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Niederrossau ist ein Ortsteil der Gemeinde Rossau im Landkreis Mittelsachsen Freistaat Sachsen Er wurde am 1 Juli 1950 mit Weinsdorf und Oberrossau zur Gemeinde Rossau zusammengeschlossen In Niederrossau befindet sich das Gemeindeamt der Gemeinde Rossau NiederrossauGemeinde RossauKoordinaten 51 0 N 13 3 O 50 997036 13 049558 Koordinaten 50 59 49 N 13 2 58 OEingemeindung 1 Juli 1950Postleitzahl 09661Vorwahl 03727Niederrossau Sachsen Lage von Niederrossau in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage und Verkehr 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Niederrossau OrtseingangGeografische Lage und Verkehr Bearbeiten Niederrossau bildet den nordwestlichen Teil des baulich zusammen gewachsenen Orts Rossau Der durch den Ort fliessende Auenbach mundet in die Zschopau Niederrossau liegt nordwestlich der Anschlussstelle Hainichen der Bundesautobahn 4 welche uber die Staatsstrasse 32 bzw uber die Staatsstrasse 201 in Oberrossau erreichbar ist Nachbarorte Bearbeiten Hermsdorf Erlebach HockendorfWeinsdorf nbsp OberrossauBurgerwald zu Mittweida SeifersbachGeschichte Bearbeiten nbsp Dorfkirche Rossau nbsp Gemeindeamt Rossau in Niederrossau nbsp Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Rossau in NiederrossauDer Ort Rozzow genannte Ort Rossau wurde erstmals im Jahr 1378 erwahnt Zu dieser Zeit wurde noch nicht zwischen Ober und Niederrossau unterschieden Belege fur die Erwahnung der beiden Orte gibt es u a fur Niederrossau aus dem Jahr 1551 als Rossaw Nieder Gemeynn und ab 1791 als Ober Rossau und Nieder Rossau Die denkmalgeschutzte Rossauer Kirche im heutigen Niederrossau entstand im 12 13 Jahrhundert als Wehrkirche Sie ist somit eine der altesten Kirchen in Sachsen 1 Im Jahr 1483 erhielt Georg von Honsberg auf Schloss Schweta bei Dobeln vom Leisniger Burggrafen das Dorf Rossau mit Gerichten Zinsen und Kirchlehen 1551 wurde Schweta zum Rittergut und 1555 war Georg von Honsberg der Besitzer Er war Herr zu Rossau und des dazugehorigen grossen Waldes Diesen Wald verkaufte Johann von Honsberg im Jahre 1569 dem Kurfursten Friedrich III Bis zu dieser Zeit gehorte Rossau zum Amt Freiberg seit dem Verkauf jedoch als Amtsdorf zum Amt Nossen das im Jahr 1540 aus dem sakularisierten Besitz des Klosters Altzella im Jahr der gebildet worden war Niederrossau das seit dem 18 Jahrhundert nachweislich von Oberrossau unterschieden wurde gehorte bis 1856 zum kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Nossen 2 Bei den im 19 Jahrhundert im Konigreich Sachsen durchgefuhrten Verwaltungsreformen wurden die Amter aufgelost Dadurch kam Niederrossau im Jahr 1856 unter die Verwaltung des Gerichtsamts Mittweida und 1875 an die neu gegrundete Amtshauptmannschaft Rochlitz 3 Am 1 Juli 1950 wurde die Gemeinde Niederrossau mit den Gemeinden Weinsdorf mit dem Ortsteil Liebenhain und Oberrossau zur Gemeinde Rossau zusammengeschlossen 4 die durch die zweite Kreisreform in der DDR im Jahr 1952 dem Kreis Hainichen im Bezirk Chemnitz 1953 in Bezirk Karl Marx Stadt umbenannt angegliedert wurde In Niederrossau befindet sich das Gemeindeamt der Gemeinde Rossau Niederrossau gehorte als Teil der Gemeinde Rossau ab 1990 zum sachsischen Landkreis Hainichen der 1994 im neu gebildeten Landkreis Mittweida und 2008 im neu gebildeten Landkreis Mittelsachsen aufging Sehenswurdigkeiten BearbeitenDorfkirche RossauWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Niederrossau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Niederrossau im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Niederrossau auf der Webseite des Rossauer GeschichtsvereinsEinzelnachweise Bearbeiten Webseite der Kirchgemeinde Seifersbach mit Rossau Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 70 f Die Amtshauptmannschaft Rochlitz im Gemeindeverzeichnis 1900 Niederrossau auf gov genealogy netGemeindeteile der Gemeinde Rossau Sachsen Hermsdorf Greifendorf Moosheim Niederrossau Oberrossau Schonborn Dreiwerden Seifersbach Weinsdorf mit Liebenhain Normdaten Geografikum GND 1068049286 lobid OGND AKS VIAF 314885734 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Niederrossau amp oldid 238595642