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Walter Andrew Walt Kiesling 27 Mai 1903 in St Paul Minnesota 2 Marz 1962 in Pittsburgh Pennsylvania Spitzname Kies war ein US amerikanischer American Football Spieler und Trainer in der National Football League NFL Walt KieslingPositionen Guard Defensive Tackle Trikotnummer 35geboren am 27 Mai 1903 in St Paul Minnesotagestorben am 2 Marz 1962 in Pittsburgh PennsylvaniaKarriereinformationenCollege University of St Thomas Teams als Spieler Duluth Eskimos 1926 1927 Pottsville Maroons 1928 Chicago Cardinals 1929 1933 Chicago Bears 1934 Green Bay Packers 1935 1936 Pittsburgh Pirates 1937 1938 als Trainer Pittsburgh Pirates 1939 1940 Pittsburgh Steelers 1941 1942 Phil Pitt Steagles 1943 Card Pitt 1944 Pittsburgh Steelers 1954 1956 KarrierestatistikenSpiele 125als Starter 81Spiele als Trainer 90Statistiken bei pro football reference comKarrierehohepunkte und Auszeichnungen4 All Pro Wahl 1929 1932 1 2 Mannschaft NFL 1920s All Decade Team Pro Football Hall of Fame 1966 NFL Meister 1936 Pro Football Hall of Fame Inhaltsverzeichnis 1 Spielerlaufbahn 2 Trainerlaufbahn 3 Ehrungen 4 Weblinks 5 Quelle 6 EinzelnachweiseSpielerlaufbahn BearbeitenKiesling spielte University of St Thomas American Football Er kam sowohl in der Offensive Line als auch in der Defensive Line zum Einsatz 1926 unterschrieb er einen Profivertrag bei den Duluth Eskimos und wurde Mitspieler von Halfback John McNally mit dem er bis zu seinem Lebensende befreundet blieb Beide wechselten nach zwei Spieljahren in Duluth zu den Pottsville Maroons Nach einem weiteren Spieljahr dort schloss sich Kiesling den Chicago Cardinals an Gleichzeitig mit Kiesling banden die Cardinals mit Ernie Nevers einen der ersten Starspieler der noch jungen NFL an das Team Kiesling war einer der Offensive Line Spieler der 1929 Nevers zu einem Rekord von sechs erzielten Touchdowns in einem Spiel gegen die Chicago Bears verhalf Diese Leistung ist noch heute Ligarekord nbsp Ernie Nevers1934 lief Kiesling fur ein Jahr fur die Chicago Bears auf Kiesling blieb mit seiner Mannschaft in diesem Jahr ungeschlagen und konnte alle 13 Spiele gewinnen Das NFL Endspiel ging allerdings mit 30 13 gegen die New York Giants verloren 1 1935 wurde Walt Kiesling von den Green Bay Packers verpflichtet die von Curly Lambeau trainiert wurden und die bereits zahlreiche Auswahlspieler wie Clarke Hinkle Arnie Herber oder Charles Goldenberg in ihren Reihen hatten Gleichzeitig mit Kiesling wechselte auch sein Freund McNally zur Mannschaft aus Green Bay und mit dem Wide Receiver Don Hutson wurde einer der besten Passempfanger der damaligen Zeit verpflichtet 1936 konnte die Mannschaft nochmals verstarkt werden und Kiesling gewann mit seinem Team die NFL Meisterschaft 2 Die Boston Redskins mussten sich mit 21 6 geschlagen geben Nach zwei weiteren Spieljahren bei den Pittsburgh Pirates beendete Kiesling 1938 seine Spielerlaufbahn nbsp Curly LambeauTrainerlaufbahn BearbeitenIm Jahr 1937 wurde John McNally Head Coach bei den Pirates und Kiesling schloss sich dessen Trainerstab als Assistenztrainer an Nachdem McNally die Mannschaft aus Pittsburgh nach der Saison 1939 verlassen hatte wurde Kiesling der