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Michael Mike Lewis Webster 18 Marz 1952 in Tomahawk Wisconsin 24 September 2002 in Pittsburgh Pennsylvania genannt Iron Mike Eiserner Mike war ein American Football Spieler Er spielte von 1974 bis 1990 in der National Football League NFL auf der Position des Center fur die Pittsburgh Steelers und die Kansas City Chiefs Er ist Mitglied in der Pro Football Hall of Fame Mike WebsterPosition Center Trikotnummern 52 53geboren am 18 Marz 1952 in Tomahawk Wisconsingestorben am 24 September 2002 in Pittsburgh PennsylvaniaKarriereinformationenNFL Draft 1974 Runde 5 Pick 125College Wisconsin Teams Pittsburgh Steelers 1974 1988 Kansas City Chiefs 1989 1990 KarrierestatistikenSpiele gesamt 245Spiele als Starter 217Fumble gesichert 6Statistiken bei NFL comStatistiken bei pro football reference comKarrierehohepunkte und Auszeichnungen4 Sieg im Super Bowl IX X XIII XIV 9 Wahl zum Pro Bowl 1978 1985 1987 9 All Pro Wahl 1977 1985 NFL 75th Anniversary All Time Team NFL 1970s All Decade Team NFL 1980s All Decade Team Wisconsin Athletic Hall of Fame 2007 Pro Football Hall of Fame Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Football Karriere 1 2 Nach der Profikarriere 2 Tod 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFootball Karriere Bearbeiten Webster spielte wahrend seiner College Zeit an der Universitat von Wisconsin Er wurde 1974 in der funften Runde des NFL Draft von den Pittsburgh Steelers ausgewahlt Zunachst spielte er hier auf der Position des Guards bevor er sich ab 1976 fur den Rest seiner Laufbahn auf der Position des Centers etablieren konnte Zwischen 1975 und 1986 bestritt er 177 Spiele der Pittsburgh Steelers in Folge 1 Dies sowie seine Kondition und Physis brachten ihm seinen Spitznamen Iron Mike ein Zusammen mit Ray Mansfield Dermontti Dawson und Jeff Hartings war er von 1964 bis 2006 einer von nur vier Spielern die fur die Steelers auf der Position des Centers regelmassig starteten Dies sorgte fur eine in anderen NFL Teams nicht erreichte Stabilitat auf dieser Position Neun Jahre war er der Offensive Captain der Mannschaft Nachdem sein Vertrag bei den Steelers 1988 ausgelaufen war unterschrieb er bei den Kansas City Chiefs einen Vertrag als Trainer fur die Offensive Line Allerdings begann er bereits nach wenigen Wochen wieder als aktiver Spieler mitzutrainieren und spielte die kommenden zwei Spielzeiten bis zu seinem Karriereende 1990 bei den Chiefs als Center Insgesamt gewann er mit den Steelers viermal den Super Bowl wurde neunmal in den Pro Bowl gewahlt und ebenfalls neunmal in das All Pro Team Webster wurde 1997 in die Pro Football Hall of Fame aufgenommen Er ist ebenfalls Mitglied des NFL 1980s All Decade Team des NFL 1970s All Decade Team und des NFL 75th Anniversary All Time Team 2007 wurde er posthum in die Wisconsin Athletic Hall of Fame aufgenommen Nach der Profikarriere Bearbeiten Webster versuchte zunachst seinen Lebensunterhalt als Verkaufer zu verdienen Allerdings musste er dies nach kurzer Zeit aufgeben da er unter dem Postkommotionellen Syndrom litt Damit einher gingen Sprachstorungen der teilweise Verlust des Gehors andauerndes Kopf und Handzittern Konzentrationsstorungen und zeitweiser Gedachtnisverlust Als Ursache gelten ahnlich wie bei Harry Carson die unbehandelten Gehirnerschutterungen wahrend seiner Zeit als NFL Spieler Wegen seiner Krankheit konnte er keiner geregelten Arbeit nachgehen Er verschuldete