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Die Osmanischen Militarbahnen in Palastina waren ein Eisenbahnsystem das dem Nachschub der osmanischen Truppen in Palastina im Ersten Weltkrieg diente Ausgangspunkt war die Samarienbahn Afula Silat aẓ Ẓahr Militarbahn Maṣʿudiyya SinaiStrecke der Osmanische Militarbahn in PalastinaStreckenplanSpurweite 1050 mmSpurweite ab 1918 1920 1435 mm von Tulkarmbis Wadi Surar Ostbahn Staaten Palast Auton geb Israel AgyptenLegende Samarienbahn Afula Nablus von Afula0 0 60 0 MaṣʿudiyyaSamarienbahn nach Nablus10 Anabta15 Nur asch Schamsvon Waldern bei Chadera u Kafr Qara 1915 18 Ostbahn von Chadera 1918 194819 TulkarmGrune LinieTe enimOstbahn von Chadera seit 1949AvrechTayyibe ab 2026 neuAlexanderTira Kochav Ja ir Zur Jig al ab 2026Qalqiliya 1915 1948 dann trennte die Grune Linie Bahnhof und Ort Ejal 1948 1968Kfar Saba Zafon ab 2026 neunach Kfar Saba 1961 1993 ab 1968 nur Guter ab 2026 zur ScharonbahnScharonbahn von RaʿanannahQanahRosch ha ʿAjin Zafon seit 2003Jarqonbahn nach Tel AvivRabahJarqonbahn von Tel AvivRas al ʿAin 1915 1948 Rosch ha ʿAjin 1948 93 und 2000 03 Rosch ha ʿAjin Darom ab 2026Schiloh Wadi Amuriyya MasorElʿad ab 2026Rantiya 1915 1933 Rinnatia 1954 1998zu Steinbruchen bei Tirat JehudaJehudTeʿufah ab 2026von der US ATC Basis 1 1942 1947zur Nachschubbasis bei Beit Nabala 1918 1949 bis al LubbanKafr Dschinnis 1915 1933NatufSchnellstrecke Tel Aviv Jerusalemvon Schnellstrecke aus Tel AvivAjjalonLod Zafon ab 2026J amp J Linie von Jaffa Tel AvivLod seit 1891 Ende Ostbahn Sinai Bahn nach Aschqelon bis 1948 weiter nach al Qantarah Agypten Ramleh seit 2005Ramleh alt 1891 1998 teils zur Unterscheidung auch Ramla Ost genanntBahnstrecke Rischon LeZion Modiʿin Naʿaneh um 1920 1992Hauptlinie nach Be er Scheva ab 1956 Wadi Surar 1917 1930 er als Betriebsbhf Nachal Soreq seit 1948J amp J Linie nach JerusalemHauptlinie von Nahariyyaat Tina 1915 1927 Qirjat Mal achi Jo av seit 2018Bahnstrecke at Tina Kuste nach al Hudsch oder Beit Hanun Bahn im Gazastreifen und diese weiter nach Rafah Sinai Bahn s u ʿIraq al Manschiyya 1915 1927 Qirjat Gat 1960 1979 und seit 1997Cheletz Guterbahn von Aschqelon seit 1982Hauptlinie nach Be er SchevaTell al ḤaṣiAmeidatStichstrecke nach HariraTell asch SchariʿahGerarBahnstrecke Aschkelon Be er SchevaNachal PattischAbu Irgeig Abu ʿIrqaiyiq Bahnstrecke von Rafah164 0 59 0 Be er Scheva alt 1915 1927Be er Scheva Merkaz seit 2000Hauptlinie nach NahariyyaBe er Scheva Fluss Ramat Chovav GuterbahnhofʿAsludsch 1916 1917ʿAudscha al Ḥafir 1916 1917Stichstrecke nach MagdhabaʿEzuzGrenze zwischen Agypten und Israelal Qusayma 1916 1917256 0 Agyptische Front im Sinai Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Ausgangssituation 2 Strecken 2 1 Spurweite 1050 mm 2 1 1 Strecke at Tina Kuste 2 2 Spurweite 600 mm 3 Betrieb 4 Bauliche Relikte 5 Literatur 6 EinzelnachweiseMilitarische Ausgangssituation BearbeitenFur die osmanische Regierung war es im Ersten Weltkrieg extrem wichtig die den Briten gegenuberliegenden Garnisonen im Grenzgebiet zum Sultanat Agypten auf dem Landweg zu versorgen Osmanische Stossrichtung war der Sueskanal Dieser sollte fur die Royal Navy unbenutzbar gemacht werden um die Verbindung zwischen Britannien dem Persischen Golf Britisch Indien und Ostafrika zu unterbrechen Weiter mussten osmanische Truppen und Versorgungsguter aus der Turkei an die Front