neue Headcoach des Teams welches 1940 in Steelers umbenannt wurde Kiesling zog es personlich vor lediglich als Assistenztrainer zu arbeiten und ubernahm das Traineramt bei den Pirates Steelers immer nur sporadisch 1943 wurde er zusammen mit Greasy Neale der Head Coach der Phil Pitt Steagles Aufgrund des Zweiten Weltkriegs waren Spieler knapp und Steelers mussten sich mit den Philadelphia Eagles zu einer Spielgemeinschaft zusammenschliessen 1944 wurde eine Spielgemeinschaft mit den Cardinals gegrundet und Kiesling trainierte das Team zusammen mit Phil Handler 3 Ab 1945 war Kiesling fur vier Spieljahre Assistenztrainer von Curly Lambeau bei den Packers bevor er 1949 zu den Steelers in gleicher Funktion zuruckkehrte Ab 1954 war er wieder Head Coach des Teams Das Amt hatte er fur drei Jahre inne und setzte sich danach aufgrund gesundheitlicher Probleme zur Ruhe nbsp Johnny UnitasDer Name von Walt Kiesling ist eng mit einem der grossten Fehler den jemals ein Trainer in der NFL gemacht hat verbunden 1955 drafteten die Steelers einen jungen Quarterback aus Pittsburgh Kiesling setzte Johnny Unitas allerdings nicht ein sondern schob ihn zu einem halbprofessionellen Team ab Er hielt ihn fur zu dumm die Spielzuge zu behalten 1956 suchte Weeb Ewbank Head Coach der Baltimore Colts einen Ersatzquarterback fur seine Mannschaft und fragte daher bei den Steelers nach Der Besitzer der Steelers Art Rooney war zunachst nicht bereit Unitas ziehen zu lassen doch Kiesling setzte sich durch und Unitas wechselte nach Baltimore Johnny Unitas wurde innerhalb kurzester Zeit einer der besten Spielmacher aller Zeiten Walt Kiesling starb 1962 und ist auf dem Christ Our Redeemer Catholic Cemetery in Pittsburgh beerdigt 4 Ehrungen BearbeitenKiesling wurde viermal zum All Pro gewahlt Er ist Mitglied im NFL 1920s All Decade Team und seit 1966 in der Pro Football Hall of Fame Weblinks BearbeitenWalt Kiesling Kurzbiografie Memento vom 26 Februar 2011 im Internet Archive Kiesling bei den Steelers Trainerstatistiken von Walt KieslingQuelle BearbeitenChuck Frederick Leatherheads of the North The True Story of Ernie Nevers amp the Duluth Eskimos X Communication Duluth MN 2007 ISBN 978 1 887317 32 0 Einzelnachweise Bearbeiten Jahresstatistik der Bears 1934 Jahresstatistik der Packers 1936 Daten Spielgemeinschaft Cardinals Steelers Walter Walt Kiesling in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 9 Januar 2023 englisch NFL 1920s All Decade TeamJimmy Conzelman Paddy Driscoll Red Grange Joe Guyon Curly Lambeau Jim Thorpe Ernie Nevers Guy Chamberlin LaVern Dilweg George Halas Ed Healey Pete Henry Cal Hubbard Steve Owen Hunk Anderson Walt Kiesling Mike Michalske George TraftonDecatur Staleys Chicago Staleys Chicago Bears Mitglieder in der Pro Football Hall of Fame Doug Atkins 1982 George Blanda 1981 Dick Butkus 1979 Guy Chamberlin 1965 George Connor 1975 Jimmy Conzelman 1964 Jim Covert 2021 Richard Dent 2011 Mike Ditka 1988 Paddy Driscoll 1965 Jim Finks 1995 Dan Fortmann 1965 Bill George 1974 Red Grange 1963 George Halas 1963 Dan Hampton 2002 Ed Healey 1964 Bill Hewitt 1971 Chuck Howley 2023 Stan Jones 1991 Walt Kiesling 1966 Bobby Layne 1964 Sid Luckman 1965 William R Lyman 1964 