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Henry Louis Stram 3 Januar 1923 in Chicago Illinois 4 Juli 2005 in Covington Louisiana war ein US amerikanischer American Football Spieler und Trainer Ferner war er als Baseballtrainer tatig Hank StramHank Stram 1955Position en Head Coachgeboren am 3 Januar 1923 in Chicago Illinoisgestorben am 4 Juli 2005 in Covington LouisianaKarriereinformationenCollege Purdue Teams Dallas Texans 1960 1962 Kansas City Chiefs 1963 1974 New Orleans Saints 1976 1977 KarrierestatistikenSieg Niederlage Remis 131 97 10gewonnene Spiele 57 5 Spiele 238Coaching Statistiken bei pro football reference comKarrierehohepunkte und AuszeichnungenAFL Coach of the Year Award 1968 3 AFL Championship Gewinner 1962 1966 1969 Super Bowl Champion IV Chiefs Hall of Fame 1987 Pro Football Hall of Fame Inhaltsverzeichnis 1 Jugend College 2 Trainer 2 1 Collegefootball 2 2 Collegebaseball 2 3 Footballtrainer in den Profiligen 3 Ehrungen 4 Nach der Karriere 5 Weblinks 6 Quellen 7 EinzelnachweiseJugend College BearbeitenStram wurde als Sohn eines aus Polen stammenden Vaters geboren Er hatte eine Schwester Sein Vater ein professioneller Wrestler anderte spater den Nachnamen in Stram um Nach dem Umzug der Familie nach Gary Indiana besuchte er dort die High School und spielte dort Football und Baseball Stram erhielt 1942 ein Stipendium an der Purdue University in West Lafayette Indiana und spielte dort als Runningback fur die Purdue Boilermakers Er war auch in deren Baseballmannschaft als Spieler im Einsatz Nach einem Jahr erfolgte die Verpflichtung zur US Army er wurde allerdings nicht zum Kriegseinsatz nach Europa oder Asien wahrend des Zweiten Weltkrieges geschickt 1946 und 1947 konnte er dann seine Spielerlaufbahn als Collegefootballspieler beziehungsweise Baseballspieler fortsetzen wurde danach jedoch nie von einem Profiteam verpflichtet Trainer BearbeitenCollegefootball Bearbeiten Von 1948 bis 1955 war Stram Assistant Coach bei den Boilermakers Zu diesem Zeitpunkt lernte er auch einen jungen Nachwuchsspieler den Quarterback Len Dawson kennen Beide blieben bis zum Lebensende von Stram Freunde Gemeinsam feierten sie in spateren Jahren grosse Erfolge Bis 1959 war Stram noch bei weiteren Colleges als Assistenztrainer tatig so unter anderem an der Southern Methodist University in Dallas und zuletzt an der University of Miami Collegebaseball Bearbeiten Von 1951 bis 1955 war Stram auch der Trainer der Purdue Baseballmannschaft In dieser Zeit verloren die Boilermakers allerdings mehr Spiele als sie gewinnen konnten 58 von 113 Spielen Stram verfolgte seine Baseballkarriere nicht weiter und konzentrierte sich auf Football Footballtrainer in den Profiligen Bearbeiten 1959 wurde die American Football League gegrundet Stram wurde von einem neuen Team dessen Teambesitzer Lamar Hunt ihn als Spieler der Southern Methodist University kennengelernt hatte den Dallas Texans verpflichtet Die Texans nahmen 1960 ihren Spielbetrieb auf zogen 1963 allerdings nach Kansas City um und wurden in Chiefs umbenannt 1962 gelang es Stram seinen Freund Len Dawson der bei den Pittsburgh Steelers und Cleveland Browns zuvor ein Reservistendasein gefristet hatte an die Texans Chiefs zu binden Der grosse Aufstieg der Chiefs begann Im Jahr von Dawsons Verpflichtung 1 konnte Stram mit seiner Mannschaft das AFL Championship Game NFL und AFL gingen damals noch getrennte Wege gegen die Houston Oilers mit 20 17 gewinnen 2 nbsp Jan Stenerud1963 wurden die Texans in Kansas City Chiefs umbenannt nachdem man von Dallas nach Kansas City umgezogen war 1966 gelang dem Team nochmals eine Meisterschaft 3 sie konnten die Buffalo Bills mit 31 7 schlagen 4 mussten sich aber im AFL NFL World Championship Game dem Vertreter der NFL den Green Bay Packers unter ihrem Trainer Vince Lombardi mit ihrem Quarterback Bart Starr mit 35 10 geschlagen geben 5 Das Spiel wurde spater in Super Bowl I umbenannt und die Siegestrophae nach Vince Lombardi benannt 1969 6 schlugen die Chiefs im AFL Championship Game die Oakland Raiders mit 17 7 7 und zogen in den Super Bowl IV ein den sie gegen die Minnesota Vikings 1970 mit 23 7 gewinnen konnten 8 Dawson wurde MVP des Spiels Nach dem Zusammenschluss der AFL und der NFL im Jahr 1970 blieb Stram Trainer der Chiefs Er konnte aber nicht mehr an fruhere Erfolge anschliessen 1971 scheiterte er in den Play offs an den Miami Dolphins 1972 1974 kam das Team nicht uber die Regular Season hinaus 1974 verliess Stram die Chiefs um von 1976 bis 1977 ohne grossen Erfolg die New Orleans Saints mit Quarterback