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Dieser Artikel behandelt den Ortsteil zur Burganlage siehe Oldeborg Wuppels Oldeborg ist seit der Gemeindegebietsreform vom 1 Juli 1972 ein Ortsteil der Gemeinde Sudbrookmerland 2 im Landkreis Aurich in Ostfriesland OldeborgGemeinde SudbrookmerlandDas Ortswappen von OldeborgKoordinaten 53 30 N 7 19 O 53 498333333333 7 3236111111111 1 Koordinaten 53 29 54 N 7 19 25 OHohe 1 m u NNEinwohner 1653 Apr 2021 1 Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 26624Vorwahl 04942Karte Lagekarte der Gemeinde SudbrookmerlandKolonistenhaus in OldeborgKolonistenhaus in Oldeborg Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Gebiet 2 Geschichte 3 Entwicklung des Ortsnamens 4 Politik 5 Wappen 6 Sohne und Tochter des Ortes 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage und Gebiet BearbeitenOldeborg ist eine Streusiedlung Sie liegt etwa 2 5 Kilometer nordnordostlich von Georgsheil Insgesamt bedeckt die Gemarkung eine Flache von 24 03 Quadratkilometern die auf Hohen von 0 5 bis 2 5 Metern uber dem Meeresspiegel ansteigen Oldeborg entstand grosstenteils auf Plaggenesch Boden die von Podsol Gley Boden unterlagert sind 3 Geschichte BearbeitenDer Dorfname Oldeburg alte Burg weist auf ein befestigtes Anwesen hin das im 14 und 15 Jahrhundert Stammsitz der machtigen Hauptlingsfamilie tom Brok war Von hier aus dehnte die Familie ihre Macht uber ganz Ostfriesland und die angrenzenden Gebiete in den heutigen Niederlanden aus Hauptartikel Oldeborg Burg Auch der ostfriesische Hauptling Keno tom Brok hatte auf der Oldeborg seinen Sitz Sein Sohn Ocko dehnte seine Macht auf beinahe ganz Ostfriesland aus Unter Hauptling Focko Ukena aus Leer verbundeten sich viele ostfriesische Hauptlinge gegen Ocko tom Brok und versuchten die Macht der tom Brok zu zerstoren Am 28 Oktober 1427 kam es bei Oldeborg zur letzten Schlacht die als Schlacht auf den Wilden Ackern in Ostfriesland beruhmt wurde Nach dieser Schlacht wurde die Burganlage geschleift und nicht wieder aufgebaut Ein Gedenkstein am Ort der Schlacht weist heute auf das fur die ostfriesische Geschichte sehr bedeutsame Ereignis hin Bereits 1938 wurden die fruher selbstandigen Landgemeinden Engerhafe Fehnhusen Oldeborg und Upende zu der grosseren Gemeinde Oldeborg vereinigt die zusammen etwa das Gebiet des mittelalterlichen Kirchspiels Engerhafe umfassten Oldeborg fuhrte als einzige Beitrittsgemeinde ein Wappen dessen Adler sich im Wappen Sudbrookmerlands wieder findet Zum heutigen Ortsteil Oldeborg gehort ebenso der ostliche Teil des Dorfes Upende Victorbur Entwicklung des Ortsnamens BearbeitenDas Dorf wurde erstmals im Jahre 1415 als Oldenborch erwahnt Die heutige Schreibweise ist seit 1719 gelaufig Der Name ist eine Zusammensetzung der mittelniederdeutschen Begriffe olt oder olde alt und Borg Burg Er steht fur die Alte Burg der tom Brok deren neue sich in Aurich befand 3 Politik BearbeitenOldeborg hatte im Jahre 2005 1550 Einwohner Ortsvorsteher ist Dr Andreas Bukowski FWG 4 Von 1945 bis zur Kommunalreform 1972 waren in Oldeborg folgende Burgermeister tatig 1945 bis 1948 Wilm Meints 1948 bis 1961 Johann Leehrhoff 1961 bis 1972 Sieben PhilippsWappen Bearbeiten nbsp Wappen der fruheren Gemeinde Oldeborg Blasonierung In Rot ein goldener gelber Adler mit drei auf dem Kopf und den Flugeln des Adlers aufliegenden goldenen gelben Kronen im Oberwappen eine funfzinnige rote Mauerkrone 5 Wappenbegrundung Das von Otto Korn entworfene Wappen wurde 1953 vom niedersachsischen Innenministerium genehmigt Der Adler war das Wappentier der Hauptlinge tom Brook welche im 14 und 15 Jahrhundert die Burg in Oldeborg als Herrschaftssitz bewohnten Heute ist der Adler Bestandteil des Sudbrookmerlander Wappens Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenSiever Johanna Meyer Abich 1895 1981 Dichterin und Schriftstellerin 6 Weblinks BearbeitenBeschreibung von Oldeborg in der Historischen Ortsdatenbank der Ostfriesischen Landschaft Website des Kulturkreises tom Brook e V Oldeborg eingesehen am 15 Februar 2011Einzelnachweise Bearbeiten Zahlen und Daten Gemeinde Sudbrookmerland Abgerufen am 22 Januar 2023 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 260 a b Oldeborg Gemeinde Sudbrookmerland Landkreis Aurich Ortschronisten der Ostfriesischen Landschaft PDF 388 kB abgerufen am 19 April 2013 Rats und Burgerinfosystem Abgerufen am 12 Juni 2023 Wappen der fruheren Gemeinde Oldeborg Homepage des Kulturkreises tom Brook Siever Johanna Meyer Abich Memento des Originals vom 19 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kulturkreis tombrook de eingesehen am 15 Februar 2011Ortsteile von Sudbrookmerland Bedekaspel Forlitz Blaukirchen Moordorf Moorhusen Munkeboe Oldeborg Theene Uthwerdum Victorbur Wiegboldsbur Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oldeborg amp oldid 234544035