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Sly Dunbar 10 Mai 1952 als Lowell Dunbar in Kingston ist ein jamaikanischer Schlagzeuger und Musikproduzent Zusammen mit Robbie Shakespeare war er im Duo Sly amp Robbie aktiv Auf dem TFF Rudolstadt 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografie Auswahl 2 1 Rico 2 2 Sly Dunbar 2 3 Peter Tosh 2 4 Black Uhuru 2 5 Sly amp Robbie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Sly Dunbar 1979Dunbar begann fruh mit dem Schlagzeugspielen und gehorte einigen recht bekannten jamaikanischen Reggaebands an mit denen er kleinere Erfolge hatte Spater traf er auf Bassist Robbie Shakespeare der bereits uber Studioerfahrung verfugte und brachte mit ihm und den Revolutionaires ein paar Alben in Jamaika heraus einige davon wurden spater in den USA und Europa veroffentlicht Sly und Robert nannten sich fortan The Riddim Twins oder Sly amp Robbie Spater spielten sie in Word Sound and Power der Band rund um Peter Tosh Sie spielten funf Alben und eine Nummer eins Single You Gotta Walk Don t Look Back mit Mick Jagger ein Ab Mitte der 1970er Jahre waren Sly amp Robbie Dub Mixer spater auch Produzenten Nach einer ausgedehnten Welttournee grundeten Sly amp Robbie 1978 ihr eigenes Label TAXI Productions Sie trennten sich von Peter Tosh und stiessen Ende der 70er zu Black Uhuru in der Ducky Simpson Puma Jones und Michael Rose zur Musik des Duos sangen Black Uhuru brachte mehrere Alben heraus wobei auf den letzten beiden Brutal und Positive Junior Reid anstelle von Michael Rose sang Die Arbeit der beiden beschrankte sich spater allerdings nie auf eine Band allein so nahmen sie etwa mit Grace Jones drei Alben auf Dem schloss sich eine breitgefacherte Zusammenarbeit mit diversen Musikern an dazu zahlten Joe Cocker Bob Dylan Herbie Hancock Future Shock Bill Laswell und Carly Simon Bereits in den 1980ern veranderten neue Musiktechnologien auch die Arbeit von Robbie Shakespeare und Sly Dunbar Ab Mitte des Jahrzehnts veroffentlichten sie mehrere Alben in denen Dub Elemente mit Funk HipHop und anderen Stilen verknupft wurden Wahrend sich Sly nach The Summit von 1988 fast ausschliesslich den Drumcomputern und dem Produzieren widmete spielte Robbie neben E Bass auch immer ofter Keyboard Auf eine weitere erfolgreiche Single die sie 1993 produzierten Murder She Wrote von Chaka Demus amp Pliers folgten unter anderem Kompositionen fur Beenie Man und Luciano sowie Dancehall Beats von Sly fur DJ Combo Im Anschluss nahmen sie weitere Alben als Sly amp Robbie auf zuletzt 2004 Version Born 2012 zeichnete Dunbar als Autor fur Omi s Cheerleader verantwortlich 1 Ende 2014 erlangte das Stuck durch einen Remix des deutschen DJs Felix Jaehn grossere Bekanntheit und entwickelte sich im Folgejahr zu einem globalen Hit mit Spitzenpositionen in Deutschland dem Vereinigten Konigreich und den Vereinigten Staaten 2 3 4 Schallplattenauszeichnungen zufolge verkaufte sich die Single bislang uber 8 4 Millionen Mal Alleine in Deutschland verkaufte sich das Stuck uber eine Million Mal womit es eine der meistverkauften Singles in Deutschland ist 5 2015 unternahm das Rhythmusgespann unter dem Titel Sly amp Robbie Meet Nils Petter Molvaer eine Tour mit dem norwegischen Jazztrompeter und dessen Begleitmusikern Fur 2015 wurden ihm und Shakespeare die Musgrave Medaille in Gold des Institute of Jamaica zugesprochen Der Rolling Stone setzte Dunbar 2016 in seiner Liste der 100 grossten Schlagzeuger aller Zeiten auf Rang 65 6 Diskografie Auswahl BearbeitenRico Bearbeiten 1981 That Man Is ForwardSly Dunbar Bearbeiten 1978 Simple Sly Man 1982 Sly Go VillePeter Tosh Bearbeiten 1977 Equal Rights 1978 Bush Doctor 1979 Mystic Man 1980 Wanted Dread or AliveBlack Uhuru Bearbeiten 1979 Showcase 1980 Sinsemilla 1981 Red 1982 Chill Out 1984 Anthem 1986 Brutal 1987 Positive 1987 Guess Who s Coming to Dinner 1990 NowSly amp Robbie Bearbeiten 1979 Sly Wicked and Slick 1981 The 60 s 70 s into the 80 s Taxi 1985 Language Barrier 1987 Rhythm Killers 1988 The Summit UK 1999 Drum and Bass Strip to the Bone feat Howie B 1999 X Uhuru 2001 In Good Company 2002 Dub Transmission Specialists Off Duty 2003 Late Night Tales 2004 Sly amp Robbie Meet the Mad Professor 2004 Version BornWeblinks BearbeitenSly Dunbar in der Internet Movie Database englisch Sly Dunbar bei Discogs Interview mit Sly Dunbar Koln LMH 6 Mai 2000 Memento vom 13 Januar 2006 im Internet Archive Sly And Robbie featuring Black Uhuru Memento vom 28 Mai 2006 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Omi Cheerleader Felix Jaehn Remix Song austriancharts at abgerufen am 6 Februar 2015 Top 100 Single Jahrescharts 2015 offiziellecharts de abgerufen am 7 April 2018 End of Year Singles Chart Top 100 2015 officialcharts com abgerufen am 5 Februar 2016 englisch Hot 100 Songs Year End 2015 billboard com abgerufen am 5 Februar 2016 englisch Diamant fur Cheerleader Felix Jaehn Remix in Deutschland musikindustrie de abgerufen am 1 Marz 2019 100 Greatest Drummers of All Time Rolling Stone 31 Marz 2016 abgerufen am 6 August 2017 englisch Normdaten Person GND 134363264 lobid OGND AKS LCCN n92005533 VIAF 195940 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dunbar SlyALTERNATIVNAMEN Dunbar Lowell wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG jamaikanischer Schlagzeuger und MusikproduzentGEBURTSDATUM 10 Mai 1952GEBURTSORT Kingston Jamaika Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sly Dunbar amp oldid 234236075