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L C Henderson Greenwood 8 September 1946 in Canton Mississippi USA 29 September 2013 in Pittsburgh Pennsylvania war ein US amerikanischer American Football Spieler Er spielte als Defensive End in der National Football League NFL bei den Pittsburgh Steelers L C GreenwoodL C Greenwood 2007Position Defensive End Trikotnummer 68geboren am 8 September 1946 in Canton Mississippigestorben am 29 September 2013 in Pittsburgh PennsylvaniaKarriereinformationenNFL Draft 1969 Runde 10 Pick 238College University of Arkansas at Pine Bluff Teams Pittsburgh Steelers 1969 1981 KarrierestatistikenSpiele 170als Starter 135Fumble gesichert 14Statistiken bei NFL comStatistiken bei pro football reference comKarrierehohepunkte und Auszeichnungen4 AFC Meister 1974 1976 1978 1979 4 Super Bowl Gewinner IX X XIII XIV 6 Pro Bowl Wahl 1973 1976 1978 1979 University of Arkansas at Pine Bluff Hall of Fame 2000 Black College Football Hall of Fame 2015 NFL 1970s All Decade Team Steelers All Time Team 2007 6 All Pro Wahl 1973 1976 1978 1979 1 2 Mannschaft Inhaltsverzeichnis 1 Jugend 2 Spielerlaufbahn 2 1 Collegekarriere 2 2 Profikarriere 3 Ehrungen 4 Nach der Karriere 5 Weblinks 6 Quelle 7 EinzelnachweiseJugend BearbeitenL C Greenwood wurde als Sohn eines Fabrikarbeiters in Canton geboren Er hatte acht jungere Geschwister und besuchte in seiner Geburtsstadt die High School Dort spielte er zunachst Basketball und American Football bevor er sich entschloss sich auf American Football zu beschranken Spielerlaufbahn BearbeitenCollegekarriere Bearbeiten L C Greenwood erhielt nach seinem Schulabschluss ein Stipendium an der University of Arkansas at Pine Bluff Dort spielte er fur die Golden Lions von 1966 bis 1969 College Football als Defensive End Profikarriere Bearbeiten Im Jahr 1969 hatte Chuck Noll das Traineramt bei den Pittsburgh Steelers ubernommen Die Steelers waren in den Vorjahren eine der schlechtesten Mannschaften der NFL gewesen Sie drafteten im Jahr 1969 L C Greenwood erst in der zehnten Runde an 238 Stelle konnten aber im selben Jahr mit Joe Greene einen wichtigen Baustein fur die zukunftige Abwehr der Steelers verpflichten Zusammen Greene und weiteren Spielern wie Dwight White und Ernie Holmes die in den nachsten Jahren verpflichtet werden konnten entwickelte sich die Defensive Line der Mannschaft aus Pittsburgh zu einem wichtigen Bestandteil der Steelers und ging als Steel Curtain in die NFL Geschichte ein Der Erfolg stellte sich fur die Mannschaft von Greenwood allerdings nicht sofort sein Das Team gewann im Jahr 1969 nur eines von 14 Spielen 1 Die Erfolglosigkeit der Mannschaft hielt allerdings nicht lange an In den nachsten Jahren wurden zahlreiche erfolgversprechende Nachwuchsspieler wie Jack Ham Franco Harris Lynn Swann Mel Blount oder John Stallworth verpflichtet Die Steelers entwickelten sich zu einem Spitzenteam in der NFL Nachdem Greenwood mit seinem Team in den Jahren 1972 und 1973 in die Play offs einziehen konnte aber jeweils nicht zu Meisterehren kam gelang