gebracht werden da die britische Flotte die absolute Seeherrschaft im ostlichen Mittelmeer besass und jeden Nachschub in die Levante uber See unterband Eine durchgehende Eisenbahnverbindung zwischen der Turkei und Palastina konnte vor und wahrend des Ersten Weltkriegs jedoch nicht hergestellt werden Die Reisezeit fur Truppenverstarkungen zwischen Istanbul und der Sinai und Palastinafront betrug zwischen vier und sechs Wochen Befestigte Strassen gab es kaum und Strassenverkehr war auf den existierenden Wegen wahrend der Regenzeit im Winter nicht moglich Truppen und Guter mussten mehrfach umgeladen werden bevor sie die Front erreichten Vom sudlichen Endpunkt der Bahn in Palastina von Silat eẓ Ẓahr mussten die Truppen zu Fuss uber Jerusalem Hebron und Be er Scheva zur Front marschieren Der Nachschub wurde mit Kamelkarawanen befordert Die unterschiedliche Spurweite der bestehenden Eisenbahnteilstucke zwischen der Turkei Syrien und Palastina waren ein zusatzliches Problem Die osmanischen Truppen ruckten von Be er Scheva am 14 Januar 1915 ab und erreichten die britischen Stellungen am Kanal am 3 Februar 1915 Dieser Angriff auf den Sueskanal scheiterte auch wegen der schlechten Infrastruktur auf osmanischer Seite Die Hedschasbahn war den Anforderungen am Anfang gewachsen ausreichende Bestande an Kohle Ol und Betriebsmitteln waren vorhanden Es verkehrten taglich 9 Militarzuge der offentliche Verkehr war eingestellt Beim Ruckzug aus dem Angriff auf den Sueskanal im Marz 1915 gingen jedoch die Kohlevorrate der Bahn ihrem Ende zu Strecken BearbeitenSpurweite 1050 mm Bearbeiten nbsp Bahnhof Birussebi heute Be er Scheva 1917Um diese logistischen Schwierigkeiten zu beheben wurde mit grosstmoglicher Geschwindigkeit die Eisenbahn nach Suden vorangetrieben Ausgangspunkt war eine Zweigstrecke der Bahnstrecke Haifa Dar a die Bahnstrecke Afula Nablus in den Bergen Samariens daher auch Samarienbahn der damals am weitesten sudlich reichenden Bahnstrecke der Hedschasbahn in Palastina die beim Ausbruch des Krieges bis Silat eẓ Ẓahr befahrbar war Es handelte sich um eine Strecke aus dem Netz der Hedschasbahn in der Spurweite 1050 mm Am 15 Januar 1915 begannen die Arbeiten um die Bahn nach Suden voranzutreiben Der kommandierende General Cemal Pascha versicherte sich dazu der Hilfe von Heinrich August Meissner Pascha der dafur von der Bagdadbahnbaugesellschaft freigestellt wurde Die Bahn wurde von Silat eẓ Ẓahr sudwarts zum unterhalb des Patriarchenweges heute Landstrasse 60 an der Samarienbahn einsam gelegenen Bahnhof al Maṣʿudiyya weitergefuhrt Al Maṣʿudiyya ostwarts verlassend nahm die Strecke eine 180 Kurve im westwarts abfallende Einschnitt eines Zuflusses des Nablus und folgte im weiteren Verlauf dessen Tal Wadi az Zaymar auch Wadi asch Sche ir uber Anabta nach Tulkarm Birat Soreqa Durch die scharfe Kurve ersparte sich die Militarbahn im Nordsudverkehr einen zeitraubenden Richtungswechsel Von Tulkarm in der Scharonebene wo der Bahnbau technisch minder aufwandig ist fuhrt die Strecke sudwarts weiter uber einen Abschnitt der Strecke Jaffa Jerusalem J amp J ab Lod bis in den Sinai nbsp Brucke uber den Nachal Paṭṭisch von 1915 jetzt Aquadukt 2009Da neues Baumaterial wegen der britischen Seehoheit nicht mehr angeliefert werden konnte das Baumaterial aber zur Neige ging wurden Vorrate genutzt die fur die Verlangerung der Hedschasbahn von Medina nach Mekka 