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Minna Martha Schilling 29 Mai 1877 in Freiberg in Sachsen als Minna Petermann spater Minna Frolich 22 April 1943 in Weimar 1 war eine deutsche Politikerin Minna Schilling Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenPetermann wurde als Tochter eines Zigarrenarbeiters geboren Nach dem Besuch der Volksschule von 1883 bis 1891 wurde Schilling zur Zigarrenarbeiterin ausgebildet Den Namen Schilling nahm sie nach ihrer ersten Eheschliessung an nach der Scheidung heiratete sie 1928 den SPD Politiker August Frolich und nahm den Namen Frolich an Als junge Frau wurde sie Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands SPD in der sie sich vor allem der Sozialarbeit widmete Ausserdem war sie in der Auskunftei der Gewerkschaftskartells Dobeln tatig 1914 wurde Schilling Mitglied des Kriegsunterstutzungsausschusses Nach der Novemberrevolution 1918 wurde sie Mitglied des Arbeiterrates und Bezirksrates der Amtshauptmannschaft Dobeln Ferner wurde sie Mitglied des Kreisvorstandes der SPD des 10 sachsischen Reichstagswahlkreises und Stadtverordnete in Dobeln Im Juni 1924 wurde sie unbesoldete Stadtratin in Dobeln Im Januar 1919 wurde Schilling als Kandidatin der SPD fur den Wahlkreis 30 Sachsen 15 23 in die Weimarer Nationalversammlung gewahlt Bei der Reichstagswahl vom Juni 1920 wurde Schilling als Kandidatin der SPD fur den Wahlkreis 33 Chemnitz Zwickau in den Reichstag gewahlt dem sie zunachst bis zur Wahl im Mai 1924 angehorte wobei sie die Wiederwahl verfehlte so dass sie vorerst fur sieben Monate aus dem Parlament ausschied Bei der Reichstagswahl vom Dezember 1924 gelang es ihr als Kandidatin der SPD fur den Wahlkreis 29 Leipzig in den Reichstag zuruckzukehren dem sie nun bis zum Mai 1928 angehorte Im Reichstag fiel Schilling vor allem als Sozialexpertin auf 2 Schillings Nachlass lagert unter der Kennnummer 21823 im Staatsarchiv in Leipzig Er beinhaltet vor allem Mitschriften einer Vortragsreihe des Sozialdemokraten Hermann Duncker 3 Literatur BearbeitenMartin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Minna Schilling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Minna Schilling in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Sterberegister StA Weimar Nr 356 1943 Michael Schwartz Sozialistische Eugenik Eugenische Sozialtechnologien in Debatte und Politik der deutschen Sozialdemokratie 1890 1933 Dietz Verlag Bonn 1995 S 150 ISBN 3 8012 4066 5 zugl Dissertation Universitat Munster 1992 Sachsisches Staatsarchiv Leipzig Die Bestande des sachsischen Staatsarchivs Leipzig 2004 S 555 Normdaten Person GND 13006680X lobid OGND AKS VIAF 42934758 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schilling MinnaALTERNATIVNAMEN Schilling Minna Martha vollstandiger Name Petermann Minna Geburtsname Frolich MinnaKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD MdRGEBURTSDATUM 29 Mai 1877GEBURTSORT Freiberg SachsenSTERBEDATUM 22 April 1943STERBEORT Weimar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Minna Schilling amp oldid 212736495