im Jahr 1974 der erste grosse Erfolg Die Steelers hatten im AFC Championship Game die von John Madden betreuten Oakland Raiders mit 24 13 besiegt und waren dadurch in den Super Bowl IX eingezogen Greewood konnte im Spiel gegen die Raiders deren Quarterback Ken Stabler hinter der Line of Scrimmage einmal zu Fall Sack bringen und so zum Erfolg seiner Mannschaft beitragen Er und sein Team gewannen den Super Bowl danach gegen die Minnesota Vikings mit 16 6 In dem Spiel gelang es Greenwood drei Passe des gegnerischen Quarterbacks Fran Tarkenton abzuwehren 2 3 4 Im folgenden Jahr gelang Greenwood die Titelverteidigung Im AFC Championship Game wurden erneut die Raiders bezwungen diesmal mit 16 10 Gegner im anschliessenden Super Bowl X waren die von Tom Landry trainierten Dallas Cowboys die sich den Steelers mit 21 17 geschlagen geben mussten Greenwood gelang es den Quarterback der Cowboys Roger Staubach insgesamt viermal hinter der Anspiellinie zu Fall zu bringen und trug somit massgeblich zum Sieg seiner Mannschaft bei 5 6 7 Auch in den folgenden Jahren blieben die Steelers ein Spitzenteam in der NFL 1978 konnte L C Greenwood seinen dritten Super Bowl gewinnen Die Steelers mussten sich im AFC Championship Game mit den Houston Oilers auseinandersetzen die allerdings bei ihrer 34 5 Niederlage keine Chance gegen die Mannschaft von Greenwood hatten Greenwood konnte in dem Spiel erneut zweimal den gegnerischen Quarterback hinter der Anpiellinie zu Fall bringen Sein Team traf im Super Bowl XIII erneut auf die Cowboys Der Defense um Greenwood und Joe Green gelang es in dem Spiel den Quarterback der Mannschaft aus Dallas Roger Staubach bis Mitte des vierten Spielviertels unter Kontrolle zu halten Greene erzielte dabei einen Sack gegen Staubach Die Steelers fuhrten dank einer starken Leistung ihres Quarterbacks Terry Bradshaw bis dahin mit 35 17 und sahen bereits wie der sichere Sieger aus Staubach konnte allerdings innerhalb kurzester Zeit noch zwei Touchdownpasse werfen die letztendlich aber nichts mehr an der 35 31 Niederlage seiner Mannschaft anderten 8 9 10 1979 feierte L C Greenwood dann den vierten Super Bowl Erfolg Im AFC Meisterschaftsspiel traf er mit seiner Mannschaft wiederum auf die Oilers die mit einer 27 13 Niederlage den Platz verlassen mussten Erneut gelang Greewood ein Sack Die Los Angeles Rams waren diesmal der Kontrahent im Super Bowl XIV und mussten sich mit 31 19 den Steelers geschlagen geben 11 12 13 L C Greewood beendete 1981 seine Spielerlaufbahn Mit 73 5 Sacks befindet er sich nach wie vor an zweiter Stelle der teaminternen Bestenliste der Steelers Seine vier Sacks im Super Bowl X stellen ein immer noch bestehender Rekord fur ein Endspiel dar Ehrungen BearbeitenGreenwood wurde insgesamt sechsmal in den Pro Bowl gewahlt dem Saisonabschlussspiel der besten Spieler der abgelaufenen Saison Er wurde zudem sechsmal zum All Pro gewahlt und befindet sich in der Ruhmeshalle seines Colleges sowie in der Black College Hall of Fame Die Pittsburgh Steelers nahmen ihn im Jahr 2007 in ihr All Time