sich und lebte zeitweise in seinem Auto bevor er schliesslich bei seinem jungsten Sohn einzog 2 Er falschte Rezepte fur Ritalin um seine Gedachtnisstorungen zu bekampfen Seine Frau liess sich von ihm scheiden Nachdem 1999 seine Erkrankung durch Gutachten auf seine Zeit in der NFL zuruckgefuhrt werden konnte verklagte er die NFL auf Pensionszahlungen die ihn fur die erlittene geistige und korperliche Beeintrachtigung entschadigen sollten Tod BearbeitenNoch bevor der Prozess im Jahr 2005 endgultig abgeschlossen werden konnte starb Webster 2002 mit 50 Jahren an einem Herzinfarkt Er hinterliess zwei Tochter und zwei Sohne 3 Nach seinem Tod wurde in einer Autopsie durch Bennet Omalu eine chronisch traumatische Enzephalopathie CTE diagnostiziert 4 so wie bei vielen ehemaligen NFL Spielern die mehrere Gehirnerschutterungen wahrend ihrer Karriere erlebt haben Websters Leben steht im Mittelpunkt des amerikanischen Filmdramas Erschutternde Wahrheit Originaltitel Concussion aus dem Jahr 2015 in dem das Thema CTE aufgegriffen wird Weblinks BearbeitenStatistiken von Mike Webster Nachruf auf Mike WebsterEinzelnachweise Bearbeiten pittsburgh about com abgerufen am 8 Dezember 2010 sports espn go com abgerufen am 8 Dezember 2010 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 13 Juni 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pabook libraries psu edu pabook libraries psu edu abgerufen am 8 Dezember 2010 Jason M Breslow Jason M Breslow The Autopsy That Changed Football In pbs org PBS 6 Oktober 2013 abgerufen am 4 Januar 2014 Pittsburgh Steelers Super Bowl IX Champions5 Terry Hanratty 10 Roy Gerela 12 Terry Bradshaw 17 Joe Gilliam 20 Rocky Bleier 22 Dick Conn 23 Mike Wagner 24 J T Thomas 25 Ronnie Shanklin 26 Preston Pearson 27 Glen Edwards 31 Donnie Shell 32 Franco Harris MVP 33 John Fuqua 34 Andy Russell 35 Steve Davis 38 Ed Bradley 39 Bobby Walden 43 Frank Lewis 45 Jimmy Allen 46 Reggie Harrison 47 Mel Blount 50 Jim Clack 51 Loren Toews 52 Mike Webster 54 Marv Kellum 55 Jon Kolb 56 Ray Mansfield 57 Sam Davis 58 Jack Lambert 59 Jack Ham 62 Jim Wolf 63 Ernie Holmes 64 Steve Furness 68 L C Greenwood 71 Gordon Gravelle 72 Gerry Mullins 73 Rick Druschel 74 Dave Reavis 75 Joe Greene 77 Charlie Davis 78 Dwight White 82 John Stallworth 84 Randy Grossman 86 Reggie Garrett 87 Larry Brown 88 Lynn Swann 89 John McMakin Head Coach Chuck Noll Coaches Bud Carson Dick Hoak George Perles Dan Radakovich Louis Riecke Lionel Taylor Paul Uram Woody WidenhoferPittsburgh Steelers Super Bowl X Champions5 Terry Hanratty 10 Roy Gerela 12 Terry Bradshaw 17 Joe Gilliam 20 Rocky Bleier 23 Mike Wagner 24 J T Thomas 27 Glen Edwards 29 Brent Sexton 31 Donnie Shell 32 Franco Harris 33 John Fuqua 34 Andy Russell 36 Dave Brown 38 Ed Bradley 39 Bobby Walden 43 Frank Lewis 44 Mike Collier 45 Jimmy Allen 46 Reggie Harrison 47 Mel Blount 50 Jim Clack 51 Loren Toews 52 Mike Webster 54 Marv Kellum 55 Jon Kolb 56 Ray Mansfield 57 Sam Davis 58 Jack Lambert 59 Jack Ham 63 Ernie Holmes 64 Steve Furness 68 L C Greenwood 71 Gordon Gravelle 72 Gerry Mullins 74 Dave Reavis 75 Joe Greene 76 John Banaszak 78 Dwight White 82 John Stallworth 84 Randy Grossman 86 Reggie Garrett 87 Larry Brown 88 Lynn Swann MVP Head Coach Chuck Noll Coaches Bud Carson Dick Hoak George Perles Dan Radakovich Louis Riecke Lionel Taylor Paul Uram Woody WidenhoferPittsburgh Steelers Super Bowl XIII Champions5 Craig Colquitt 10 Roy Gerela 12 Terry Bradshaw MVP 15 Mike