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Die ehemalige Stiftskirche Notre Dame in Auxonne Departement Cote d Or gehort zu den wichtigsten Schopfungen der fruheren Gotik in Burgund Sudansicht mit romanischem QuerhausWestfassade Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Ausstattung 3 1 Orgel 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenAnstelle eines romanischen Vorgangerbaus von dem sich uber dem sudlichen Querschiff ein turmartiger Aufbau erhalten hat wurde um 1200 mit dem Bau eines neuen Hauptschiffs begonnen dann folgte der Chor und die Seitenapsiden Gegen 1250 war der Bau vollendet Spatere Veranderungen waren die im 14 und 15 Jahrhundert errichteten Seitenkapellen und v A die um 1516 durch Maitre Loys dem Baumeister von Saint Michel in Dijon erneuerte Portalanlage Ein 1525 im Turm installierter Jacquemart ist heute verschwunden Bei einer Restaurierung in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde der Vierungsturm vollstandig erneuert der gegenuber dem vorherigen um elf Meter hoher ausfiel 1 Beschreibung BearbeitenDie Kirche ist eine dreischiffige Basilika mit Chor und Querhaus mit Vierungsturm und zweiturmiger Westfassade der Nordturm der Fassade ist gekappt Die Hochschiffswande des siebenjochigen kreuzrippengewolbten Langhauses sind dreigeschossig gegliedert durch Seitenschiffsarkaden Triforium und Obergaden Die fur die burgundische Gotik typische zweischalige Wand ist hier nur angedeutet durch Triforium und Laufgang im Obergaden Die Obergadenfenster der ostlichen Joche sind wie die Fenster im Chor noch masswerklose Lanzettfenster Die dreigeschossige Gliederung setzt sich im Chor fort Hier liegen hinter dem Triforium diagonal gestellte Kleeblatt Fenster 1 Der Narthex des 16 Jahrhunderts ist eine der letzten Werke in gotischen Formen in Burgund die im 19 Jahrhundert erganzten Skulpturen orientieren sich am Mosesbrunnen von Champmol Ausstattung Bearbeiten nbsp Madonna und Kind von Juan de la HuertaDas bemerkenswerteste Ausstattungsstuck der Kirche ist eine 1447 ursprunglich an der Porte de Pantesson aufgestellte Madonna die dem in Dijon tatigen spanischen Bildhauer Juan de la Huerta zugeschrieben wird 1 Orgel Bearbeiten nbsp Blick auf die OrgelDie Orgel geht zuruck auf ein Instrument das 1615 von dem Orgelbauer Simon Duprey erbaut worden war und das 1716 um ein Positiv und 1746 um das Pedal erweitert wurde In den Jahren 1789 1790 wurde das Instrument durch den Orgelbauer Francois Callinet reorganisiert Nach der Restaurierung durch Laurent Plet Troyes hat die Orgel heute wieder folgende Disposition 2 I Positif C D f30 1 Dessus 8 0 2 Bourdon de chem 8 0 3 Prestant 4 0 4 Carillon III 0 00 5 Nasard 2 2 3 0 6 Tierce 1 3 5 0 7 Fourniture III0 8 Cymbale III0 9 Trompette Hautbois 0 8 10 Cromorne 8 II Grand Orgue C D f311 Montre 0 8 12 Bourdon 16 13 Bourdon 0 8 14 Prestant 0 4 15 Grosse Tierce 0 3 1 5 16 Dessus de 0 8 17 Nasard 0 2 2 3 18 Quarte 0 2 18 Tierce 0 1 3 5 19 Plein Jeu VIII20 Grand Cornet V 0 8 21 1ere Trompette 0 8 22 2eme Trompette 0 8 23 Clairon 0 4 III Recit g0 f325 Flute II 0 0 8 26 Cornet V 8 Pedale FF C D f027 Flute ab C 0 0 0 8 28 Flute ab C 0 4 29 Trompette 12 30 Clairon 0 6 31 Clarinette 0 3 Spielhilfen Tremblant douxSiehe auch BearbeitenListe der Kirchen und Kloster in BurgundEinzelnachweise Bearbeiten a b c Kirchenfuhrer auf www capvaldesaone tourisme fr abgerufen am 22 Juni 2022 Ausfuhrlich zur Geschichte und Disposition der OrgelWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Notre Dame Auxonne Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 193933333333 5 38835 Koordinaten 47 11 38 2 N 5 23 18 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Notre Dame Auxonne amp oldid 228906391