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Sam Most 16 Dezember 1930 in Atlantic City New Jersey 13 Juni 2013 in Los Angeles Kalifornien 1 war ein US amerikanischer Flotist und Tenorsaxophonist des Cool Jazz und Bebop Er galt als einer der Pioniere und virtuosen Spieler der Jazzflote nach Ansicht von Leonard Feather war er der erste kreative Jazzflotist 2 Sam Most 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenMost wuchs in der New Yorker Bronx auf Der jungere Bruder des Klarinettisten Abe Most orientierte sich zunachst am Bruder Nach Abschlussen am City College und der Manhattan School of Music spielte er ab 1948 in den Bigbands von Tommy Dorsey 1948 Boyd Raeburn und Don Redman Vermutlich 1948 erhielt er seine erste Flote Die ersten Aufnahmen unter eigenem Namen machte er 1953 dort enthalten war der auf der Flote interpretierte Undercurrent Blues von Benny Goodman dessen Interpretation andere Musiker wie Herbie Mann stark beeinflusste im Folgejahr wurde Most im Kritikerpoll des Down Beat als neuer Star gekurt Weitere Alben in den 1950er Jahren folgten bei Bethlehem Debut Prestige und vanguard mit denen er seinen Ruf als einer der melodisch besten Jazzflotisten begrundete und auf denen er teilweise auch Klarinette spielte 1959 bis 1961 war er Mitglied der Band von Buddy Rich und zog dann nach Los Angeles wo er als Studiomusiker arbeitete Er nahm weiter eigene Alben auf in den 1970er Jahren bei Xanadu beispielsweise Mostly Flute 1976 und Flute Flight 1976 und spielte in Clubs im Raum Los Angeles teilweise mit seinem Bruder Abe Most spielte unter anderem mit Herbie Mann Ray Brown Louie Bellson Red Norvo Ali Ryerson und Tamami Koyake des Weiteren mit dem Kunstpfeifer Ron McCroby Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1953 und 2010 an 93 Aufnahmesessions beteiligt zuletzt mit Mort Weiss Meets Bill Cunliffe 3 Zu horen ist er u a auch auf Carl Saunders Album The Lost Bill Holman Charts 2007 2001 drehte Edmond Goff uber ihn den Dokumentarfilm Sam Most Jazz Flutist Most war Anhanger des Bahaitums und arbeitete mit anderen Bahai Musikern zusammen 4 5 Diskographische Hinweise BearbeitenBebop Revisited Vol 3 Xanadu Records 1954 The Herbie Mann Sam Most Quintet Avenue 1955 Mostly Flute Xanadu Records 1976 Flute Flight Xanadu Records 1976 From the Attic of My Mind Elemental Xanadu 1978 Flute Talk Xanadu 1979 Weblinks BearbeitenNachruf flutejournal com Webprasenz Sam Most bei AllMusic englisch Sam Most bei Discogs Sam Most in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf englisch Pionier der Jazzflote Sam Most ist tot Memento vom 3 Mai 2016 im Internet Archive Frankfurter Neue Presse 15 Juni 2013 Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen 28 November 2019 Newsletter of the Oxnard and Ventura Baha i Communities Memento vom 6 Januar 2009 im Internet Archive CupMusic com Track Listings and CommentsNormdaten Person GND 134467337 lobid OGND AKS LCCN n83021419 VIAF 5118467 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Most SamKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 16 Dezember 1930GEBURTSORT Atlantic City New JerseySTERBEDATUM 13 Juni 2013STERBEORT Los Angeles Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sam Most amp oldid 231331022