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Jack Raphael Ham Jr 23 Dezember 1948 in Johnstown Pennsylvania USA Spitzname Dobre Shunka ist ein ehemaliger US amerikanischer American Football Spieler Er spielte als Linebacker in der National Football League NFL bei den Pittsburgh Steelers Jack HamPosition Linebacker Trikotnummer 59geboren am 23 Dezember 1948 in Johnstown PennsylvaniaKarriereinformationenNFL Draft 1971 Runde 2 Pick 34College Penn State University Teams Pittsburgh Steelers 1971 1982 KarrierestatistikenInterceptions 32Sacks 25Touchdowns 2Statistiken bei NFL comStatistiken bei pro football reference comKarrierehohepunkte und Auszeichnungen4 NFC Meisterschaft 1974 1975 1978 1979 4 Super Bowl Sieger IX X XIII XIV 8 Pro Bowl Wahl 1973 1980 9 All Pro Wahl 1972 1980 1 2 Mannschaft NFL 75th Anniversary All Time Team NFL 1970s All Decade Team Pro Football Hall of Fame 1988 College Football Hall of Fame 1990 National Polish American Sports Hall of Fame 1987 Pro Football Hall of FameCollege Football Hall of Fame Inhaltsverzeichnis 1 Jugend 2 Spielerlaufbahn 2 1 Collegekarriere 2 2 Profikarriere 3 Abseits des Spielfelds 4 Ehrungen 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseJugend BearbeitenJack Ham besuchte in seinem Geburtsort die High School In der Footballmannschaft seiner Schule spielte er als Linebacker Guard und Center Nach seinem Schulabschluss wollte er das Virginia Military Institute besuchen musste dazu aber erst ein Vorbereitungsjahr an der Massanutten Military Academy ableisten Er fiel einem Assistenztrainer von Joe Paterno auf der die Penn State Nittany Lions die Footballmannschaft der Penn State University betreute Paterno bot ihm das letzte Stipendium des Jahres an welches freigeworden war da sich ein anderer Schuler dazu entschlossen hatte nicht an dem College zu studieren Ham nahm das Angebot an Spielerlaufbahn BearbeitenCollegekarriere Bearbeiten Jack Ham studierte von 1968 bis 1970 an der Penn State University Er spielte als Linebacker fur die Nittany Lions Football Seine Mannschaft gewann wahrend seiner Zeit am College 29 von 32 Spielen In den Jahren 1969 und 1970 gewann er mit seinem Team jeweils den Orange Bowl 1970 war er stellvertretender Mannschaftskapitan seines Teams und wurde aufgrund seiner sportlichen Leistungen zum All American gewahlt Er verliess das College mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre Profikarriere Bearbeiten Jack Ham wurde von vielen Scouts in der NFL als korperlich nicht geeignet eingestuft Er galt als zu klein und zu leicht Trotzdem drafteten ihn die Pittsburgh Steelers 1971 in der zweiten Runde an 34 Stelle Ham konnte im Training seinen neuen Trainer Chuck Noll uberzeugen der ihn in seinem Rookiejahr als Starter auf der Linebackerposition in der Defense einsetzte Die Defense der Steelers sollte sich in den nachsten Jahren mit Spielern wie Jack Lambert Mel Blount oder Joe Greene zu einer der besten Abwehrreihen in der NFL Geschichte werden Nachdem Ham mit seinem Team in den Jahren 