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Monty Alexander eigentlich Montgomery Bernard Alexander 6 Juni 1944 in Kingston Jamaika ist ein jamaikanischer Jazz Pianist und Melodica Spieler Monty Alexander auf dem INNtone Jazzfestival 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografische Hinweise 3 Literatur 4 Weblinks 4 1 Musikbeispiele 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Monty Alexander bei Ronnie Scott s London 2006 Alexander begann im Alter von vier Jahren Klavier zu spielen Von 1950 bis 1959 hatte er systematischen Unterricht Erste Erfahrungen sammelte er als Teenager in lokalen Calypso und Rhythm amp Blues Bands und arbeitete bereits als Studiopianist im legendaren Studio One Nach einer Klassikausbildung wandte er sich bald dem Jazz zu 1962 kehrte er Jamaica den Rucken und zog zuerst nach Miami dann nach New York Hier spielte er fur den Clubbesitzer Jilly Rizzo in dessen Jazzhaus Jilly s Bei Rizzo lernte er eines Abends den Bassisten Ray Brown kennen der mit Oscar Peterson spielte Ab den 1970er Jahren spielte Alexander in der Ray Brown Milt Jackson Band sowie mit Victor Gaskin Seine damaligen Aufnahmen standen noch unter dem Einfluss von Les McCann 1 1971 kam es durch Vermittlung Oscar Petersons zum Kontakt mit dem Label MPS fur das zahlreiche Plattenproduktionen entstanden wie seine Alben We ve Only Just Begun 1974 die mit dem Grand Prix Mondial des Hot Club de France ausgezeichnet wurde und Live at the Montreux Festival 1976 Auf dem Montreux Jazz Festival trat er auch in einer All Star Formation mit Ray Brown und Milt Jackson auf Alexander gebuhrt das Verdienst als einer der wenigen Jazzmusiker nicht nur afro kubanische sondern auch karibische insbesondere jamaikanische Musikelemente wie des Reggae und des Ska in seinem Stil verarbeitet zu haben 2 Dies tritt vor allem bei Alben die er ab den 1980er Jahren fur das Label Concord aufgenommen hatte zutage wie Ivory and Steel von 1980 und Caribbean Circle von 1992 Im Jahre 1999 entstand mit Musikern wie Steve Turre und Sly Dunbar ein Album mit Bob Marley Titeln Stir It Up nbsp Monty Alexander und seine Ehefrau Caterina Zapponi 2022 Bei seinen Auftritten arbeitet Alexander mit wechselnden Trio Besetzungen meist mit Ray Brown und Herb Ellis oder den Schlagzeugern Mickey Roker und Jeff Hamilton Er ist auch als Begleiter von Ernestine Anderson Marshall Royal Sam Most Kristian Jorgensen und Johnny Smith tatig Ausserdem trat er in der Maybeck Recital Reihe des Concord Labels mehrmals als Solist auf was er zuvor nur einmal 1980 bei seiner auf 150 000 Exemplare limitierten Direktschnitt Platte Solo ausprobiert hatte 2022 spielten in seinem Trio Luke Sellick am Kontrabass und Jason Brown am Schlagzeug 2012 wurde ihm in Stuttgart die German Jazz Trophy verliehen 3 Das Konzert von Monty Alexander and The Harlem Kingston Express am 20 Marz 2015 bei der 46 Internationalen Jazzwoche Burghausen wurde vom Deutschlandradio mitgeschnitten und am 7 September 2015 auf Deutschlandradio Kultur gesendet 4 In der Silvesternacht 2015 16 folgte eine Ausstrahlung auf dem Fernsehsender ARD alpha Alexander war von 1981 bis 1984 mit der Gitarristin Emily Remler verheiratet Er ist verheiratet mit der italienischen Jazzsangerin Caterina Zapponi die auch gemeinsam mit ihm auftritt 5 Diskografische Hinweise Bearbeiten1971 Here Comes