1908 beschafft aber nicht mehr verbaut worden waren und in Haifa lagerten Schwellen wurden lokal hergestellt und von den Baustellen der Bagdadbahn zugefuhrt Letztere mussten wegen der unterschiedlichen Spurweiten in Damaskus umgelocht werden Weiter wurden einige militarisch unbedeutende Strecken demontiert um das Material fur die Verlangerung der Bahn nach Suden wieder zu verwenden Dazu gehorte unter anderem die Bahnstrecke Haifa Akko der Abschnitt Jaffa Lod der J amp J Linie und die Hauranbahn in Syrien nbsp Brucke uber den Gerar im Januar 1917In flachem bautechnisch anspruchslosem Gelande fuhrte die Bahn von Tulkarm weiter nach Lod immer ausreichend Abstand zum Meer einhaltend um die Strecke ausser Reichweite britischer Schiffsgeschutze zu belassen In Lod mundete die Bahn in die Bahnstrecke Jaffa Jerusalem J amp J Deren Trasse wurde von hier bis Jerusalem von 1 000 mm auf 1 050 mm umgespurt und bis zum Betriebshalt am Wadi as Surar heute Nachal Soreq als Fortsetzung genutzt Mit Hilfe von 2 000 geschulten Soldaten liess Meissner Pascha Wasserturme in Maṣʿudiyya Tulkarm Ras al ʿAin Wadi Surar at Tina Tell asch Schariʿah Gerar und Be er Scheva errichten Am 17 Oktober 1915 wurde der Betrieb bis zum Bahnhof Birussebi heute Be er Scheva aufgenommen am 31 Oktober d J wurde die Eroffnung des Bahnhofs gefeiert 2 314 nbsp Brucke uber den ʿEzuz 2006Die Strecke al Maṣʿudiyya Be er Scheva war 165 km lang und nutzte 18 km der J amp J Der Ort Be er Scheva war Hauptstutzpunkt der osmanischen Streitkrafte in der Region Von dort wurde weiter in Richtung Suden nach Nessana ʿAudscha al Ḥafir 92 km gebaut das im Sommer 1916 erreicht wurde an die Grenze zu Agypten und nach al Qusayma auf der Sinai Halbinsel Die Materialbeschaffung wurde dabei immer schwieriger und die Geschwindigkeit des Gleisbaus nahm ab In al Qusayma endete dann der Bahnbau wegen der heranruckenden Briten Regularer Bahnbetrieb fand nur bis Nessana ʿAudscha al Ḥafir statt er musste aber schon im Fruhjahr 1917 wieder aufgegeben werden Militarbahn at Tina KusteSpurweite 1 050 mmSpurweite ab 1918 1435 mm von AbzweigAschqelon bis Beit HanunStaaten Israel GazastreifenLegende nbsp nbsp Militarbahn Maṣʿudiyya Sinai von Maṣʿudiyya s o nbsp nbsp Hauptlinie von Nahariyya nbsp nbsp 0 0 at Tina 1915 1927 Qirjat Mal achi Jo av seit 2018 nbsp nbsp nbsp Hauptlinie nach Be er Scheva undStrecke Maṣʿudiyya Sinai in den Sinai s o nbsp nbsp Schmalspurstrecke abgetragen nbsp Nachal ha Elah nbsp Nachal Guvrin nbsp Nachal Lachisch nbsp Evtach nbsp nbsp Sinai Bahn von Lod dazu 1917 NormalspurBahnstrecke von Aschqelon seit 2016 nbsp nbsp Cheletz Guterbahn nach Qirjat Gat seit 1982 nbsp Anschluss Kraftwerk Dorad 1990 2000 nbsp Bahnstrecke nach Be er Scheva seit 2016 nbsp al Jiya nbsp Barbara nbsp Bayt Jirja nbsp Dayr Sunayd nbsp nbsp nbsp nbsp Bahnstrecke Aschkelon Be er Scheva nbsp nbsp Grune Linie nbsp nbsp al Hudsch nbsp nbsp nbsp nbsp 53 5 Beit Hanun Ende Schmalspur April1917 als Teil der Sinai Bahn Normalspur nbsp nbsp nbsp nbsp Sinai Bahn nach al QantarahStrecke at Tina Kuste Bearbeiten Die Bahn wurde ab 1917 weiter von at Tina in sudwestlicher Richtung vorangetrieben und an ihrer Spitze gegabelt einmal nach Beit Hanun und zum anderen nach al Hudsch um die Stellungen bei Gaza zu versorgen das in Erster und Zweiter Schlacht um diese Stadt hart umkampft war Dieser Streckenast hatte insgesamt eine