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Das Amt Lichtenfels war ein Amt des Hochstiftes Bamberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Struktur 3 Umfang 4 Personlichkeiten 4 1 Oberamtmanner 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1141 erwarb das Hochstift Bamberg Lichtenfels von Kunigunde Grafin von Truhendingen 1 Im Rahmen der Territorialisierung entstand das Amt Lichtenfels Mit dem Ubergang des Hochstifts Bamberg an Kurpfalz Bayern aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses wurden das Amt 1803 aufgelost und uberwiegend dem Landgericht alterer Ordnung Landgericht Lichtenfels zugeordnet Struktur BearbeitenDie Verwaltung des Amtes Ebermannstadt bestand aus einem Oberamt einem Vogteiamt einem Steueramt einem Kastenamt und einem Centamt Die Amtsleitung bildete ein Vogt der zugleich auch als Centrichter Kastner Steuereinnehmer Umgelder und Forstmeister fungierte Das Amt Lichtenfels war daruber hinaus eines der zuletzt 18 Oberamter des Hochstiftes Damit war keine Uberordnung uber andere Amter verbunden In den Oberamtern gab es neben dem Vogt einen Oberamtmann aus dem lokalen Adel Im Fall des Oberamtes Lichtenfels stellte die Familie Schrottenberg den Oberamtmann Das Amt selbst war weitgehend Sinekure Umfang BearbeitenDas Amt Lichtenfels bestand am Ende des Heiligen Romischen Reiches aus Lichtenfels Isling Uetzing Kleukheim Ebensfeld Frauendorf Hahnhof Brunn Oberleiterbach Wallstadt Neuensee Neuensorg Gleisenau Buch am Forst Hammer Adermannsdorf Prachting Burgstall Degendorf Dittersbrunn Grundfeld Seubelsdorf Pferdsfeld Schwabthal Wolfsdorf Wolfsloch Weisbrunn Unterkups Streubling Schonbrunn Oberreuth Niederau Moschenbach Anger Kutzenberg Gossmitz Zeublitz Neuses Spiesberg Kummel und Burgheim Personlichkeiten BearbeitenOberamtmanner Bearbeiten Wolf Philipp von Schrottenberg 1670 1703 Philipp Dietrich von Schrottenberg 1703 1725 Lothar Carl von Schrottenberg 1725 1733 1759 wahrend seiner Minderjahrigkeit war Otto Philipp von Schrottenberg Amtsadministrator 2 Heinrich Franz Joseph von Rottenhan 1760 1772 3 Philipp Anton Maria Freiherr von Kunsberg 1772 1803 4 Literatur BearbeitenJohann G Wehrl Grundriss einer Geographie des Furstenthums Bamberg im frankischen Kreisse 1795 S 83 ff DigitalisatEinzelnachweise Bearbeiten Johann Baptist Roppelt Historisch topographische Beschreibung des kaiserlichen Hochstifts und Furstenthums Bamberg nebst einer neuen geographischen Originalcharte dieses Landes in 4 Blattern Nordlicher Theil Band 1 1801 S 231 Digitalisat Claus Fackler Stiftsadel und Geistliche Territorien 1670 1803 2006 ISBN 978 3 8306 7268 5 S 87 88 Claus Fackler Stiftsadel und Geistliche Territorien 1670 1803 2006 ISBN 978 3 8306 7268 5 S 158 Die Quellen widersprechen sich bezuglich des ersten Vornamens Mark Haberlein Bamberg im Zeitalter der Aufklarung und der Koalitionskriege Band 12 von Bamberger historische Studien 2014 ISBN 9783863092184 S 54 Digitalisat nennt ihn Philipp Anton Maria Freiherr von Kunsberg Der Bamberger Hofkalender fur das Jahr 1799 S 151 Digitalisat schreibt Wilhelm Anton Maria Freiherr von Kunsberg Claus Fackler Stiftsadel und Geistliche Territorien 1670 1803 2006 ISBN 978 3 8306 7268 5 S 165 spricht von Johann Philipp Anton Maria von Kunsberg die Deutsche Biographie 1 beschrankt sich auf Philipp AntonKarte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap Amter des Hochstiftes Bamberg Attelsdorf Bamberg Banz Baunach Bechhofen Buchenbach Burgebrach Burgellern Burgkunstadt Doringstadt Ebermannstadt Eggolsheim Enchenreuth Forchheim Furth Furth am Berg Gossweinstein Gremsdorf Hallstadt Herzogenaurach Hochstadt Hollfeld Kronach Kupferberg Langheim Leienfels Lichtenfels Maineck Marktschorgast Memmelsdorf Neuhaus Neunkirchen Nordhalben Oberscheinfeld Pottenstein Rattelsdorf Regensberg Rothenkirchen Schesslitz Schlusselau Schonbrunn Stadtsteinach Staffelstein Tambach Theres Teuschnitz Vilseck Wachenroth Waischenfeld Wallenfels Wartenfels Weismain Wolfsberg Zapfendorf ZeilAusserhalb Frankens Vizedomamt Wolfsberg Amt Kirchdorf an der Krems Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberamt Lichtenfels amp oldid 224594202