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Oliver Schnellrieder 7 Janner 1970 ist ein ehemaliger osterreichischer Fussballspieler auf der Position eines Abwehr und Mittelfeldspielers und jetziger trainer Oliver SchnellriederPersonaliaGeburtstag 7 Janner 1970Geburtsort OsterreichGrosse 186 cmPosition Abwehr und MittelfeldspielerHerrenJahre Station Spiele Tore 10000 1990 WSG Swarovski Wattens 1 17 0 1990 1993 FC Swarovski Tirol 8 0 1991 1993 SCR Altach Leihe 1993 2007 SCR Altach1995 1996 FC Hard Leihe 2007 2008 SC Austria Lustenau 21 0 2008 2009 WSG Swarovski Wattens 25 1 Stationen als TrainerJahre Station2009 2012 SCR Altach Co Tr 2012 FC Hard1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Profikarrierebeginn in Tirol 1 2 Der Anfang beim beinahe ewigen Vizemeister 1 3 Kurzer Zwischenstopp FC Hard 1 4 Leistungssteigerung bei den Altachern 1 5 Karriereausklang in Lustenau 1 6 und Wattens 1 7 Erste Schritte als Fussballtrainer 2 Erfolge 2 1 Mannschaftserfolge 2 2 Individuelle Erfolge 3 Privates 4 Weblinks 5 Fussnoten und EinzelnachweiseKarriere BearbeitenProfikarrierebeginn in Tirol Bearbeiten Seine aktive Karriere als Profifussballspieler begann Schnellrieder im Jahre 1989 mit der WSG Swarovski Wattens nachdem er in der Saison 1988 89 mit dem Verein aus der drittklassigen Regionalliga West in die zweithochste Spielklasse des Landes die damalige 2 Division aufgestiegen ist So kam Schnellrieder wahrend der Saison 1989 90 zu 17 Profieinsatzen fur die Wattner Sein Profidebut gab er dabei am 22 Juli 1989 beim 2 1 Heimsieg in der 1 Runde uber den Donawitzer SV Alpine wobei er die gesamte Spieldauer auf dem Platz stand In der Winterpause der Saison 1989 90 wurde er aufgrund guter Leistungen zum FC Swarovski Tirol transferiert welcher zu diesem Zeitpunkt seinen Spielbetrieb in der damaligen 1 Division der hochsten Spielklasse Osterreichs hatte Nur kurz nach dem neuerlichen Start des Fussballbetriebes im Fruhjahr gab Schnellrieder am 24 Februar 1990 beim 5 2 Heimsieg uber den FK Austria Wien sein Debut in Osterreichs hochster Fussballliga Wahrend der restlichen Saison kam er zu weiteren zwei Einsatzen wobei er beim letzten Einsatz am 17 Marz 1990 nach nur 46 Minuten Spielzeit den Platz verlassen musste nachdem er vom Schiedsrichter die Gelb Rote Karte gezeigt bekam Dennoch wurde er am Ende der Saison mit dem Tiroler Verein Osterreichischer Fussballmeister was nach dem Aufstieg mit der WSG Swarovski Wattens in die Zweitklassigkeit sein bisher grosster Erfolg war In der Folgesaison konnte sich Schnellrieder nicht mehr in die Mannschaft des FC Swarovski Tirol integrieren was zur Folge hatte dass er nur mehr zu Kurzeinsatzen mit einer Ausnahme als er die gesamte Spieldauer auf dem Rasen stand kam Am Ende wurde er mit der Mannschaft hinter dem FK Austria Wien osterreichischer Vizemeister Der Anfang beim beinahe ewigen Vizemeister Bearbeiten Noch in der Sommerpause vor der Spielzeit 1991 92 wurde Schnellrieder an den eben erst von der Regionalliga West aufgestiegenen SCR Altach in die 2 Division verliehen Dabei kam er in 33 von 36 moglich gewesenen Ligapartien zum Einsatz und erzielte dabei zwei Treffer Wie auch schon in der Vergangenheit wurde Schnellrieders hartes Zweikampfverhalten von den Schiedsrichtern auch in dieser Saison mit einigen Gelben Karten bestraft elf Stuck sowie eine Gelb Rote Karte waren es in dieser Spielzeit Zum Schluss belegte er mit dem SCR Altach den siebenten von acht Platzen im Abstiegs Playoff und musste mit der Mannschaft nach nur einer Profisaison wieder in die Regionalliga West absteigen In der Saison 1992 93 schaffte das Team den Aufstieg in die Zweitklassigkeit nicht und wurde hinter dem FC Kufstein Vizemeister der Regionalliga West jedoch gewann das Team den Vorarlberger Fussballcups zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte nach 1986 87 und 1987 88 Gleich danach endete Schnellrieders Leihvertrag bei den Vorarlbergern woraufhin er einen ordentlichen Spielervertrag bei den Altachern unterschrieb Wie auch schon in der vorhergegangenen Saison wurde die Kampfmannschaft des SCR Altach in der Spielzeit 1993 94 Vizemeister der Regionalliga West Diesmal musste sich die Mannschaft obwohl sie die wenigsten Tore der gesamten RL West bekommen