Lange von 53 5 km nbsp Trasse zwischen at Tina und Barbara meist gestrichelt Karte von 1944Neben der zentralen Strecke errichtete das osmanische Militar zusatzlich noch eine Nebenstrecke von Tulkarm nach Kafr Qara 24 km und von dieser abzweigend nach al Dschalama Gelenne Chadera 6 km Diese Bahn fuhrte der Hauptbahn Feuerholz als Heizmaterial fur die Lokomotiven zu nbsp Brucke uber den Nachal ha Elah zwischen Kfar Achim und Qirjat Mal achi 2011Spurweite 600 mm Bearbeiten Diese Hauptstrecken wurden durch Feldbahnen in der Spurweite 600 mm erganzt Das waren im Einzelnen die Strecken Nessana ʿAudscha al Ḥafir Magdhaba die osmanische Positionen im Sinai versorgte Tell asch Schariʿah Gerar Tell Abu Hurayrah heute Tel Haror vermutlich 600 mm gebaut im Marz 1917 aus beim Ruckbau der Strecke nach ʿAyn asch Schallalah gewonnenem Material als Verbindung zur 16 Turkischen Division um die wichtige Verteidigungsstellung in Tell Abu Hurayrah zu sichern Tell asch Schariʿah Gerar ʿAyn asch Schellalah vermutlich 600 mm gebaut im Januar 1917 Der gesamte Streckenneubau in Palastina wahrend des Ersten Weltkrieges belief sich auf osmanischer Seite die Feldbahnen in 600 mm Spur eingerechnet auf 437 km Betrieb BearbeitenDas grosste Problem des Eisenbahnbetriebs war die Lokomotiven mit Brennstoff zu versorgen Kohlevorkommen gab es nur im Libanon allerdings in schlechter Qualitat und geringen Mengen Auf dem Seeweg konnte wegen der britischen Seeblockade nichts mehr herbeigeschafft werden Der jahrliche Holzbedarf fur den Betrieb lag bei 150 000 t Schon 1916 waren alle erreichbaren Baumbestande entlang der Bahnlinien verheizt auch viele der alten Olivenhaine wurden abgeholzt Die gesamte Inneneinrichtung aller Wagen der J amp J wurde ebenfalls verfeuert vermutlich als beim Vorrucken der Briten noch moglichst viele Lokomotiven nordwarts evakuiert werden sollten Um Holz zu beschaffen wurden Manner vom Militardienst befreit um auch weitab liegende Baumbestande nutzbar zu machen Trotz aller Anstrengungen konnte die durchgehende Bahnverbindung ab Istanbul erst 1918 fertiggestellt werden also kurz vor Kriegsende und hatte so auf den Ausgang der Kampfe keinen Einfluss mehr Nur noch etwa 100 Waggons mit deutscher Kohle erreichten die Hedschasbahn vor dem Zusammenbruch 1918 Mit der Zeit wurden auch die Schmiermittel knapp Deshalb griff man auf Ruckstande der Olivenolproduktion zuruck und es wurden Rizinusplantagen unter der Regie der Bahnverwaltung angelegt Diese Betriebsbedingungen fuhrten schon 1914 15 zu einem erheblichen Verschleiss bei den Lokomotiven 1917 1918 kamen zwei deutsche Eisenbahnbetriebskompanien E B S K auf der Hedschasbahn zum Einsatz E B S K 11 unter Hauptmann Borck und E B S K 44 48 unter Hauptmann Posentrup Die Kompanien bestanden aus deutschen Eisenbahnbeamten Die E B S K 11 fuhrte den gesamten Betrieb zwischen Samach und Tulkarm und stellte die Fahrdienstleiter Im November 1917 mussten die osmanischen Streitkrafte die Eisenbahn sudlich von Tulkarm aufgeben die Osmanische Militarbahn bestand also hier nur von 1915 bis 1917 Die britischen Militarbahnen in Palastina spurten die Streckenabschnitte zwischen Be er Scheva und Lod an der J amp J Linie bis 1917 und bis 1918 von dort weiter nach Tulkarm Ostbahn auf Normalspur um Zwischen Wadi as Surar und Be er Scheva wurde der Betrieb aber 1918 mangels Verkehrsaufkommens schon wieder eingestellt Teile