Team auf Nach der Karriere BearbeitenL C Greewood wurde nach seiner Karriere ein erfolgreicher Geschaftsmann Daneben betatigte er sich als Schauspieler in Werbespots Er war in verschiedenen Organisationen sozial engagiert Er starb im Jahr 2013 an Nierenversagen und wurde auf dem Priestley Chapel M B Church Cemetery in Canton beerdigt Weblinks BearbeitenL C Greenwood in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata Nachruf in der New York Times L C Greenwood bei den Pittsburgh Steelers Biografie von L C Greenwood Biografie von L C Greenwood in der Enzyklopadie von Arkansas Website von L C GreenwoodQuelle BearbeitenJens Plassmann NFL American Football Das Spiel die Stars die Stories Rororo 9445 rororo Sport Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1995 ISBN 3 499 19445 7 Einzelnachweise Bearbeiten Jahresstatistik der Steelers 1969 Jahresstatistik der Steelers 1974 Statistik AFC Championship Game 1974 Super Bowl IX Statistik Jahresstatistik der Steelers 1975 Statistik AFC Championship Game 1975 Super Bowl X Statistik Jahresstatistik der Steelers 1978 Statistik AFC Championship Game 1978 Super Bowl XIII Statistik Jahresstatistik der Steelers 1979 Statistik AFC Championship Game 1979 Statistik Super Bowl XIVPittsburgh Steelers Super Bowl IX Champions5 Terry Hanratty 10 Roy Gerela 12 Terry Bradshaw 17 Joe Gilliam 20 Rocky Bleier 22 Dick Conn 23 Mike Wagner 24 J T Thomas 25 Ronnie Shanklin 26 Preston Pearson 27 Glen Edwards 31 Donnie Shell 32 Franco Harris MVP 33 John Fuqua 34 Andy Russell 35 Steve Davis 38 Ed Bradley 39 Bobby Walden 43 Frank Lewis 45 Jimmy Allen 46 Reggie Harrison 47 Mel Blount 50 Jim Clack 51 Loren Toews 52 Mike Webster 54 Marv Kellum 55 Jon Kolb 56 Ray Mansfield 57 Sam Davis 58 Jack Lambert 59 Jack Ham 62 Jim Wolf 63 Ernie Holmes 64 Steve Furness 68 L C Greenwood 71 Gordon Gravelle 72 Gerry Mullins 73 Rick Druschel 74 Dave Reavis 75 Joe Greene 77 Charlie Davis 78 Dwight White 82 John Stallworth 84 Randy Grossman 86 Reggie Garrett 87 Larry Brown 88 Lynn Swann 89 John McMakin Head Coach Chuck Noll Coaches Bud Carson Dick Hoak George Perles Dan Radakovich Louis Riecke Lionel Taylor Paul Uram Woody WidenhoferPittsburgh Steelers Super Bowl X Champions5 Terry Hanratty 10 Roy Gerela 12 Terry Bradshaw 17 Joe Gilliam 20 Rocky Bleier 23 Mike Wagner 24 J T Thomas 27 Glen Edwards 29 Brent Sexton 31 Donnie Shell 32 Franco Harris 33 John Fuqua 34 Andy Russell 36 Dave Brown 38 Ed Bradley 39 Bobby Walden 43 Frank Lewis 44 Mike Collier 45 Jimmy Allen 46 Reggie Harrison 47 Mel Blount 50 Jim Clack 51 Loren Toews 52 Mike Webster 54 Marv Kellum 55 Jon Kolb 56 Ray Mansfield 57 Sam Davis 58 Jack Lambert 59 Jack Ham 63 Ernie Holmes 64 Steve Furness 68 L C Greenwood 71 Gordon Gravelle 72 Gerry Mullins 74 Dave Reavis 75 Joe Greene 76 John Banaszak 78 Dwight White 82 John Stallworth 84 Randy Grossman 86 Reggie Garrett 87 Larry Brown 88 Lynn Swann MVP Head Coach Chuck Noll Coaches Bud Carson Dick Hoak George Perles Dan Radakovich Louis Riecke Lionel Taylor Paul Uram Woody WidenhoferPittsburgh