hatte dem SC Austria Lustenau geschlagen geben Kurzer Zwischenstopp FC Hard Bearbeiten 1994 95 noch in Altach wechselte Schnellrieder fur die Saison 1995 96 ins nahegelegene Hard zum FC Hard dessen Kampfmannschaft sich in der vorhergegangenen Saison Vizemeister nennen durfte Wahrend Schnellrieders Engagement schaffte das Team nur den vierten Rang und somit einen Platz in der Tabellenmitte Gleich nach dieser Saison kehrte der damals 26 Jahrige wieder zu seinem eigentlichen Verein zuruck und schaffte in der Spielzeit 1996 97 prompt wieder den Aufstieg in die zweithochste Spielklasse des Landes welche zum damaligen Zeitpunkt noch immer unter dem Namen 2 Division ausgetragen wurde Leistungssteigerung bei den Altachern Bearbeiten Doch Schnellrieders abermaliger Aufenthalt im Profifussball sollte nicht lange dauern denn schon am Ende der Saison 1997 98 nach 23 Einsatzen und zwei Toren musste er mit der Mannschaft den erneuten Abstieg in die Drittklassigkeit antreten Erwahnenswert ist hierbei jedoch dass das Team obwohl es zum Schluss auf dem zehnten von 15 Platzen lag absteigen musste Grund hierfur war die Reformation des Ligasystems und das Einfuhren einer Zehnerliga ab der Spielzeit 1998 99 1998 99 erreichte das Team in der RL West mit 65 Punkten den zweiten Tabellenplatz hinter der WSG Swarovski Wattens die mit 76 Punkten und uber 100 erzielten Treffern in die unter dem neuen Namen Erste Division laufende zweithochste Liga Osterreichs aufstieg Ein ahnliches Bild zeichnete sich in der Saison 1999 2000 ab als das Altacher Team mit 68 Punkten und mit funf Zahlern Abstand auf den Meister FC Lustenau 07 ein weiteres Mal nur Vizemeister wurde In der Folgesaison 2000 01 wurde Schnellrieder mit seiner Mannschaft hinter dem FC Lustenau 07 der in der Vorsaison in den Relegationsspielen fur die zweitklassige Erste Division mit einem Gesamtscore von 1 6 an der SV Mattersburg scheiterte zum wiederholten Male Vizemeister der RL West Auch im Vorarlberger Cup kam er mit seinem Team nur auf den zweiten Platz und wurde im dortigen Finale wie auch schon in der Meisterschaft vom Fussballclub aus Lustenau bezwungen Die Leistungen der kompletten Mannschaft liessen in der Spielzeit 2001 02 nach so wurde am Ende hinter dem FC Hard und der WSG Swarovski Wattens nur der dritte Platz belegt Einziger Erfolg war in dieser Saison der Gewinn des Vorarlberger Cups welcher durch einen 3 0 Sieg uber den SV Ludesch im Finale gesichert wurde Die Saison 2002 03 verlief fur das Team sportlich gesehen sehr gut denn nach einem 2 0 Sieg uber den SC Admira Dornbirn im Vorarlberger Cupfinale schaffte es die Mannschaft in der Meisterschaft 108 Tore zu erzielen Damit erreichte man um sieben Treffer mehr als der Meister die SPG WSG Wattens FC Wacker Tirol die jedoch mit 12 Punkten Vorsprung und einer deutlich besseren Tordifferenz nahezu uneinholbar die Meisterschaft gewann 2004 war es wieder soweit Nach Jahren in der hochsten Amateurklasse des Landes schaffte die Mannschaft den erneuten Aufstieg in die zweithochste Spielklasse Osterreichs die ab demselben Jahr unter dem neuen Namen Erste Liga ausgespielt wurde Doch dieses Mal sollte sich der SCR Altach langer als nur eine Saison im Profibereich aufhalten Schnellrieder der in dieser Spielzeit bei 32 absolvierten Meisterschaftspartien einen Treffer erzielte agierte wie in seiner bisherigen Karriere sehr zweikampfstark Zwolf gelbe sowie eine Gelb Rote Karte zeigen vom harten Einsteigen des mittlerweile 34 jahrigen Verteidigers Am Ende der Saison 2004 05 wurde mit dem sechsten Rang ein Platz im Tabellenmittelfeld erreicht Weiters wurde Schnellrieder im Bundesland Vorarlberg zum Fussballer des Jahres gewahlt was gleichzeitig den grossten individuellen Erfolg seiner Karriere bedeutete Gute Leistungen wurden auch in der Folgesaison 2005 06 gebracht in der Schnellrieder bei 31 gespielten Ligapartien drei Treffer erzielte Das Team kurte sich noch in der vorletzten Runde der Saison nach einem 1 0 Sieg uber den SC Austria Lustenau im Vorarlberger Derby erstmals in der Vereinsgeschichte zum Meister der zweithochsten osterreichischen Liga Damit verbunden war der Aufstieg in die osterreichische Fussball Bundesliga Wahrend der Saison 2006 07 absolvierte Schnellrieder 33 Bundesligaeinsatze