the Sun MPS BASF 1974 We ve Only Just Begun MPS BASF 1976 The Way It Is 1976 Montreux Alexander Live MPS Verve 1977 Live in Holland 1977 Soul Fusion 1978 Jamento 1978 Live at Ronnie Scott s 1979 Facets Concord mit Ray Brown 1979 Monty Alexander in Tokyo 1979 So What 1980 Trio Concord mit Herb Ellis Ray Brown 1980 Ivory and Steel Concord 1980 Monty Alexander amp Ernest Ranglin 1980 Solo Solo Album Direct to disc LP Jeton 1982 Monty Alexander Ray Brown Herb Ellis Triple Treat 1982 Overseas Special To You Everywhere 1982 Look Up 1982 Michel Sardaby M Alexander Caribbean Duet 1983 Monty Alexander John Clayton Jeff Hamilton Reunion in Europe 1983 The Duke Ellington Songbook 1984 Full Steam Ahdead 1985 Saturday Night 1985 The River Concord mit John Clayton Ed Thigpen 1985 Threesome Concord mit NHOP Grady Tate 1985 Estate 1987 M Alexander R Brown H Ellis Triple Treat II 1987 M Alexander R Brown H Ellis Triple Treat III 1988 Ivory and Steel Jamboree 1992 Caribbean Circle 1994 Maybeck Recital Series Volume 40 Solo Album Concord 1995 Steamin 1995 At Maybeck 1996 Yard Movement 1996 Ivory and Steel To the Ends of the Earth 1997 Echos of Jilly s Concord mit John Patitucci Troy Davis 1999 Stir It Up The Music of Bob Marley Telarc 2000 Monty Meets Sly and Robbie Telarc 2001 Goin Yard Telarc 2002 Ray Brown Monty Alexander Russell Malone 2003 Impressions in Blue 2004 Rocksteady Telarc mit Ernest Ranglin 2005 Live at the Iridium 2006 Concrete Jungle 2008 The Good Life Monty Alexander Plays the Songs of Tonny Bennett Hybrid SACD Chesky 2009 Calypso Blues 2009 2011 Harlem Kingston Express Live Motema Music 2011 Uplift Jazz Legacy Productions mit Hassan Shakur Herlin Riley Frits Landesbergen 2012 Uplift2 Higher Jazz Legacy Productions 2014 Harlem Kingston Express Vol 2 River Rolls On Jazz Legacy Productions 6 Literatur BearbeitenIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zum Jazz 1800 Bands und Kunstler von den Anfangen bis heute 2 erweiterte und aktualisierte Auflage Metzler Stuttgart Weimar 2004 ISBN 3 476 01892 X Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Monty Alexander Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webprasenz Monty Alexander bei Discogs Literatur von und uber Monty Alexander im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Monty Alexander in der Internet Movie Database englisch Musikbeispiele Bearbeiten Monty amp The Cyclones Summertime auf YouTube Ernest Rangling amp Monty Alexander Surfin auf YouTube Monty Alexander Trio Work Song Live at the Montreux Festival auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten vgl Kunzler S 29 Cook amp Morton S 22 German Jazz Trophy 2012 ging an den Pianisten Monty Alexander German Jazz Trophy Webprasenz Fette Basslinien amp sonnige Melodien Jazz meets Reggae Deutschlandradio Kultur vom 7 September 2015 All About Jazz Caterina Zapponi at All About Jazz Abgerufen am 17 August 2022 englisch Monty Alexander Uplift 2 Jazz Legacy ProductionsNormdaten Person GND 13431266X lobid OGND AKS LCCN n81058270 VIAF 56795147 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alexander MontyALTERNATIVNAMEN Alexander Montgomery Bernard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz PianistGEBURTSDATUM 6 Juni 1944GEBURTSORT Kingston Jamaika Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monty Alexander amp oldid 239210725