1972 und 1973 in die Play Oofs einziehen konnte aber jeweils nicht zu Meisterehren kam gelang im Jahr 1974 der erste grosse Erfolg Die Steelers hatten im AFC Championship Game die von John Madden betreuten Oakland Raiders mit 24 13 besiegt und waren dadurch in den Super Bowl IX eingezogen Ham hatte massgeblich zum Sieg seiner Mannschaft beigetragen Er konnte in dem Spiel zwei Passe von Quarterback Ken Stabler abfangen Ham und sein Team gewannen den Super Bowl danach gegen die Minnesota Vikings mit 16 6 Ham konnte mit dem Sieg seinen ersten Super Bowl Gewinn feiern 1 2 3 Im folgenden Jahr gelang Ham mit dem Team aus Pittsburgh die Titelverteidigung Im AFC Championship Game wurden erneut die Raiders bezwungen diesmal mit 16 10 Gegner im anschliessenden Super Bowl X waren die von Tom Landry trainierten Dallas Cowboys die sich den Steelers mit 17 21 geschlagen geben mussten 4 5 6 Auch in den folgenden Jahren blieben die Steelers ein Spitzenteam in der NFL 1978 konnte Jack Ham seinen dritten Super Bowl gewinnen Die Steelers mussten sich im AFC Championship Game mit den Houston Oilers auseinandersetzen die allerdings bei ihrer 5 34 Niederlage keine Chance gegen die Mannschaft von Ham hatten Ham konnte in dem Spiel eine Interception erzielen Sein Team traf im Super Bowl XIII erneut auf die Cowboys Der Defense um Ham gelang es in dem Spiel den Quarterback der Mannschaft aus Dallas Roger Staubach bis Mitte des vierten Spielviertels unter Kontrolle zu halten Die Steelers fuhrten bis dahin mit 35 17 und sahen bereits wie der sichere Sieger aus Staubach konnte allerdings innerhalb kurzester Zeit noch zwei Touchdownpasse werfen die letztendlich aber nichts mehr an der 31 35 Niederlage seiner Mannschaft anderten 7 8 9 1979 feierte Jack Ham dann den vierten Super Bowl Erfolg Im AFC Meisterschaftsspiel traf er mit seiner Mannschaft wiederum auf die Oilers die mit einer 27 13 Niederlage den Platz verlassen mussten Die Los Angeles Rams waren diesmal der Kontrahent im Super Bowl XIV Ham fing bei dem 31 19 Sieg seiner Steelers erneut eine Interception in einem wichtigen Spiel und gewann seinen vierten Super Bowl 10 11 12 Jack Ham beendete nach der Saison 1982 nach 162 Spielen in der NFL seine Laufbahn Abseits des Spielfelds BearbeitenHam ist verheiratet und lebt heute in einem Vorort von Pittsburgh Nach seiner Laufbahn arbeitete er in der Kohleindustrie und betatigte sich als Radiomoderator und Analyst von Footballspielen Ehrungen BearbeitenJack Ham spielte achtmal im Pro Bowl dem Abschlussspiel der besten Spieler einer Saison Er wurde neunmal zum All Pro gewahlt Er ist Mitglied im NFL 75th Anniversary All Time Team im NFL 1970s All Decade Team in der Pro Football Hall of Fame in der College Football Hall of Fame und in der National Polish American Sports Hall of Fame Im Jahr 1999 wahlte ihn die Zeitschrift The Sporting News auf Platz 47 in der Liste der 100 besten Footballspieler aller Zeiten Weblinks BearbeitenJack Ham in der Notable Names Database englisch Kurzbiografie Memento vom 