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Naemi Priegel 1941 in Breslau ist eine deutsche Schauspielerin und Sangerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPriegel Tochter eines alt lutherischen Pastors fluchtete als Kleinkind 1944 mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern aus Schlesien nach Gorlitz wo die Familie das Ende des Zweiten Weltkriegs erlebte Priegels Vater starb im Zweiten Weltkrieg Bis 1953 lebte Priegel in Gorlitz bis ihre Familie uber Berlin die DDR verliess Priegel besuchte nach ihrer Flucht in den Westen das Gymnasium in Russelsheim Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur Buchhandlerin in Frankfurt am Main Ihre Abschlussarbeit schrieb sie uber Hermann Hesse In Frankfurt sang Priegel im Kirchenchor und arbeitete nebenbei um ihr Lehrlingsgehalt aufzubessern als Fotomodell Ersten privaten Schauspielunterricht erhielt sie von Dirk Dautzenberg Von 1964 bis 1966 folgte dann eine Schauspiel und Gesangsausbildung in Berlin an der privaten Schauspielschule Else Bongers Nebenbei arbeitete Priegel als Sprecherin beim SFB um die Schauspielschule zu finanzieren Ausserdem sang sie in verschiedenen amerikanischen Clubs Songs wie Moon River und Embrace me In einem dieser Clubs wurde sie entdeckt und erhielt das Angebot als Backgroundsangerin in einem Chor zu singen den spateren Rosy Singers Priegel ubernahm bei den Rosy Singers die Alt Stimme und trat an der Seite von Gerhard Wendland Caterina Valente Peter Alexander Heidi Bruhl und Rene Kollo auf Ihr erstes Engagement hatte Priegel ab der Spielzeit 1966 67 an den Stadtischen Buhnen Munster Im zweiten Jahr ihres Engagements sang sie dort erstmals die Rolle der Eliza Doolittle in dem Musical My Fair Lady eine Rolle die spater eine ihrer Glanzpartien wurde In Munster allein sang sie diese Partie uber 60 Mal Von 1969 bis 1972 war Priegel am Staatstheater Wiesbaden als Schauspielerin und Sangerin engagiert Sie trat dort unter anderem in dem Lustspiel Minna von Barnhelm 1971 in der Komodie Die Kaktusblute 1972 und in der Titelrolle des Musicals Kiss Me Kate 1972 auf 1973 wurde sie von Rolf Kutschera dem Intendanten des Theaters an der Wien engagiert um die Titelrolle in Kiss Me Kate auch in Wien in einer Inszenierung des Musicals von Helmut Kautner zu singen Priegels Partner als Petrucchio in Wien war Harald Serafin die beiden Gangster waren mit Ossy Kolmann und Felix Dvorak besetzt 1973 sang sie in Berlin in der Wiederaufnahme von My Fair Lady im Theater des Westens die Eliza ihre Partner waren Paul Hubschmid Higgins Kurt Pratsch Kaufmann Doolittle Kathe Haack und Agnes Windeck als Mrs Higgins 1974 ubernahm sie die Eliza an der Oper Koln in einer Inszenierung von Werner Saladin 1975 sang sie im Theater an der Wien an der Seite von Zarah Leander in dem Musical Lacheln einer Sommernacht von Stephen Sondheim 1 1975 gastierte sie am Stadttheater Basel in Brecht Weills Die Dreigroschenoper und als Iduna Obolski in der Musikalischen Komodie Feuerwerk eine Rolle die in der Folgezeit ebenfalls zu ihren wichtigen Buhnenrollen wurde 1976 sang sie die Eliza am Pfalztheater Kaiserslautern und die Titelrolle in dem Musical Annie Get Your Gun am Staatstheater Braunschweig 1977 ubernahm sie am Musiktheater im Revier in der Urauffuhrung des Musicals Das Wirtshaus im Spessart von Franz Grothe die Rolle der Komtesse Franziska mit diesem Musical ging sie spater 1980 auch auf Tournee durch Deutschland Osterreich Holland und die Schweiz 1977 sang sie am Opernhaus Zurich erstmals die Titelrolle in dem Musical Hello Dolly Von 1979 bis 1989 sang Priegel regelmassig am Staatstheater Braunschweig 1979 in Feuerwerk 1981 in Kiss Me Kate 1982 und 1984 in Ich steig aus und mach ne eig ne Schau von Nancy Ford 1983 in Cabaret und 1984 in Can Can In der Spielzeit 1987 88 und 1989 trat sie am Staatstheater Braunschweig in der Titelrolle