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Modry Kamen deutsch Blauenstein ungarisch Kekko ist eine Stadt im Okres Veľky Krtis innerhalb des Banskobystricky kraj im Suden der Slowakei Mit 1670 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 ist sie eine der kleinsten Stadte des Landes Modry KamenWappen KarteModry Kamen Slowakei Modry KamenBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Banskobystricky krajOkres Veľky KrtisRegion PoiplieFlache 19 644 km Einwohner 1 670 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 85 Einwohner je km Hohe 240 m n m Postleitzahl 992 01Telefonvorwahl 0 47Geographische Lage 48 14 N 19 20 O 48 241388888889 19 334444444444 240 Koordinaten 48 14 29 N 19 20 4 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 VKKod obce 516210StrukturGemeindeart StadtVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Maria BednarovaAdresse Mestsky urad Modry KamenMarianske namestie 1992 01 Modry KamenWebprasenz www modrykamen sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Verkehr 6 Siehe auch 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Blick auf die Stadt von der Burg ausDie Stadt befindet sich am Ubergang vom Talkessel Ipeľska kotlina Teil der Juhoslovenska kotlina in die Hochebene Krupinska planina Durch die Stadt fliesst der Krtis der hier den Nebenfluss Riecka aufnimmt Einige Kilometer nordlich der Stadt beginnt das Militargelande Lest Die Hohe im knapp 19 65 km grossen Gemeindegebiet variiert von 200 m n m bis 504 m n m es ist von braunen Waldboden sowie illimerisierten Boden bedeckt Das Stadtzentrum liegt auf einer Hohe von 240 m n m und ist vier Kilometer von Veľky Krtis sowie 77 Kilometer von Banska Bystrica entfernt Nachbargemeinden sind Horne Strhare im Norden Dolne Strhare im Osten Veľky Krtis im Suden Dolne Plachtince im Sudwesten Stredne Plachtince im Westen und Dacov Lom im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Burg BlauensteinAuf dem heutigen Gemeindegebiet wurden Brandgraber aus der alteren und mittleren Bronzezeit gefunden Modry Kamen wurde 1290 zum ersten Mal schriftlich als Keykkw erwahnt dies ist zugleich die erste Erwahnung fur die Burg und deren Herrschaftsgut Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Burg verknupft bis zum Ende des Mittelalters stammten die Besitzer aus dem Geschlecht Balassa die hier bis zum 19 Jahrhundert wohnten Wahrend der Turkenkriege im 16 und 17 Jahrhundert wurde der Ort zusammen mit der Burg mehrmals in Mitleidenschaft gezogen und war 1576 1593 von den Turken besetzt 1658 wurde Modry Kamen zum Stadtchen die Einwohner waren in Landwirtschaft Weinbau sowie als Handwerker und Hirten beschaftigt 1828 zahlte man 163 Hauser und 1545 Einwohner Bis 1918 gehorte sie zum Komitat Neograd innerhalb des Konigreichs Ungarn und kam dann zur neu entstandenen Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei In der Tschechoslowakei von 1923 bis 1960 sowie in der Ersten Slowakischen Republik war die Stadt Sitz eines Okres Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Modry Kamen 1555 Einwohner davon 1391 Slowaken 25 Magyaren 19 Roma sechs Tschechen und jeweils ein Deutscher und Pole zwei Einwohner waren anderer Ethnie 110 Einwohner machten keine Angabe 1 1104 Einwohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche 121 Einwohner zur evangelischen Kirche A B jeweils vier Einwohner zur griechisch katholischen Kirche und zur orthodoxen Kirche jeweils zwei Einwohner zu den Baptisten und zur Bruderkirche und jeweils ein Einwohner zur Bahai Religion zur altkatholischen Kirche zur evangelisch methodistischen Kirche zur evangelistischen Kirche und zur reformierten Kirche vier Einwohner waren anderer Konfession 128 Einwohner waren konfessionslos und bei 181 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 2 Ergebnisse nach der Volkszahlung 2001 1434 Einwohner Nach Ethnie 92 82 Slowaken 2 79 Roma 2 02 Magyaren 0 35 Tschechen 0 07 Deutsche Nach Konfession 79 22 romisch katholisch 8 44 konfessionslos 7 60 evangelisch 3 14 keine Angabe 0 84 griechisch katholisch 0 28 orthodoxSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kalvarienberg Kreuzigung Christi KapelleBurg Blauenstein slowakisch hrad Modry Kamen Ruinen der gotischen Festung die im Zuge der Turkenkriege mehrmals umgebaut wurde jedoch gegen Halfte des 17 Jahrhunderts endgultig zerstort 1730 liess Gabriel Balassa an der unteren Burg ein Landschloss im barocken Stil errichten 1759 wurde eine Kapelle dazu erganzt Heute ist es im staatlichen Besitz und Sitz des Puppen und Spielzeugmuseums das zum Netzwerk des Slowakischen Nationalmuseums gehort Kalvarienberg aus dem 18 Jahrhundert romisch katholische Kirche im neoromanischen teilweise barocken Stil aus dem Jahr 1879 Die Ausstattung kommt teilweise aus der Burgkapelle Mariensaule im spatbarocken Stil aus dem 18 JahrhundertSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Modry KamenVerkehr BearbeitenModry Kamen liegt an der Landesstrasse II 527 Sahy Veľky Krtis Babina mit Anschlussen an das Fernstrassennetz in Veľky Krtis I 75 3 km entfernt Devicie und Babina I 66 E 77 beide 34 km entfernt Es gibt keinen Bahnanschluss der Bahnhof in Veľky Krtis an der Bahnstrecke Lucenec Veľky Krtis ist ohne Personenverkehr Nachste Bahnhofe mit Personenverkehr befinden sich in Lucenec und Zvolen 37 km und 51 km Bahnstrecke Salgotarjan Vrutky und Sahy 50 km Bahnstrecke Zvolen Cata Es gibt mehrere regionale Busverbindungen mit umliegenden Gemeinden und Stadten Siehe auch BearbeitenListe der Stadte in der SlowakeiEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2011 nach Ethnie slowakisch Memento des Originals vom 3 Februar 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot slovak statistics sk Volkszahlung 2011 nach Konfession slowakisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Modry Kamen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Veľky Krtis Balog nad Ipľom Batorova Brusnik Busince Cebovce Celare Celovce Cervenany Dacov Lom Dolinka Dolna Strehova Dolne Plachtince Dolne Strhare Durkovce Glabusovce Horna Strehova Horne Plachtince Horne Strhare Hrusov Chrastince Chrtany Ipeľske Predmostie Kamenne Kosihy Kiarov Klenany Kolare Kosihovce Kosihy nad Ipľom Kovacovce Lesenice Ľuboriecka Mala Calomija Male Straciny Male Zlievce Maly Krtis Modry Kamen Muľa Nenince Nova Ves Obeckov Olovary Opatovska Nova Ves Opava Potor Pravica Pribelce Secianky Seľany Senne Sklabina Slovenske Darmoty Slovenske Kľacany Stredne Plachtince Suchan Suche Brezovo Sirakov Suľa Trebusovce Veľka Calomija Veľka Ves nad Ipľom Veľke Straciny Veľke Zlievce Veľky Krtis Veľky Lom Vieska Vinica Vrbovka Zahorce Zavada Zombor Zelovce Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Modry Kamen amp oldid 231125288