25 Januar 2013 im Webarchiv archive today Jack Ham am College Jack Ham in der National Polish American Sports Hall of FameLiteratur BearbeitenKen Rappaport Penn State Nittany Lions Where Have You Gone Sports Publishing LLC Champaign IL 2005 ISBN 1 58261 893 3 Einzelnachweise Bearbeiten Jahresstatistik der Steelers 1974 Statistik AFC Endspiel 1974 Super Bowl IX Statistik Jahresstatistik der Steelers 1975 Statistik AFC Championship Game 1975 Super Bowl X Statistik Jahresstatistik der Steelers 1978 Statistik AFC Championship Game 1978 Super Bowl XIII Statistik Jahresstatistik der Steelers 1979 Statistik AFC Championship Game 1979 Statistik Super Bowl XIVPittsburgh Steelers Super Bowl IX Champions5 Terry Hanratty 10 Roy Gerela 12 Terry Bradshaw 17 Joe Gilliam 20 Rocky Bleier 22 Dick Conn 23 Mike Wagner 24 J T Thomas 25 Ronnie Shanklin 26 Preston Pearson 27 Glen Edwards 31 Donnie Shell 32 Franco Harris MVP 33 John Fuqua 34 Andy Russell 35 Steve Davis 38 Ed Bradley 39 Bobby Walden 43 Frank Lewis 45 Jimmy Allen 46 Reggie Harrison 47 Mel Blount 50 Jim Clack 51 Loren Toews 52 Mike Webster 54 Marv Kellum 55 Jon Kolb 56 Ray Mansfield 57 Sam Davis 58 Jack Lambert 59 Jack Ham 62 Jim Wolf 63 Ernie Holmes 64 Steve Furness 68 L C Greenwood 71 Gordon Gravelle 72 Gerry Mullins 73 Rick Druschel 74 Dave Reavis 75 Joe Greene 77 Charlie Davis 78 Dwight White 82 John Stallworth 84 Randy Grossman 86 Reggie Garrett 87 Larry Brown 88 Lynn Swann 89 John McMakin Head Coach Chuck Noll Coaches Bud Carson Dick Hoak George Perles Dan Radakovich Louis Riecke Lionel Taylor Paul Uram Woody WidenhoferPittsburgh Steelers Super Bowl X Champions5 Terry Hanratty 10 Roy Gerela 12 Terry Bradshaw 17 Joe Gilliam 20 Rocky Bleier 23 Mike Wagner 24 J T Thomas 27 Glen Edwards 29 Brent Sexton 31 Donnie Shell 32 Franco Harris 33 John Fuqua 34 Andy Russell 36 Dave Brown 38 Ed Bradley 39 Bobby Walden 43 Frank Lewis 44 Mike Collier 45 Jimmy Allen 46 Reggie Harrison 47 Mel Blount 50 Jim Clack 51 Loren Toews 52 Mike Webster 54 Marv Kellum 55 Jon Kolb 56 Ray Mansfield 57 Sam Davis 58 Jack Lambert 59 Jack Ham 63 Ernie Holmes 64 Steve Furness 68 L C Greenwood 71 Gordon Gravelle 72 Gerry Mullins 74 Dave Reavis 75 Joe Greene 76 John Banaszak 78 Dwight White 82 John Stallworth 84 Randy Grossman 86 Reggie Garrett 87 Larry Brown 88 Lynn Swann MVP Head Coach Chuck Noll Coaches Bud Carson Dick Hoak George Perles Dan Radakovich Louis Riecke Lionel Taylor Paul Uram Woody WidenhoferPittsburgh Steelers Super Bowl XIII Champions5 Craig Colquitt 10 Roy Gerela 12 Terry Bradshaw MVP 15 Mike Kruczek 18 Cliff Stoudt 20 Rocky Bleier 21 Tony Dungy 23 Mike Wagner 24 J T Thomas 25 Ray Oldham 29 Ron Johnson 30 Larry Anderson 31 Donnie Shell 32 Franco Harris 35 Jack Deloplaine 38 Sidney Thornton 39 Rick Moser 40 Randy Reutershan 47 Mel Blount 51 Loren Toews 52 Mike Webster 53 Dennis Winston 55 Jon Kolb 56 Robin Cole 57 Sam Davis 58 Jack Lambert 59 Jack Ham 62 Willie Fry 64 Steve Furness 65 Tom Beasley 66 Ted Petersen 67 Gary Dunn 68 L C Greenwood 