der Trassen dieses sudlichen Abschnitts bezog die israelische Staatsbahn Rakkevet Israel RI mit Begradigungen in ihre zwischen 1954 und 1956 nach Suden verlangerte Hauptlinie nach Be er Scheva ein Im Jahre 2004 stellte die RI ein Teilstuck zwischen Be er Scheva und Ramat Chovav sudlich der Stadt als Guterbahn mit teils begradigter Trassenfuhrung in Normalspur wieder her nbsp Bahnbrucken uber den Be er Scheva in gleichnamiger Stadt rechts die neue von 1999 und links die osmanische von Josef Wennagel Sarona Im Jahr 2016 dem 100 ihres Bestehens wird ein bei Hochwasser 1965 eingerissener Bogen rekonstruiert und die Brucke Teil eines WanderwegsBauliche Relikte BearbeitenVon den osmanischen Militarbahnen haben nur wenige Gleisanlagen den Ersten Weltkrieg uberdauert Die nachfolgenden Briten ubernahmen die Trassen zum Teil fur die Britischen Militarbahnen in Palastina die Strecken in Normalspur anlegte teilweise rissen sie alte Trassen ersatzlos ab Nur die kurzen Verbindungen der Samarienbahn zwischen ʿAfula und Nablus Sichem sowie das Nordende der Militarbahn Maṣʿudiyya Sinai aber nur bis Tulkarm wurden in der Mandatszeit in 1050 mm weiterbetrieben weit davon entfernt irgendwelche Bedeutung zu erlangen Die Britischen Militarbahnen liessen die Trasse der Militarbahn Maṣʿudiyya Sinai von Nachal Soreq Wadi as Sarar nach Be er Scheva zwischen Mai und Juli 1918 auf 1435 mm umspuren stellte den Betrieb allerdings schon drei Monate spater wieder ein Die letzten osmanischen Gleisanlagen sudlich von Be er Scheva wurden erst 1924 demontiert waren aber seit dem Krieg nicht mehr genutzt worden nbsp Ehrenmal fur osmanische Gefallene vor Museumslok und osmanischem Bahnhof Birussebi heute Be er Scheva 2015In Be er Scheva stehen noch immer die Bahnhofsgebaude der osmanischen Militarbahn ausserordentlich solide in Stein ausgefuhrt In den 1990er Jahren wurde das Empfangsgebaude als Kulturzentrum genutzt das Wohnhaus des Stationsvorstehers als Buro einer Naturschutzorganisation 400 Meter entfernt steht der steinerne Unterbau des alten Wasserturms heute von Wohnblocks umzingelt die ihn weit uberragen Weitgehend intakt ist auch ein grosser Steinbogenviadukt am sudlichen Ende der Stadt Kleinere Brucken und Damme sind von der Strasse nach Nitzana an der agyptischen Grenze aus zu sehen Literatur BearbeitenPaul Cotterell Bahnt den Weg Ein historisches Album der Eisenbahn in Israel Hentrich amp Hentrich Berlin 2011 ISBN 978 3 942271 20 2 Paul Cotterell The Railways of Palestine and Israel Tourret Books Abingdon 1986 ISBN 0 905878 04 3 Walter Rothschild Arthur Kirby and the last years of Palestine Railways 1945 1948 Berlin Selbstverlag 2009 zugl London King s College Diss 2009 Einzelnachweise Bearbeiten Basis des US Air Transport Command wo via Agypten oder den Iraq angelieferte zerlegte Flugzeuge zusammengebaut wurden um vom Flughafen Lydda nach Libyen und dem Italienischen Dodekanes auszuschwarmen Friedrich Kress von Kressenstein Friedrich Freiherr Kress von Kressenstein bayerischer General und Orientkenner Lebenserinnerungen Tagebucher und Berichte 1914 1946 Winfried Baumgart Hrsg Paderborn Brill Ferdinand Schoningh 2020 Schoningh and Fink History Early Modern and Modern History Seitenzahl wie hinter der Fussnotenzahl angegeben ISBN 978 3 657 10019 4 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osmanische Militarbahn in Palastina amp oldid 238360817