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Abe Most Abraham Elijah Abe Most 27 Februar 1920 in New York City 10 Oktober 2002 in Los Angeles war ein US amerikanisch

Abe Most

Abraham Elijah „Abe“ Most (* 27. Februar 1920 in New York City; † 10. Oktober 2002 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Klarinettist und Altsaxophonist des Swing-Jazz.

Abe Most (links) mit Pete Ponti, Sid Jacobs und Jimmy Norton, Hickory House, New York, ca. Juni 1947.
Fotografie von William P. Gottlieb.

Abe Most ist der ältere Bruder des Flötisten Sam Most. Nach privater Instrumentalausbildung begann er seine Musikerkarriere 1939 als Saxophonist in der Big Band von Les Brown, wo er zwei Jahre tätig war; anschließend leistete er von 1942 bis 1945 seinen Militärdienst ab. 1946 war er kurz bei Tommy Dorsey, leitete ein eigenes Quartett und zog Ende der 1940er Jahre nach Los Angeles, um als Studiomusiker zu arbeiten, u. a. bei Pete Rugolo (1952), Lyle Murphy (1955) oder Billy Bean (1958). Daneben spielte Most häufig in lokalen Clubs (gelegentlich auch mit seinem Bruder) und Jazzfestivals. Aufnahmen unter eigenem Namen entstanden jedoch nur selten; so leitete er Sessions für die kleinen Label Superior (1946), Trend (1954), Annunciata (1978) und Camard (1984). In seinen Aufnahmen ließ er die Musik von Artie Shaw und Benny Goodman wiedererstehen. 1985 nahm er mit The World’s Greatest Jazz Band um Yank Lawson auf. Zuletzt erschien sein Album I Love You Much too Much, u. a. mit Jake Hanna. Mitte der 1990er Jahre war er Teil der A Tribute to Artie Shaw-Tournee.

1986 erhielt er den Emeritus Award der NARAS.

Diskographische Hinweise Bearbeiten

  • Abe Most (Trend, 1954)
  • Mister Clarinet (Liberty, 1955)
  • The Most (Abe, That Is) (SRI Jazz, 1978)
  • Swing Low Sweet Clarinet (Camard, 1984)
  • Live! (Camard, 1995)

Lexigraphische Einträge Bearbeiten

  • Leonard Feather, Ira Gitler: The Biographical Encyclopedia of Jazz. Oxford University Press, New York 1999, ISBN 0-19-532000-X.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Abe Most – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Hinweise bei Jazzdisco.org (abgerufen am 10. August 2010)
  2. Scott Yanow: Porträt in Allmusic (abgerufen am 10. August 2010)
  3. In: flatfoot-stompers.de. Archiviert vom Original am 30. März 2010; abgerufen am 3. Februar 2014.
  4. In: pacbell.net. Archiviert vom Original am 6. März 2011; abgerufen am 3. Februar 2014 (englisch).
Personendaten
NAME Most, Abe
ALTERNATIVNAMEN Most, Abraham Elijah
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Klarinettist und Altsaxophonist des Swing-Jazz
GEBURTSDATUM 27. Februar 1920
GEBURTSORT New York City
STERBEDATUM 10. Oktober 2002
STERBEORT Los Angeles
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Veröffentlichungsdatum:
Abraham Elijah Abe Most 27 Februar 1920 in New York City 10 Oktober 2002 in Los Angeles war ein US amerikanischer Klarinettist und Altsaxophonist des Swing Jazz Abe Most links mit Pete Ponti Sid Jacobs und Jimmy Norton Hickory House New York ca Juni 1947 Fotografie von William P Gottlieb Abe Most ist der altere Bruder des Flotisten Sam Most Nach privater Instrumentalausbildung begann er seine Musikerkarriere 1939 als Saxophonist in der Big Band von Les Brown wo er zwei Jahre tatig war anschliessend leistete er von 1942 bis 1945 seinen Militardienst ab 1946 war er kurz bei Tommy Dorsey leitete ein eigenes Quartett und zog Ende der 1940er Jahre nach Los Angeles um als Studiomusiker zu arbeiten u a bei Pete Rugolo 1952 Lyle Murphy 1955 oder Billy Bean 1958 1 Daneben spielte Most haufig in lokalen Clubs gelegentlich auch mit seinem Bruder und Jazzfestivals Aufnahmen unter eigenem Namen entstanden jedoch nur selten so leitete er Sessions fur die kleinen Label Superior 1946 Trend 1954 Annunciata 1978 und Camard 1984 In seinen Aufnahmen liess er die Musik von Artie Shaw und Benny Goodman wiedererstehen 2 1985 nahm er mit The World s Greatest Jazz Band um Yank Lawson auf 3 Zuletzt erschien sein Album I Love You Much too Much u a mit Jake Hanna 4 Mitte der 1990er Jahre war er Teil der A Tribute to Artie Shaw Tournee 1986 erhielt er den Emeritus Award der NARAS Inhaltsverzeichnis 1 Diskographische Hinweise 2 Lexigraphische Eintrage 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseDiskographische Hinweise BearbeitenAbe Most Trend 1954 Mister Clarinet Liberty 1955 The Most Abe That Is SRI Jazz 1978 Swing Low Sweet Clarinet Camard 1984 Live Camard 1995 Lexigraphische Eintrage BearbeitenLeonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Abe Most Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Hinweise bei Jazzdisco org abgerufen am 10 August 2010 Scott Yanow Portrat in Allmusic abgerufen am 10 August 2010 UNSERE MUSIK In flatfoot stompers de Archiviert vom Original am 30 Marz 2010 abgerufen am 3 Februar 2014 Abe Most Clarinet Virtuoso NEW CD I Love You Much Too Much In pacbell net Archiviert vom Original am 6 Marz 2011 abgerufen am 3 Februar 2014 englisch Normdaten Person LCCN no00083998 VIAF 281442143 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 Juni 2023 PersonendatenNAME Most AbeALTERNATIVNAMEN Most Abraham ElijahKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Klarinettist und Altsaxophonist des Swing JazzGEBURTSDATUM 27 Februar 1920GEBURTSORT New York CitySTERBEDATUM 10 Oktober 2002STERBEORT Los Angeles Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abe Most amp oldid 234215791