69 Fred Anderson 72 Gerry Mullins 74 Ray Pinney 75 Joe Greene 76 John Banaszak 77 Steve Courson 78 Dwight White 79 Larry Brown 82 John Stallworth 83 Theo Bell 84 Randy Grossman 86 Jim Smith 87 Jim Mandich 88 Lynn Swann 89 Bennie Cunningham Head Coach Chuck Noll Coaches Rollie Dotsch Dick Hoak Tom Moore George Perles Louis Riecke Paul Uram Dick Walker Woody WidenhoferPittsburgh Steelers Super Bowl XIV Champions5 Craig Colquitt 9 Matt Bahr 12 Terry Bradshaw MVP 15 Mike Kruczek 20 Rocky Bleier 23 Mike Wagner 24 J T Thomas 27 Greg Hawthorne 29 Ron Johnson 30 Larry Anderson 31 Donnie Shell 32 Franco Harris 33 Anthony Anderson 35 Jack Deloplaine 38 Sidney Thornton 39 Rick Moser 47 Mel Blount 49 Dwayne Woodruff 50 Tom Graves 51 Loren Toews 52 Mike Webster 53 Dennis Winston 54 Zack Valentine 55 Jon Kolb 56 Robin Cole 57 Sam Davis 58 Jack Lambert 59 Jack Ham 62 Willie Fry 63 Thom Dornbrook 64 Steve Furness 65 Tom Beasley 66 Ted Petersen 67 Gary Dunn 68 L C Greenwood 72 Gerry Mullins 75 Joe Greene 76 John Banaszak 77 Steve Courson 78 Dwight White 79 Larry Brown 82 John Stallworth 83 Theo Bell 84 Randy Grossman 85 Calvin Sweeney 86 Jim Smith 88 Lynn Swann 89 Bennie Cunningham Head Coach Chuck Noll Coaches Rollie Dotsch Dick Hoak Tom Moore George Perles Louis Riecke Paul Uram Dick Walker Woody WidenhoferNFL 1970s All Decade TeamTerry Bradshaw Ken Stabler Roger Staubach Earl Campbell Franco Harris Walter Payton O J Simpson Harold Carmichael Drew Pearson Lynn Swann Paul Warfield Dave Casper Charlie Sanders Dan Dierdorf Art Shell Rayfield Wright Ron Yary Joe DeLamielleure John Hannah Larry Little Gene Upshaw Jim Langer Mike Webster Carl Eller L C Greenwood Harvey Martin Jack Youngblood Joe Greene Bob Lilly Merlin Olsen Alan Page Bobby Bell Robert Brazile Dick Butkus Jack Ham Ted Hendricks Jack Lambert Willie Brown Jimmy Johnson Roger Wehrli Louis Wright Dick Anderson Cliff Harris Ken Houston Larry Wilson Garo Yepremian Jim Bakken Don Shula Chuck Noll Rick Upchurch Jerrel Wilson Billy Johnson Ray GuyNFL 75th Anniversary All Time TeamSammy Baugh Otto Graham Joe Montana Johnny Unitas Jim Brown Marion Motley Bronko Nagurski Walter Payton Gale Sayers O J Simpson Steve Van Buren Lance Alworth Raymond Berry Don Hutson Jerry Rice Mike Ditka Kellen Winslow Roosevelt Brown Forrest Gregg Anthony Munoz John Hannah Jim Parker Gene Upshaw Mel Hein Mike Webster Deacon Jones Gino Marchetti Reggie White Joe Greene Bob Lilly Merlin Olsen Dick Butkus Jack Ham Ted Hendricks Jack Lambert Willie Lanier Ray Nitschke Lawrence Taylor Mel Blount Mike Haynes Dick Lane Rod Woodson Ken Houston Ronnie Lott Larry Wilson Ray Guy Jan Stenerud Billy JohnsonPhil Pitt Steagles Pittsburgh Pirates Pittsburgh Steelers Mitglieder in der Pro Football Hall of FameJerome Bettis 2015 Mel Blount 1989 Terry Bradshaw 1989 Jack Butler 2012 Bill Cowher 2021 Dermontti Dawson 2012 Len Dawson 1987 Bill Dudley 1966 Alan Faneca 2021 Joe Greene 1987 Kevin Greene 2016 Jack Ham 1988 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