von Hello Dolly auf Priegel gastierte in den 1980er Jahren in Musicalproduktionen unter anderem am Stadttheater Klagenfurt 1980 als Iduna 1980 Titelrolle in Ninotschka 1989 als Julie LaVerne in Show Boat an den Stadtischen Buhnen Osnabruck 1981 Can Can an den Stadtischen Buhnen Munster 1982 in Sorbas von John Kander am Staatstheater Oldenburg 1984 als Iduna am Badischen Staatstheater Karlsruhe 1986 als Iduna und am Ernst Deutsch Theater in Hamburg 1989 in Prairie Saloon von Lotar Olias In den 1990er Jahren sang Priegel wieder die Dolly 1993 in Kaiserslautern 1994 1996 auf Tournee und die Kate 1996 an den Stadtischen Buhnen Munster sie trat 1992 am Staatstheater Hannover als Mutter Oberin in dem Musical Non n sense auf und gab mehrere Solo Abende mit Liedern und Chansons Ende der 1990er Jahre vollzug Priegel den Wechsel ins Charakterfach In My Fair Lady wechselte sie von der Eliza zur Mrs Higgins Diese Rolle spielte sie 1998 an den Stadtischen Buhnen Munster 2001 02 am Grenzlandtheater Aachen und 2007 08 in der Komodie in Frankfurt am Main in Frankfurt ubernahm sie auch die Rolle der Haushalterin Mrs Pearce 2 3 2008 2009 gastierte sie in Deutschland und in der Schweiz mit der musikalischen Revue Mit Marlene mal janz alleene det war scheene in der sie Lieder und Chansons von Marlene Dietrich interpretierte 4 Mit dem Programm Von Kopf bis Fuss Marlene gastierte sie 2010 in Luxemburg 5 2009 10 trat sie gemeinsam mit der Musicaldarstellerin Jessica Blume und der Pianistin Cornelia Hacke mit dem Programm Das gibt s nur einmal auf 6 Priegel arbeitete auch fur das Fernsehen und fur den Rundfunk 1976 stand sie auch fur das ZDF in einer Verfilmung des Musikalischen Lustspiels Das kleine Hofkonzert an der Seite von Amadeus August vor der Fernsehkamera 1978 ubernahm sie in einer Rundfunkaufnahme des Westdeutschen Rundfunks die Rolle der Tanzerin Feodora in einer Gesamtaufnahme der Operette Der Opernball ihre Partner waren Benno Kusche Hermann Winkler und Trudeliese Schmidt 7 Sie wirkte in mehreren Fernsehshows mit unter anderem So schon wie heut ZDF 1978 8 1979 trat sie in Wiesbaden in der Sendung Einer wird gewinnen als Sangerin mit einem Musical Medley auf Mehrfach war sie bei dem Entertainer Heinz Schenk zu Gast in dessen Sendung Zum Blauen Bock In der Weihnachtssendung 1984 interpretierte sie unter anderem das Wiegenlied Aba Heidschi Bumbeidschi 9 Literatur BearbeitenNaemi Priegel Geschichten einer Gauklerin Verlag AT Edition 2005 ISBN 3 89781 077 8 Auszuge bei Google Books Weblinks BearbeitenNaemi Priegel in der Internet Movie Database englisch Literatur von und uber Naemi Priegel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Das Lacheln einer Sommernacht Buhnenrollen Zarah Leander Grenzlandtheater Aachen 1 2 Vorlage Toter Link www grenzlandtheater de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Szenenfoto von 2002 My Fair Lady in Frankfurt Die Internetzeitschrift Musik und Buhne Mit Marlene mal janz alleene det war scheene 1 2 Vorlage Toter Link www theater ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis ilteatro ch Theater Winterthur Von Kopf bis Fuss Marlene Memento des Originals vom 5 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www theatreinfo lu theatreinfo lu DAS GIBTS NUR EINMAL Memento des Originals vom 5 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot cordula hacke de Programmdetails mit biografischen Informationen Richard Heuberger Der Opernball im Tamino Klassikforum So schon wie heut Musikalischer Bilderbogen Franz Grothe Der Blaue Bock YouTube Video Normdaten Person GND 13182872X lobid OGND AKS VIAF 38061723 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Priegel NaemiKURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und SangerinGEBURTSDATUM 1941GEBURTSORT Breslau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naemi Priegel amp oldid 206492474