Steelers Super Bowl XIII Champions5 Craig Colquitt 10 Roy Gerela 12 Terry Bradshaw MVP 15 Mike Kruczek 18 Cliff Stoudt 20 Rocky Bleier 21 Tony Dungy 23 Mike Wagner 24 J T Thomas 25 Ray Oldham 29 Ron Johnson 30 Larry Anderson 31 Donnie Shell 32 Franco Harris 35 Jack Deloplaine 38 Sidney Thornton 39 Rick Moser 40 Randy Reutershan 47 Mel Blount 51 Loren Toews 52 Mike Webster 53 Dennis Winston 55 Jon Kolb 56 Robin Cole 57 Sam Davis 58 Jack Lambert 59 Jack Ham 62 Willie Fry 64 Steve Furness 65 Tom Beasley 66 Ted Petersen 67 Gary Dunn 68 L C Greenwood 69 Fred Anderson 72 Gerry Mullins 74 Ray Pinney 75 Joe Greene 76 John Banaszak 77 Steve Courson 78 Dwight White 79 Larry Brown 82 John Stallworth 83 Theo Bell 84 Randy Grossman 86 Jim Smith 87 Jim Mandich 88 Lynn Swann 89 Bennie Cunningham Head Coach Chuck Noll Coaches Rollie Dotsch Dick Hoak Tom Moore George Perles Louis Riecke Paul Uram Dick Walker Woody WidenhoferPittsburgh Steelers Super Bowl XIV Champions5 Craig Colquitt 9 Matt Bahr 12 Terry Bradshaw MVP 15 Mike Kruczek 20 Rocky Bleier 23 Mike Wagner 24 J T Thomas 27 Greg Hawthorne 29 Ron Johnson 30 Larry Anderson 31 Donnie Shell 32 Franco Harris 33 Anthony Anderson 35 Jack Deloplaine 38 Sidney Thornton 39 Rick Moser 47 Mel Blount 49 Dwayne Woodruff 50 Tom Graves 51 Loren Toews 52 Mike Webster 53 Dennis Winston 54 Zack Valentine 55 Jon Kolb 56 Robin Cole 57 Sam Davis 58 Jack Lambert 59 Jack Ham 62 Willie Fry 63 Thom Dornbrook 64 Steve Furness 65 Tom Beasley 66 Ted Petersen 67 Gary Dunn 68 L C Greenwood 72 Gerry Mullins 75 Joe Greene 76 John Banaszak 77 Steve Courson 78 Dwight White 79 Larry Brown 82 John Stallworth 83 Theo Bell 84 Randy Grossman 85 Calvin Sweeney 86 Jim Smith 88 Lynn Swann 89 Bennie Cunningham Head Coach Chuck Noll Coaches Rollie Dotsch Dick Hoak Tom Moore George Perles Louis Riecke Paul Uram Dick Walker Woody WidenhoferNFL 1970s All Decade TeamTerry Bradshaw Ken Stabler Roger Staubach Earl Campbell Franco Harris Walter Payton O J Simpson Harold Carmichael Drew Pearson Lynn Swann Paul Warfield Dave Casper Charlie Sanders Dan Dierdorf Art Shell Rayfield Wright Ron Yary Joe DeLamielleure John Hannah Larry Little Gene Upshaw Jim Langer Mike Webster Carl Eller L C Greenwood Harvey Martin Jack Youngblood Joe Greene Bob Lilly Merlin Olsen Alan Page Bobby Bell Robert Brazile Dick Butkus Jack Ham Ted Hendricks Jack Lambert Willie Brown Jimmy Johnson Roger Wehrli Louis Wright Dick Anderson Cliff Harris Ken Houston Larry Wilson Garo Yepremian Jim Bakken Don Shula Chuck Noll Rick Upchurch Jerrel Wilson Billy Johnson Ray Guy Normdaten Person LCCN no2008006996 VIAF 49025515 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 August 2019 PersonendatenNAME Greenwood L C ALTERNATIVNAMEN Greenwood L C HendersonKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer American Football SpielerGEBURTSDATUM 8 September 1946GEBURTSORT Canton Mississippi USASTERBEDATUM 29 September 2013STERBEORT Pittsburgh Pennsylvania Abgerufen von https de wikipedia org w index php title L C Greenwood amp oldid 238545157