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Das Naturkunde Museum Coburg ist ein Naturkundemuseum in der oberfrankischen Stadt Coburg Es befindet sich auf dem Gelande des Coburger Hofgartens und geht zuruck auf die Sammelleidenschaft der Coburger Herzoge Logo des Naturkundemuseums Coburg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Themenbereiche 3 Sonderausstellungen 4 Wissenswertes 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Der Altbau des Naturkundemuseums nbsp Neubau aus Glas und Metall HaupteingangDie Sammlungen gehen im Wesentlichen auf die Bruder Herzog Ernst II 1818 1893 und Albert 1819 1861 Prinzgemahl der Konigin Victoria von Grossbritannien zuruck 1844 wurden die Sammlungen das Herzogliche Kunst und Naturaliencabinet erstmals der Offentlichkeit zuganglich gemacht Erster Direktor war ab 1844 Carl Friedrich von Schauroth Nach mehreren Umzugen wegen Platzmangels war es auf der Veste Coburg untergebracht Schliesslich wurde ab 1912 im Auftrag des letzten Herzogs Carl Eduard das Gebaude fur das Naturwissenschaftliche Museum am Rand des Coburger Hofgartens errichtet Die offizielle Einweihung war am 1 Juli 1913 die Eroffnung folgte am 19 Mai 1914 Das Gebaude plante der Berliner Architekt und Hofbaurat Rudolf Zahn Mit einer Nutzflache von 1800 Quadratmetern war es damals einer der grossten Neubauten fur ein Naturkundemuseum in Deutschland 1 Die Baukosten betrugen 170 000 Mark Der dreigeschossige historisierende Altbau hat einen markanten dreiachsigen Mittelflugel mit einer Kuppel die als Observatorium vorgesehen war Die Fenster im Obergeschoss sind rechtwinklig im Erdgeschoss rundbogig Das Sockelgeschoss ist in Rustikaquaderung gestaltet Seit 1919 gehort das ehemalige Hofgartenmuseum zuvor Privatbesitz des Herzogs dem bayerischen Staat die Sammlungen sind Eigentum der Coburger Landesstiftung Von 1931 bis 1955 war Hans von Boetticher Direktor des Museums Im Jahr 1987 folgte die Umbenennung in Naturkundemuseum Coburg Durch einen Erweiterungsbau von 1991 bis 1996 hat das Museum bei 4800 m Nutzflache eine Ausstellungsflache von insgesamt 2400 m und 1000 m Magazinflache Seit 2006 ist im Naturkundemuseum ein Raum der Herzogin Auguste Saal nach Auguste Reuss zu Ebersdorf der zweiten Gattin von Herzog Franz von Sachsen Coburg Saalfeld benannt die durch ihr Interesse fur die Natur sowohl bei ihrem Ehemann besonders aber bei ihren Enkeln Ernst und Albert die Sammelleidenschaft weckte 2 Themenbereiche BearbeitenEvolution Erdgeschichte Mineralien der Erde Der Mensch inklusive Volkerkunde Miscellanea verschiedene Sammelwerke u a Eiszeit und Coburger Marbelmuhle Herstellung von Murmeln Sonderausstellungen BearbeitenDie Grossen Vier 30 November 2014 29 Dezember 2014 Schottland Land der Saurier Kilts und Lochs 18 Oktober 2014 22 Februar 2015 Einfalle statt Abfalle Kulturphanomen Recycling 28 Februar 2015 5 Juni 2015 Pilze Netzwerker der Natur 19 Juni 2015 21 Februar 2016 Biodiversitat in Entenhausen Tiere aus einer parallelen Welt 11 Marz 2016 29 Mai 2016 Hunde Menschen Uber das Leben auf sechs 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Sammelstucken unzahlige Mineralienfundstucke Unweit des Eingangs ist ein Bienenschaukasten aufgestellt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Naturkundemuseum Coburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website des Naturkundemuseums Coburg Naturkundemuseum Coburg In Museen in Bayern de Naturkundemuseum Coburg In Coburg Tourist deEinzelnachweise Bearbeiten Eckard Monning Zum Bau des Naturwissenschaftlichen Museums im Hofgarten zu Coburg 1912 1914 Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 2015 S 157 Gertraude Bachmann Natur und Kunst in den Reisetagebuchern der Herzogin Auguste Caroline Sophie von Sachsen Coburg Saalfeld Wortlaut des Vortrages zum 175 Todestag von Herzogin Auguste am 16 November 2006 im Naturkunde Museum Coburg Coburg 2006 Isle of Wight Ferieninsel von Queen Victoria und Prinz Albert In naturkunde museum coburg de Abgerufen am 10 November 2023 50 261666666667 10 975277777778 Koordinaten 50 15 42 N 10 58 31 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naturkundemuseum Coburg amp oldid 239016157