und erzielte dabei zwei Tore Sein erstes Bundesligator schoss er dabei bereits in der ersten Runde bei der 2 3 Heimniederlage gegen den FC Superfund Pasching das zweite beim ersten Punktegewinn in der funften Runde beim 4 1 Heimsieg uber den SK Sturm Graz Nachdem die Mannschaft mit dem achten Platz den Klassenerhalt schaffte und Schnellrieder mittlerweile 37 jahrig sein Karriereziel erreicht hatte sah dieser bereits einem Karriereende entgegen Karriereausklang in Lustenau Bearbeiten Zur Sommerpause vor der Saison 2007 08 wechselte Schnellrieder nach uber 17 Jahren beim SCR Altach in denen er einige Zeit als Mannschaftskapitan auftrat zum ehemaligen Ligakonkurrenten SC Austria Lustenau in die zweitklassige Erste Liga Insgesamt absolvierte Schnellrieder 152 Profiligaspiele fur den Altacher Verein sowie einige hundert Spiele im Amateurbereich ausserdem gelangen ihm zehn Profiligatore Beim Lustenauer Verein absolvierte er 21 Ligaspiele bei denen er insgesamt zwei Torvorlagen gab und mit der Mannschaft mit einem Punkt Abstand auf den Zweitplatzierten FC Gratkorn den dritten Platz in der Endtabelle erreichte Sein letztes Profispiel absolvierte er dabei am 16 Mai 2008 beim 3 1 Heimsieg uber den SV Bad Aussee und Wattens Bearbeiten In der Folgesaison 2008 09 kam Schnellrieder zu insgesamt 25 Meisterschaftseinsatzen und einem Treffer fur den Verein bei dem er in jungen Jahren sein Profidebut gefeiert hatte der WSG Swarovski Wattens Schnellrieder der wahrend seiner gesamten Karriere fur sein hartes aber konsequentes Zweikampfverhalten bekannt war erhielt beinahe in jeder Saison mindestens zehn gelb Karten und wurde nicht selten mit Gelb Rot oder Rot vom Platz verwiesen Erste Schritte als Fussballtrainer Bearbeiten Nach der Saison 2008 09 beendete er seine aktive Karriere als Fussballspieler und wurde daraufhin neben Adi Hutter Co Trainer bei seinem Ex Verein SCR Altach 2 Dort fiel er schliesslich acht Runden vor Abschluss der Saison 2011 12 der rund ein Jahr andauernden Ubergangstrainerphase zum Opfer Nachdem Hutter beurlaubt und damit auch die Mitarbeit Schnellrieders beendet wurde folgten in nur kurzen Abstanden Edmund Stohr Rainer Scharinger und daraufhin Damir Canadi auf das Traineramt des damaligen Zweitligisten Wahrenddessen fand Schnellrieder mit dem FC Hard einen neuen Verein bei dem er gar als Cheftrainer der Herrenmannschaft mit Spielbetrieb in der Regionalliga West eingesetzt wurde Wahrend seiner dortigen Tatigkeit wahrend der auch sein Sohn David 1997 sein Debut im Herrenfussball gab wurde Oliver Schnellrieder mehrmals reaktiviert und setzte sich selbst bei Spielen der dritthochsten Spielklasse des Landes ein Nachdem er sich erstmals am 12 April 2014 bei einer 0 4 Auswartsniederlage gegen Schwarz Weiss Bregenz selbst einsetzte als er von Beginn an spielte und in der 22 Minute mit der roten Karte vorzeitig vom Platz geschickt wurde kam er bis dato Stand 20 Janner 2015 auch 2014 15 auf zwei Drittligaeinsatze Erfolge BearbeitenMannschaftserfolge Bearbeiten 1 Osterreichischer Meister 1990 mit dem FC Swarovski Tirol 1 Osterreichischer Vizemeister 1991 mit dem FC Swarovski Tirol 1 Meister der Ersten Liga 2006 mit dem SC R Altach 3 Meister der Regionalliga West 1989 mit der WSG Swarovski Wattens 1997 2004 mit dem SCR Altach 8 Vizemeister der Regionalliga West 1988 2009 mit dem WSG Swarovski Wattens 1993 1994 1999 2000 2001 2003 mit dem SCR Altach 3 Vorarlberger Cupsieger 1993 2002 2003 2 Vorarlberger Cupfinalist 1990 2001Individuelle Erfolge Bearbeiten 1 Vorarlbergs Fussballer des Jahres 2005Privates BearbeitenSchnellrieder ist verheiratet und Vater von vier Kindern Weblinks BearbeitenOliver Schnellrieder in der Datenbank von transfermarkt de Spielerprofil Oliver Schnellrieder in der Datenbank von transfermarkt de Trainerprofil Spielerprofil bei fussballoesterreich at Trainerprofil bei fussballoesterreich atFussnoten und Einzelnachweise Bearbeiten Einsatzdaten nur von der Profisaison 1989 90 Schnellrieder ist neuer Co Trainer bei Altach abgerufen am 5 Oktober 2009PersonendatenNAME Schnellrieder OliverKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 7 Januar 1970GEBURTSORT Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oliver Schnellrieder amp oldid 206574808