Archie Manning zu trainieren Stram war ein begnadetes Motivationstalent ein herausragender Talentsucher und ein Trainer der in der Lage war junge Spieler an die Ligaspitze heranzufuhren so unter anderem geschehen bei seinem Freund Len Dawson aber auch bei Spielern wie Jan Stenerud oder Willie Lanier Strams Mannschaften konnten 131 Spiele gewinnen verloren 97 Spiele und spielten 10 mal unentschieden Ehrungen BearbeitenStram wurde 1968 durch die Presse zum AFL Trainer des Jahres gewahlt Er ist Mitglied der Purdue Intercollegiate Athletics Hall of Fame und seit 2003 der Pro Football Hall of Fame Nach der Karriere BearbeitenStram arbeitete nach 1977 als Footballanalyst fur das Fernsehen und als Radiomoderator Der herzkranke Stram starb in Covington an den Folgen eines Diabetes Stram hinterliess eine Frau und sechs Kinder Er ist auf dem Pinecrest Memorial Gardens in Covington beerdigt Weblinks BearbeitenHank Stram in der Pro Football Hall of Fame Hank Stram in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataQuellen BearbeitenJens Plassmann NFL American Football Das Spiel die Stars die Stories Rororo 9445 rororo Sport Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1995 ISBN 3 499 19445 7 Jurgen Kalwa Faszination American Football Copress Sport Munchen 1995 ISBN 3 7679 0462 4 Einzelnachweise Bearbeiten Jahresstatistik der Texans 1962 Endspielstatistik 1962 Jahresstatistik der Chiefs 1966 Endspielstatistik 1966 Super Bowl I Statistik Jahresstatistik der Chiefs 1969 Endspielstatistik 1969 Super Bowl IV StatistikSuper Bowl Winning Head CoachesI Vince Lombardi II Vince Lombardi 2 III Weeb Ewbank IV Hank Stram V Don McCafferty VI Tom Landry VII Don Shula VIII Don Shula 2 IX Chuck Noll X Chuck Noll 2 XI John Madden XII Tom Landry 2 XIII Chuck Noll 3 XIV Chuck Noll 4 XV Tom Flores XVI Bill Walsh XVII Joe Gibbs XVIII Tom Flores 2 XIX Bill Walsh 2 XX Mike Ditka XXI Bill Parcells XXII Joe Gibbs 2 XXIII Bill Walsh 3 XXIV George Seifert XXV Bill Parcells 2 XXVI Joe Gibbs 3 XXVII Jimmy Johnson XXVIII Jimmy Johnson 2 XXIX George Seifert 2 XXX Barry Switzer XXXI Mike Holmgren XXXII Mike Shanahan XXXIII Mike Shanahan 2 XXXIV Dick Vermeil XXXV Brian Billick XXXVI Bill Belichick XXXVII Jon Gruden XXXVIII Bill Belichick 2 XXXIX Bill Belichick 3 XL Bill Cowher XLI Tony Dungy XLII Tom Coughlin XLIII Mike Tomlin XLIV Sean Payton XLV Mike McCarthy XLVI Tom Coughlin 2 XLVII John Harbaugh XLVIII Pete Carroll XLIX Bill Belichick 4 50 Gary Kubiak LI Bill Belichick 5 LII Doug Pederson LIII Bill Belichick 6 LIV Andy Reid LV Bruce Arians LVI Sean McVay LVII Andy Reid 2 Kansas City Chiefs Dallas Texans Mitglieder in der Pro Football Hall of FameMarcus Allen 2003 Morten Andersen 2017 Bobby Bell 1983 Buck Buchanan 1990 Curley Culp 2013 Len Dawson 1987 Tony Gonzalez 2019 Lamar Hunt 1972 Johnny Robinson 2019 Willie Lanier 1986 Ty Law 2019 Joe Montana 2000 Warren Moon 2006 Darrelle Revis 2023 Willie Roaf 2012 Will Shields 2015 Jan Stenerud 1991 Hank Stram 2003 Derrick Thomas 2009 Emmit Thomas 2008 Dick Vermeil 2022 Mike Webster 1997 New Orleans Saints Mitglieder in der Pro Football Hall of Fame Morten Andersen 2017 Doug Atkins 1982 Jim Finks 1995 Rickey Jackson 2010 Sam Mills 2022 Willie Roaf 2012 Ken Stabler 2016 Hank Stram 2003 Jim Taylor 1976 Kansas City Chiefs Super Bowl IV Champions3 Jan Stenerud 6 Warren McVea 10 Mike Livingston 12 Tom Flores 14 Ed Podolak 15 Jacky Lee 16 Len Dawson MVP 18 Emmitt Thomas 20 Goldie Sellers 21 Mike Garrett 22 Willie Mitchell 23 Paul Lowe 24 Caesar Belser 25 Frank Pitts 30 Gloster Richardson 32 Curtis McClinton 38 Wendell Hayes 40 Jim Marsalis 42 Johnny Robinson 44 Jerrel Wilson 45 Robert Holmes 46 Jim Kearney 51 Jim Lynch 55 E J Holub 60 George Daney 61 Curley Culp 63 Willie Lanier 65 Remi Prudhomme 66 Bob Stein 71 Ed Budde 73 Dave Hill 74 Gene Trosch 75 Jerry Mays 76 Mo Moorman 77 Jim Tyrer 78 Bobby Bell 82 Ed Lothamer 83 Morris Stroud 84 Fred Arbanas 85 Chuck Hurston 86 Buck Buchanan 87 Aaron Brown 89 Otis Taylor Head Coach Hank Stram Coaches Tom Bettis Darrel Brewster Tommy O Boyle Tom Pratt Bill Walsh Normdaten Person LCCN n86140897 VIAF 75342777 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 18 Juli 2018 PersonendatenNAME Stram HankALTERNATIVNAMEN Stram Henry LouisKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer American Football Baseballspieler und trainerGEBURTSDATUM 3 Januar 1923GEBURTSORT Chicago IllinoisSTERBEDATUM 4 Juli 2005STERBEORT Covington Louisiana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hank Stram amp oldid 229246418