www.wikidata.de-de.nina.az
Michail Semjonowitsch Tschudow russisch Mihail Semyonovich Chudov 5 Septemberjul 17 September 1893greg im Dorf Chonejewo 1 Kreis Beschezk A 1 Gouvernement Twer heute Oblast Twer 30 Oktober 1937 in Moskau war ein sowjetischer Staatsmann und Funktionar der KPdSU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Prasenz in den Gremien der Sowjetmacht 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 Anmerkungen 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMichail Tschudow arbeitete in Petersburg als Drucker betatigte sich seit 1910 als Revolutionar trat 1913 in die SDAPR ein desertierte 1915 aus der Kaiserlich Russischen Armee nach Finnland kehrte 1917 zuruck und beteiligte sich an der Februar sowie an der Oktoberrevolution Er war Kommissar bei der sowjetischen Seekriegsflotte russisch Centroflot und leitete zwei Vereinigungen der Beschaftigten in der sowjetischen Druckerei Industrie 1918 1920 war Michail Tschudow Parteichef in Beschezk und stand seit 1920 seiner Partei in Twer Rostow am Don und im Nordkaukasus vor Ab 1928 war er in Leningrad tatig Michail Tschudow wurde am 28 Juni 1937 verhaftet am 29 Oktober 1937 vom Militargericht des Obersten Sowjets russ Voennaya kollegiya Verhovnogo cuda SSSR zum Tode verurteilt und am darauffolgenden Tag erschossen A 2 Seine 1895 geborene Ehefrau Ljudmila Konstantinowna Schaposchnikowa russisch Lyudmila Konstantinovna Shaposhnikova seit 1917 Mitglied der KPdSU wurde 1937 verhaftet zu funf Jahren Lager verurteilt und starb 1942 in letzterem Am 17 Marz 1956 wahrend Chruschtschows Tauwetter wurde Michail Tschudow von demselben Militargericht postum rehabilitiert Die Akte zum Fall Tschudow liegt im Zentralen FSB Archiv Prasenz in den Gremien der Sowjetmacht Bearbeiten1928 1936 Zweiter Gebiets und Stadtsekretar der Parteiorganisation Leningrads bis 1934 unter Kirow und dann unter Shdanow Delegierter des 11 bis 17 Parteitages des KPdSU auf dem 12 und 13 Parteitag als Kandidat des ZK gewahlt auf dem 14 bis 17 Parteitag als Mitglied des ZK bestatigt Mitglied des Allrussischen Zentralen Exekutivkomitees und des Zentralen Exekutivkomitees der UdSSR 2 Ehrungen Bearbeiten1967 und 1977 wurde jeweils eine Strasse in Beschezk und in Twer nach Michail Tschudow benannt Literatur BearbeitenAnatoli Rybakow Jahre des Terrors Roman Deutsch von Juri Elperin 440 Seiten Deutscher Taschenbuch Verlag dtv 11590 Munchen 1992 ISBN 3 423 11590 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michail Semjonowitsch Tschudow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Foto Michail Semjonowitsch Tschudow in der Enzyklopadie der Oblast Twer russisch Michail Semjonowitsch Tschudow im Sacharow Zentrum russisch Biographie Michail Semjonowitsch Tschudow im Handbuch zur Geschichte der Kommunistischen Partei und der Sowjetunion 1898 1991 russisch Michail Semjonowitsch Tschudow in der Grossen Biografischen Enzyklopadie russisch Michail Semjonowitsch Tschudow auf Twerskoi Krai russisch Eintrag bei knowbysight info russisch Michail Semjonowitsch Tschudow in der Grossen Sowjet Enzyklopadie russisch Anmerkungen Bearbeiten Den Kreis Beschezk russ Bezheckij uezd gab es bis 1917 im Russischen Kaiserreich Der Roman Jahre des Terrors von Anatoli Rybakow ist eine erzahlerische Auseinandersetzung mit den Stalinschen Sauberungen Dem 16 Kapitel des Romans fugt der Autor ein dokumentarischen Schluss bei Rybakow schreibt Alle Kampfgenossen von Kirow wurden liquidiert Tschudow Kodazki Alexejew Smorodin Posern Ugarow und Struppe Rybakow S 208 10 Z v o Einzelnachweise Bearbeiten russ Honeevo russ Centralnyj ispolnitelnyj komitet SSSRNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 November 2017 PersonendatenNAME Tschudow Michail SemjonowitschALTERNATIVNAMEN Chudov Mihail Semyonovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Staatsmann und Funktionar der KPdSUGEBURTSDATUM 17 September 1893GEBURTSORT Dorf Chonejewo Ujesd Beschezk Gouvernement TwerSTERBEDATUM 30 Oktober 1937STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michail Semjonowitsch Tschudow amp oldid 202903030