George McAfee 1966 George Musso 1982 Bronko Nagurski 1963 Orlando Pace 2016 Alan Page 1988 Walter Payton 1993 Gale Sayers 1977 Mike Singletary 1998 Ed Sprinkle 2021 Joe Stydahar 1967 George Trafton 1964 Bulldog Turner 1966 Brian Urlacher 2018 Chicago St Louis Phoenix Arizona Cardinals Mitglieder in der Pro Football Hall of FameCharles Bidwill 1967 Guy Chamberlin 1965 Jimmy Conzelman 1964 Don Coryell 2023 Dan Dierdorf 1996 Paddy Driscoll 1965 Alan Faneca 2021 Edgerrin James 2021 Walt Kiesling 1966 Curly Lambeau 1963 Dick Lane 1974 Ollie Matson 1972 Don Maynard 1987 Ernie Nevers 1963 Duke Slater 2021 Emmitt Smith 2010 Jackie Smith 1998 Jim Thorpe 1963 Charley Trippi 1968 Kurt Warner 2017 Roger Wehrli 2007 Aeneas Williams 2014 Larry Wilson 1978 Phil Pitt Steagles Pittsburgh Pirates Pittsburgh Steelers Mitglieder in der Pro Football Hall of FameJerome Bettis 2015 Mel Blount 1989 Terry Bradshaw 1989 Jack Butler 2012 Bill Cowher 2021 Dermontti Dawson 2012 Len Dawson 1987 Bill Dudley 1966 Alan Faneca 2021 Joe Greene 1987 Kevin Greene 2016 Jack Ham 1988 Franco Harris 1990 Bill Hewitt 1971 Cal Hubbard 1963 John Henry Johnson 1987 Walt Kiesling 1966 Jack Lambert 1990 Bobby Layne 1967 Marion Motley 1968 John McNally 1963 Chuck Noll 1993 Bill Nunn 2021 Troy Polamalu 2021 Art Rooney 1964 Dan Rooney 2000 Donnie Shell 2021 John Stallworth 2002 Ernie Stautner 1969 Lynn Swann 2001 Mike Webster 1997 Rod Woodson 2009 Green Bay Packers Mitglieder in der Pro Football Hall of FameHerb Adderley 1980 LeRoy Butler 2022 Tony Canadeo 1974 Willie Davis 1981 Bobby Dillon 2021 Brett Favre 2016 Len Ford 1976 Forrest Gregg 1977 Ted Hendricks 1990 Arnie Herber 1966 Clarke Hinkle 1964 Paul Hornung 1986 Cal Hubbard 1963 Don Hutson 1963 Henry Jordan 1995 Walt Kiesling 1966 Jerry Kramer 2018 Earl Curly Lambeau 1963 James Lofton 2003 Vince Lombardi 1971 John Blood McNally 1963 Mike Michalske 1964 Ray Nitschke 1978 Jim Ringo 1981 Dave Robinson 2013 Bart Starr 1977 Jan Stenerud 1991 Jim Taylor 1976 Emlen Tunnell 1967 Reggie White 2006 Ron Wolf 2015 Willie Wood 1989 Charles Woodson 2021 Duluth Eskimos Mitglieder in der Pro Football Hall of Fame Walt Kiesling 1966 John McNally 1963 Ernie Nevers 1963 Pottsville Maroons Boston Bulldogs Mitglieder in der Pro Football Hall of Fame Pete Henry 1964 Walt Kiesling 1966 John McNally 1963 Head Coaches der Pittsburgh SteelersPittsburgh Pirates Forrest Douds 1933 Luby DiMeolo 1934 Joe Bach 1935 1936 John McNally 1937 1939 Walt Kiesling 1939 1940 Pittsburg Steelers Bert Bell 1941 Aldo Donelli 1941 Walt Kiesling 1941 1944 Jim Leonard 1945 Jock Sutherland 1946 1947 John Michelosen 1948 1951 Joe Bach 1952 1953 Walt Kiesling 1954 1956 Buddy Parker 1957 1964 Mike Nixon 1965 Bill Austin 1966 1968 Chuck Noll 1969 1991 Bill Cowher 1992 2006 Mike Tomlin seit 2007 PersonendatenNAME Kiesling WaltALTERNATIVNAMEN Kiesling Walter Andrew vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer American Football Spieler und TrainerGEBURTSDATUM 27 Mai 1903GEBURTSORT St Paul Minnesota Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 2 Marz 1962STERBEORT Pittsburgh Pennsylvania Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walt Kiesling amp oldid 229658725