und Prokurist uberwiegend bei gewerkschaftlich genossenschaftlichen Bauunternehmen in Schleswig Holstein tatig Nach der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten wurde er 1933 entlassen und auch vorubergehend inhaftiert Steinhorster nahm als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und arbeitete nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft als kaufmannischer Angestellter Er war zweimal verheiratet und hatte zwei Kinder aus erster Ehe Abgeordneter BearbeitenSteinhorster seit 1927 Mitglied der SPD gehorte von 1946 bis 1947 den beiden ernannten Landtagen von Schleswig Holstein und 1947 48 auch dem Zonenbeirat der Britischen Besatzungszone an Von 1947 bis 1950 war er Mitglied des Landtages als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Steinburg Ab dem 20 Dezember 1946 war Steinhorster Vorsitzender des Finanzausschusses Von 1949 bis 1953 war Steinhorster Mitglied des Deutschen Bundestages und dort ab dem 20 Marz 1952 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses fur Grenzlandfragen 1951 setzte er gemeinsam mit Paul Bausch CDU die institutionelle Forderung des Bundes fur Vogelschutz heute NABU aus dem Bundeshaushalt durch Steinhorster zog als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Steinburg in den Bundestag ein Von 1956 bis 1960 gehorte er dem Kreistag des Kreises Recklinghausen an Offentliche Amter BearbeitenSteinhorster war vom 29 November 1947 bis zum 22 November 1948 ehrenamtlicher Landrat des Kreises Steinburg 1 und von 1956 bis 1960 des Kreises Recklinghausen Von 1960 bis zum Eintritt in den Ruhestand 1971 war er schliesslich Beigeordneter fur das Wirtschaftsdezernat der Stadt Recklinghausen Weblinks BearbeitenWilli Steinhorster im Landtagsinformationssystem Schleswig HolsteinLiteratur BearbeitenPaul Holtorf Die leitenden Manner des Kreises Steinburg Willi Steinhorster In Heimatverband Kreis Steinburg Hrsg Steinburger Jahrbuch 1967 Itzehoe 1966 S 33 34 Einzelnachweise Bearbeiten Paul Holtorf Die leitenden Manner des Kreises Steinburg Willi Steinhorster S 33 VorgangerAmtNachfolgerAnton HoppeLandrat des Kreises Recklinghausen 1956 1960Peter HeckmannNormdaten Person GND 1276214162 lobid OGND AKS VIAF 5757167202646367930008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinhorster WilliKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL MdBGEBURTSDATUM 2 Marz 1908GEBURTSORT BrunsbuttelSTERBEDATUM 26 November 1978STERBEORT Itzehoe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willi Steinhorster amp oldid 231810655