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Otto Ineichen 8 Juni 1941 in Sursee 6 Juni 2012 ebenda heimatberechtigt in Sursee und Schenkon 1 war ein Schweizer Unternehmer und Politiker FDP Otto Ineichen 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Metzgers mit eigenem Betrieb besuchte das Wirtschaftsgymnasium in Freiburg Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule St Gallen und schloss 1965 mit dem Lizenziat ab Seit dem Studium dort ist er Mitglied der Studentenverbindung AV Mercuria San Gallensis 2 1967 grundete er mit seinem Bruder das Fleischwarenunternehmen Viaca AG in Geuensee Die Firma stand zehn Jahre spater vor dem Konkurs und musste zum Nulltarif verkauft werden wobei Ineichen sein gesamtes Vermogen verlor Als im August 1978 durch ein Unwetter im Kanton Tessin die Waren eines Einkaufszentrums stark beschadigt wurden erkannte er die Chance und kaufte samtliche Warenbestande auf Mit diesen Postenartikeln aller Art grundete er das Unternehmen Otto s Schadenposten das im Jahr 1985 in Otto s Warenposten umbenannt wurde 1989 eroffnete er unter dem Namen Otto le soldeur seinen ersten Laden in der franzosischsprachigen Schweiz Seit 1999 tritt das Unternehmen sprachenubergreifend als Otto s auf Es bestand im Jahr 2009 aus 104 Filialen beschaftigte 1650 Angestellte und erwirtschaftete einen Umsatz von uber 600 Millionen Franken Der Hauptsitz befindet sich in Sursee 3 Im Jahr 2001 ubergab Ineichen die Leitung des Unternehmens an seinen Sohn Mark er selbst ubernahm die Funktion des Verwaltungsratsprasidenten bis zum Juli 2010 als er auch dieses Amt an seinen Sohn abgab und ganz aus dem Verwaltungsrat ausschied Bei den Wahlen 2003 wurde Ineichen als einer der Abgeordneten des Kantons Luzern in den Nationalrat gewahlt 4 Er wurde 2007 und 2011 bestatigt Bei den Nationalratswahlen 2011 erreichte er das mit Abstand beste Ergebnis im Kanton Luzern 5 Ineichen gehorte durchgehend der Kommission fur Wissenschaft Bildung und Kultur in seiner ersten Legislatur ausserdem der Begnadigungskommission und der Rehabilitierungskommission an 2011 hatte er mit 27 Mandaten in Unternehmen Stiftungen und Vereinen inklusive Zeichnungsberechtigung die meisten Mandate der Mitglieder des neugewahlten Nationalrats inne 6 Ab 2007 bot Otto Ineichen in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmern und den kantonalen Amtern fur Berufsbildung Speranza 2000 an ein Forderprogramm fur jugendliche Schulabganger mit ungunstigen Berufsaussichten Dieses Programm ist als Massnahme gegen die Jugendarbeitslosigkeit gedacht Otto Ineichen war verheiratet hatte vier erwachsene Sohne und lebte in Sursee wo er am 6 Juni 2012 70 jahrig an Herzversagen verstarb 7 8 Auszeichnungen Bearbeiten2009 SwissAward in der Kategorie Politik 9 2009 Prix Jeunesse 10 2010 Mensch Sursee 2010 11 Werke BearbeitenBesteuerungsaufschub und Steuerplanung unter besonderer Berucksichtigung der Familienaktiengesellschaft Diplomarbeit Hochschule St Gallen Fruhling 1964 OCLC 610709840 Radikale Abspeckkur rettet Wirtschaftsstandort Schweiz Otto s Warenposten Sursee 1995 DNB 952017628 Ausgaben sparen Steuern senken eine Broschure fur die drei Surseer Gemeinden die fur andere Gemeinden Modellcharakter haben konnte Otto s Warenposten Sursee 1995 DNB 952017741 Ich provoziere bewusst Otto s Warenposten Sursee 1997 DNB 952182483 franzosische Ausgabe Je provoque sciemment mit Erhard D Burri 13 Thesen fur erfolgreichere KMU Erfahrungen des Prasidenten der Stiftung Arbeitsplatz Schweiz Ott Verlag Thun 2000 ISBN 3 7225 6681 9 Was lauft schief Wege zu einer erfolgreichen Schweiz Orell Fussli Zurich 2004 ISBN 3 280 05122 3 Weblinks BearbeitenOtto Ineichen auf der Website der Bundesversammlung wbr Eingereichte Vorstosse Website von Otto Ineichen Archiv Otto Ineichen auf der Website von Otto s Martin Beglinger Otto Memento vom 28 September 2010 im Internet Archive In Das Magazin vom 28 August 2009 Sendung Schawinski Roger Schawinski im Gesprach mit Otto Ineichen Video in Schweizer Fernsehen vom 21 November 2011 Online 27 Minuten Fabian Renz Otto fur alle In Tages Anzeiger vom 6 7 Juni 2012 Archiv Einzelnachweise Bearbeiten OTTO S AG Memento vom 2 Januar 2016 im Internet Archive Internet Auszug Handelsregister des Kantons Luzern abgerufen am 7 Juni 2012 Die geheimen Regeln der Verbindung Mercuria San Gallensis Memento vom 18 Februar 2018 im Internet Archive Website Otto s Archiv Website von Otto Ineichen Memento vom 26 Mai 2011 im Internet Archive Kampfernatur mit sozialer Ader In Neue Zurcher Zeitung 6 Juni 2012 Die Mandatskonige in Bern In Tages Anzeiger vom 2 November 2011 Otto Ineichen ist tot In Tages Anzeiger Newsnet vom 6 Juni 2012 Otto Ineichen uberraschend tot Video in Schweizer Fernsehen 10vor10 vom 6 Juni 2012 6 Minuten Otto Ineichen Gewinner des SwissAward 2009 In Schweizer Fernsehen vom 10 Januar 2010 Archiv Nationalrat Otto Ineichen mit Prix Jeunesse 2009 geehrt In news ch vom 2 Dezember 2009 Chlaushock 2010 In gewerberegionsursee ch vom 7 Dezember 2010 Archiv Normdaten Person LCCN n2006088069 VIAF 733649 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 September 2022 PersonendatenNAME Ineichen OttoKURZBESCHREIBUNG Schweizer Unternehmer und Politiker FDP GEBURTSDATUM 8 Juni 1941GEBURTSORT SurseeSTERBEDATUM 6 Juni 2012STERBEORT Sursee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Ineichen amp oldid 231251145