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Oskar Schad 26 Juni 1904 in Kitzingen 10 Marz 1978 war Politiker CSU Landrat des Landkreises Kitzingen und zwischen 1966 und 1970 Bezirkstagsprasident von Unterfranken Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Mitgliedschaften und Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenOskar Schad wurde am 26 Juni 1904 in Kitzingen geboren das damals kreisunmittelbare Stadt war 1 Er besuchte die Realschule in Kitzingen Schad erhielt in seiner Geburtsstadt eine kaufmannische Ausbildung zum Weinhandler wobei er in einer der Weingrosshandlungen der Stadt lernte und auch arbeitete Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Oskar Schad in den Verwaltungsdienst des Landkreises Kitzingen ein In der Nachkriegszeit stieg er innerhalb der Verwaltung schnell auf Bereits im Jahr 1948 wurde Schad zum Landrat des Landkreises gewahlt Der Landrat amtierte in der unmittelbaren Nachkriegszeit und brachte mehrere Projekte zur Behebung der dringendsten Probleme voran 2 Der Wohnraummangel wurde durch den Bau von 1000 Wohnungen beseitigt bis 1958 entstanden die vom Krieg zerstorten Kreisstrassen wieder Unter Oskar Schad wurde eine kommunale Landwirtschaftsschule ins Leben gerufen durch die die Professionalisierung der Anbaumethoden im Landkreis vorangetrieben werden sollte Das Schulwesen wurde durch die Sanierung mehrerer Schulen auf neue Fusse gestellt Mit der Verbandsschule Schwarzacher Becken entstand die erste Verbandsschule Unterfrankens im Kitzinger Land Neben seiner Tatigkeit als Landrat engagierte sich Schad auch auf Bezirksebene Er war Mitglied des Bezirkstages und von 1966 bis 1970 Bezirkstagsprasident Unterfrankens Als Landrat wurde Schad dreimal wiedergewahlt und amtierte insgesamt 21 Jahre lang In den letzten Jahren seiner Tatigkeit trieb Schad die Zusammenfassung der kleinteiligen Winzergenossenschaften der Gemeinden voran Aus diesem Bemuhen ging die Gebietswinzergenossenschaft Franken hervor die ihren Sitz in Repperndorf bei Kitzingen hat 3 1970 trat er aus Altersgrunden in den Ruhestand Am 10 Marz 1978 starb Oskar Schad Mitgliedschaften und Auszeichnungen BearbeitenOskar Schad erhielt aufgrund seines Wirkens mehrere Auszeichnungen Daneben nahm er mehrere Ehrenamter wahr So war er Mitglied des Bayerischen Roten Kreuzes im Landkreisverband Bayern in der Landeswohnungsfursorge in der Landesbodenkreditanstalt der Landessynode der Evang Luth Kirche der Stadt und Kreissparkasse Kitzingen im Obst und Gartenbauverein und im Bund Naturschutz Schad wirkte als stellvertretendes Aufsichtsratsmitglied des Uberlandwerkes Unterfranken Schad wurde von der Winzergenossenschaft Rodelsee mit einer Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet Die Strasse auf den Schwanberg tragt den Namen des Politikers 1965 Bayerischer Verdienstorden 1964 Grosses goldenes Bundesabzeichen des Frankenbundes 1969 Kommunale Verdienstmedaille in Gold 1970 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse Ehrenburger von Munsterschwarzach und ObernbreitWeblinks BearbeitenWurzburg Wiki Oskar SchadEinzelnachweise Bearbeiten Main Post Oskar Schad hat den Landkreis gepragt abgerufen am 8 Juni 2022 o A Kalendarium In Im Bannkreis des Schwanbergs 1971 Heimat Jahrbuch fur den Landkreis Kitzingen Wurzburg 1971 S 15 Frankenland Bundesfreund Oskar Schad vollendet das siebzigste Lebensjahr abgerufen am 8 Juni 2022 Bezirkstagsprasidenten von Unterfranken Prasidenten des Landrats bis 1919 und des Kreistags bzw Bezirksverbandstags von 1919 bis 1945 Wilhelm Behr Nikolaus Katzenberger Freiherr Joseph Heinrich von Habermann Nikolaus Katzenberger Joseph Heinrich von Habermann Philipp von Mauchenheim gen Bechtolsheim Johann Philipp von Gross Trockau Hermann von Rotenhan Adalbert von Herrlein Anselm Debes Adalbert von Herrlein Jakob Hopfenstatter Ludwig Gerstner Freiherr Max von Truchsess Georg von Zurn Georg Adam Wirsing Friedrich von Medicus Georg Adam Wirsing Friedrich von Medicus Karl Freiherr von Thungen Andreas Grieser Wilhelm Matt Theo MemmelHans Weiss Oskar Schad Franz Gerstner Raymund Schmitt Albrecht Graf von Ingelheim Erwin Dotzel Stefan FunkLandrate des Landkreises Kitzingen Reimund Ruth 1939 1944 Johann Oeder 1944 1945 Adolf Pfeuffer 1946 1948 Oskar Schad 1948 1970 Rolf Bauer 1970 1984 Siegfried Naser 1984 2000 Tamara Bischof seit 2000 Normdaten Person GND 1060155885 lobid OGND AKS VIAF 311441135 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schad OskarKURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunalpolitiker CSU GEBURTSDATUM 26 Juni 1904GEBURTSORT KitzingenSTERBEDATUM 10 Marz 1978 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oskar Schad amp oldid 223846657