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Oskar Gawell 19 Februar 1888 in Chawlodno Preussen heute Polen 14 Marz 1955 in Wien war ein deutsch osterreichischer Maler Gawell widmete sich in seinem Werk vor allem der Genre und Landschaftsmalerei Er bevorzugte dabei Motive mit Seen Booten und Hausern Leben BearbeitenVon 1909 bis 1912 studierte er an den Akademien in Breslau und Weimar 1913 14 war er in Berlin Schuler von Lovis Corinth Bei der ersten Ausstellung der Freien Secession Berlin 1914 war er mit Werken neben Max Oppenheimer Max Pechstein Pablo Picasso Camille Pissarro u a vertreten In dieser Zeit hatte er engen Kontakt zu den Kunstlern der Brucke Im Jahre 1926 wurde ihm der Albrecht Durer Preis der Stadt Nurnberg verliehen Von Weimar aus unternahm er Malaufenthalte in die Kunstlerkolonie Nidden an der Kurischen Nehrung wo er in den 1920er Jahren wiederholt gemalt haben soll 1926 war er in Positano tatig Er war u a befreundet mit Marc Chagall und Oskar Kokoschka und stellte 1927 zusammen mit Erich Heckel und Karl Schmidt Rottluff in Zwickau aus 1929 reiste er mit dem Schiff von Holland nach Algier und von Konigsberg nach Finnland 1931 weilte er in den Masuren Es folgten Studienreisen nach Belgien Italien Spanien und Rumanien nbsp Grabmal von Oskar Gawell auf dem Neustifter FriedhofBis 1937 war er Professor an der Stadtischen Kunstschule in Berlin wo er auch an Ausstellungen der Berliner Secession beteiligt war 1937 verlor er seine Lehrtatigkeit durch die nationalsozialistische Kulturpolitik Ab 1938 war er in Wien ansassig Er erhielt 1947 die Osterreichische Staatsburgerschaft und 1949 wurde ihm der Professorentitel der Wiener Akademie verliehen Gawell war Mitglied des Deutschen Kunstlerbundes und der Berliner Secession wo seine Werke in der Galerie J Casper ausgestellt wurden Ab 1946 war er Mitglied der Wiener Secession die vom 12 bis zum 31 Marz 1949 eine Ausstellung seiner Werke zeigte Schweren Unfallverletzungen 1953 erlag er nach eineinhalb Jahren Krankenlager und starb am 14 Marz 1955 in Wien wo er auf dem Neustifter Friedhof beerdigt wurde Heute sind Gawells Werke unter anderem im Belvedere und Leopold Museum in Wien sowie in Museen in Darmstadt Hamburg Berlin und Prag zu sehen Literatur BearbeitenWaldstein Agnes Oskar Gawell Der Lyrische Expressionist The Lyrical Expressionist Verlag fur moderne Kunst Wien 2021 ISBN 978 3 903796 08 9Weblinks BearbeitenAquarell e von Oskar Gawell Sendung Lieb amp Teuer 18 Februar 2018 NDR Moderation Janin Ullmann Drehort Schloss Reinbek Gemalde Expertin Ariane Skora Oskar Gawell auf kunsthandel freller at Oskar Gawell auf auktionshaus stahl deNormdaten Person GND 119123924 lobid OGND AKS VIAF 32799725 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gawell OskarKURZBESCHREIBUNG MalerGEBURTSDATUM 19 Februar 1888GEBURTSORT Chawlodno PreussenSTERBEDATUM 14 Marz 1955STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oskar Gawell amp oldid 212843950