Kruczek 18 Cliff Stoudt 20 Rocky Bleier 21 Tony Dungy 23 Mike Wagner 24 J T Thomas 25 Ray Oldham 29 Ron Johnson 30 Larry Anderson 31 Donnie Shell 32 Franco Harris 35 Jack Deloplaine 38 Sidney Thornton 39 Rick Moser 40 Randy Reutershan 47 Mel Blount 51 Loren Toews 52 Mike Webster 53 Dennis Winston 55 Jon Kolb 56 Robin Cole 57 Sam Davis 58 Jack Lambert 59 Jack Ham 62 Willie Fry 64 Steve Furness 65 Tom Beasley 66 Ted Petersen 67 Gary Dunn 68 L C Greenwood 69 Fred Anderson 72 Gerry Mullins 74 Ray Pinney 75 Joe Greene 76 John Banaszak 77 Steve Courson 78 Dwight White 79 Larry Brown 82 John Stallworth 83 Theo Bell 84 Randy Grossman 86 Jim Smith 87 Jim Mandich 88 Lynn Swann 89 Bennie Cunningham Head Coach Chuck Noll Coaches Rollie Dotsch Dick Hoak Tom Moore George Perles Louis Riecke Paul Uram Dick Walker Woody WidenhoferPittsburgh Steelers Super Bowl XIV Champions5 Craig Colquitt 9 Matt Bahr 12 Terry Bradshaw MVP 15 Mike Kruczek 20 Rocky Bleier 23 Mike Wagner 24 J T Thomas 27 Greg Hawthorne 29 Ron Johnson 30 Larry Anderson 31 Donnie Shell 32 Franco Harris 33 Anthony Anderson 35 Jack Deloplaine 38 Sidney Thornton 39 Rick Moser 47 Mel Blount 49 Dwayne Woodruff 50 Tom Graves 51 Loren Toews 52 Mike Webster 53 Dennis Winston 54 Zack Valentine 55 Jon Kolb 56 Robin Cole 57 Sam Davis 58 Jack Lambert 59 Jack Ham 62 Willie Fry 63 Thom Dornbrook 64 Steve Furness 65 Tom Beasley 66 Ted Petersen 67 Gary Dunn 68 L C Greenwood 72 Gerry Mullins 75 Joe Greene 76 John Banaszak 77 Steve Courson 78 Dwight White 79 Larry Brown 82 John Stallworth 83 Theo Bell 84 Randy Grossman 85 Calvin Sweeney 86 Jim Smith 88 Lynn Swann 89 Bennie Cunningham Head Coach Chuck Noll Coaches Rollie Dotsch Dick Hoak Tom Moore George Perles Louis Riecke Paul Uram Dick Walker Woody WidenhoferNFL 1970s All Decade TeamTerry Bradshaw Ken Stabler Roger Staubach Earl Campbell Franco Harris Walter Payton O J Simpson Harold Carmichael Drew Pearson Lynn Swann Paul Warfield Dave Casper Charlie Sanders Dan Dierdorf Art Shell Rayfield 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Blount Frank Minnifield Lester Hayes Ronnie Lott Kenny Easley Deron Cherry Joey Browner Nolan Cromwell Sean Landeta Reggie Roby Morten Andersen Gary Anderson Eddie Murray Billy Johnson John Taylor Mike Nelms Rick Upchurch Bill Walsh Chuck NollNFL 75th Anniversary All Time TeamSammy Baugh Otto Graham Joe Montana Johnny Unitas Jim Brown Marion Motley Bronko Nagurski Walter Payton Gale Sayers O J Simpson Steve Van Buren Lance Alworth Raymond Berry Don Hutson Jerry Rice Mike Ditka Kellen Winslow Roosevelt Brown Forrest Gregg Anthony Munoz John Hannah Jim Parker Gene Upshaw Mel Hein Mike Webster Deacon Jones Gino Marchetti Reggie White Joe Greene Bob Lilly Merlin Olsen Dick Butkus Jack Ham Ted Hendricks Jack Lambert Willie Lanier Ray Nitschke Lawrence Taylor Mel Blount Mike Haynes Dick Lane Rod Woodson Ken Houston Ronnie Lott Larry Wilson Ray Guy Jan Stenerud Billy JohnsonPhil Pitt Steagles Pittsburgh Pirates Pittsburgh Steelers Mitglieder in der Pro Football Hall of FameJerome Bettis 2015 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Mike Webster 1997 PersonendatenNAME Webster MikeALTERNATIVNAMEN Webster Michael Lewis vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer American Football SpielerGEBURTSDATUM 18 Marz 1952GEBURTSORT TomahawkSTERBEDATUM 24 September 2002STERBEORT Pittsburgh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mike Webster amp oldid 230517797