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Norman Sarney Simmons 6 Oktober 1929 in Chicago Illinois 13 Mai 2021 in Lakewood Township New Jersey 1 war ein amerikanischer Jazzpianist der von Sangerinnen als Begleiter geschatzt wurde und eine Art Alter Ego von Joe Williams war Er war zudem ein gefragter Arrangeur und hat Martin Kunzler zufolge mit seiner Orchestrierung von Wade in the Water fur das Tentett von Johnny Griffins Jazzgeschichte geschrieben Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Lexigraphische Eintrage 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenSimmons studierte von 1945 bis 1949 an der Chicago School of Music und trat zunachst mit einem Trio nach dem Vorbild des Nat King Cole Trios auf dem auch der junge Gitarrist Roland Faulkner angehorte 2 Er spielte dann mit Clifford Jordan bevor er 1953 Mitglied der Band von Paul Bascomb war 1953 entstanden erste Aufnahmen als er in der Begleitcombo der Sangerin Dinah Washington spielte My Man s an Undertaker Anschliessend arbeitete er als Hauspianist im Chicagoer Jazzclub Bee Hive 1953 bis 1956 und in der C amp C Lounge 1957 bis 1959 und begleitete Solisten wie Wardell Gray Dakota Staton und Ernestine Anderson 1956 spielte er mit seinem Trio ein Debutalbum ein Norman Simmons Trio das bei Argo erschien Er zog dann nach New York City wo er ab 1959 als Arrangeur fur das Riverside Label arbeitete und im Quintett von Eddie Lockjaw Davis und Johnny Griffin musizierte Ab 1969 begleitete er Carmen McRae danach Betty Carter bis 1971 dann mit Anita O Day und Helen Humes um dann ab 1979 fur mehrere Jahre als Pianist von Joe Williams tatig zu sein mit dem er auch dessen Album Ballad and Blues Master einspielte Mitte der 1980er Jahre zog sich der Pianist der zuletzt wieder mit Trio aufgetreten war vom Tourneeleben zuruck und konzentrierte sich wieder auf das Arrangieren Ab 1982 lehrte er als Professor am William Paterson State College spater an der New School 1992 tourte er mit der Philip Morris Superband und Nnenna Freelon Er hat auch mit Red Rodney Roy Eldridge Houston Person Frank Wess Warren Vache Etta Jones Red Holloway Scott Hamilton Al Grey Dakota Staton Carol Sloane und Harold Ashby aufgenommen Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1953 und 2011 an 132 Aufnahmesessions beteiligt zuletzt mit der Duke Ellington Legacy um Virginia Mayhew 3 Diskographische Hinweise BearbeitenRamira the Dancer 1976 mit Lisle Atkinson Al Harewood Ralph Dorsey Midnight Creeper 1979 mit Lisle Atkinson Al Harewood I m The Blues 1980 mit Jimmy Owens Clifford Jordan Lisle Atkinson Al Harewood 13th Moon 1986 mit Jimmy Owens Frank Wess Dave Samuels Lisle Atkinson Al Harewood Bobby Sanabria Ralph Dorsey Robert Davis bzw Howard Alden Gerryck King The Art of Norman Simmons 2000 mit Eric Alexander Henry Johnson Paul West Paul Wells Synthesis Savant 2003 mit Eric Alexander Henry Johnson Lisle Atkinson Paul Wells Kevin Jones In Private Savant 2004 mit Lisle Atkinson Paul HumphreyLexigraphische Eintrage BearbeitenMartin Kunzler Jazz Lexikon Band 2 M Z rororo Sachbuch Bd 16513 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16513 9 Weblinks BearbeitenWebprasenz Memento vom 24 Oktober 2012 im Internet Archive Profil NPR Memento vom 12 Juni 2002 im Internet Archive Norman Simmons bei AllMusic englisch Norman Simmons bei Discogs Interview 1995 Einzelnachweise Bearbeiten Nate Cinen Norman Simmons Pianist Who Made an Elegant Art Out of Accompaniment Dies at 91 WBGO 13 Mai 2021 abgerufen am 14 Mai 2021 englisch Bob Rush Cadence Band 15 1989 Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen 15 Mai 2021 Normdaten Person GND 134764587 lobid OGND AKS LCCN n85106031 VIAF 34647809 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Simmons NormanALTERNATIVNAMEN Simmons Norman Sarney vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG amerikanischer JazzpianistGEBURTSDATUM 6 Oktober 1929GEBURTSORT Chicago IllinoisSTERBEDATUM 13 Mai 2021STERBEORT Lakewood Township New Jersey Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Norman Simmons amp oldid 216947003